Ondrej Duda von Hertha BSC

Foto: © imago / Bernd König
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Herthaner und ein BVB-Regisseur.

Ondrej Duda (Hertha BSC, 6.250.000, Mittelfeld):

Ist der Duda-Zauber verflogen? In den ersten Saisonspielen war Ondrej Duda der neue Comunio-Star, einer der besten Punktelieferanten. Nach acht Partien stand der offensive Mittelfeldspielern bei sechs Toren und 48 Punkten im Managerspiel, sein Marktwert erreichte ungeahnte Höhen. Seither ist jedoch ein bisschen der Wurm drin.

In den Spieltagen neun bis zwölf kamen für Duda lediglich acht weitere Zähler zusammen, im Schnitt zwei pro Partie. Pal Dardai sah die Topform seines Schützlings schwinden und kam vor dem Spiel in Hannover zu dem Schluss, dass der Spielmacher entbehrlich ist. Davie Selke rückte an die Seite von Vedad Ibisevic in den Sturm, die Hertha stellte auf 4-4-2 um.

Für Duda bedeutet das: Vier Spiele mit mäßiger Punkteausbeute im Rücken, nun ein Bankplatz über volle 90 Minuten. Damit ist er natürlich sportlich längst noch nicht weg vom Fenster, aber darum geht es für Comunio-Manager nicht. Die negative Tendenz wird Dudas Marktwert, der immer noch bei über sechs Millionen liegt, deutlich drücken. Daher unsere Empfehlung: Schnell verkaufen, bevor die Verluste kommen.

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Abwehr: Rafinha (439 Punkte)

Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, 2.700.000, Mittelfeld):

Schon in der letzten Woche war Mahmoud Dahoud einer der Marktwertverlierer, das könnte sich nach einem weiteren Spieltag ohne Einsatzzeit wiederholen. In nur einem der letzten neun Bundesliga-Spiele stand der zentrale Mittelfeldspieler in der Startelf – und das, nachdem er die ersten vier Ligapartien von Beginn an bestritten hatte. Ein Verlierer des Systemwechsels von 4-3-3 auf 4-2-3-1.

Viel Punktepotenzial ist trotz Dahouds Qualitäten somit nicht vorhanden. Comunio-Manager ärgern sich Woche für Woche darüber, dass Lucien Favre auf andere Akteure setzt. Wer es noch nicht getan hat, sollte Dahoud verkaufen und das Geld in andere Anlagen investieren.

Derrick Luckassen (Hertha BSC, 650.000, Abwehr):

Chance gehabt, Chance vertan: Derrick Luckassen konnte nur kurz davon profitieren, dass mit Niklas Stark und Karim Rekik zwei Innenverteidiger der Hertha ausfielen. Nach etwas wackeligen Vorstellungen in den vergangenen Wochen setzte Pal Dardai gegen Hannover auf Jordan Torunarigha an der Seite von Fabian Lustenberger.

Torunarigha lieferte am Samstagnachmittag ein absolutes Feuerwerk ab, machte hinten dicht, traf selbst und bereitete auch noch einen Treffer mustergültig vor. Zudem soll Rekiks Rückkehr nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Dann hat Luckassen wieder einen schweren Stand und muss sich ans Stammteam heranarbeiten.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Niklas Moisander (SV Werder Bremen, 2.690.000, Abwehr):

Schon in den letzten Wochen hat die Konstante Niklas Moisander nicht immer performt – und Werder darunter gelitten. Nur ein Punkt nahmen sowohl die so gut gestarteten Bremer als auch Moisander im Managerspiel aus den letzten fünf Spielen mit. Jetzt fehlt der Finne gelb-rot-gesperrt – und für Comunio-Manager ist der Zeitpunkt für einen Verkauf nicht schlecht, denn Moisander kommt zum Auswärtsspiel in Dortmund zurück.

Santiago Ascacibar (VfB Stuttgart, 1.690.000, Mittelfeld):

Fünf Gelbe Karten, raus in Mönchengladbach, zurück für die Englische Woche mit Hertha, Wolfsburg und Schalke: Bei Santiago Ascacibar ist ein Verkauf weniger notwendig als bei Moisander. Der Stuttgarter, der bislang jedes Spiel über die volle Distanz absolvierte, punktet ordentlich und hat keinen hohen Marktwert. Empfehlung: Eine Woche mitschleppen, dann wieder aufstellen.

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