Christoph Baumgartner von RB Leipzig

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Christoph Baumgartner, der seine Chancen bei RB Leipzig nicht nutzen konnte.

Christoph Baumgartner (RB Leipzig, 6.240.000, Mittelfeld):

In dieser Saison stand Christoph Baumgartner bislang in jedem Spiel auf dem Rasen, kam jedoch nie über fünf Comunio-Punkte hinaus. Sein Schnitt beträgt 2,13! Das ist viel zu wenig für einen Spieler seiner Qualität.

Zunächst war der Österreicher nur Joker, in sechs der ersten sieben Spiele kam er von der Bank. Dann verletzte sich Xavi Simons, wodurch für mehrere Monate ein Platz in der Offensive von RB Leipzig frei wurde. Baumgartner sprang ein, spielte in der Bundesliga achtmal nacheinander von Beginn an. In sieben davon blieb er ohne Torbeteiligung.

Am 15. Spieltag erhielt Baumgartner gegen den FC Bayern München einen Minuspunkt. Seine Serie von Startelf-Auftritten könnte damit ein Ende finden, denn Xavi Simons wird direkt nach der Winterpause zurück erwartet. Bislang lohnt sich Baumgartner auch als Startspieler nicht bei Comunio. und seine Einsatzzeit wird nun auch noch schrumpfen.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Nadiem Amiri (1. FSV Mainz 05): Normalerweise ein Top-Punkter, muss Nadiem Amiri nun zum zweiten Mal satt Minuspunkte hinnehmen und eine Sperre hinnehmen. Früh in der Saison war es eine Gelb-Rote Karte, im Spiel gegen EIntracht Frankfurt sogar glatt Rot. Auch in Unterzahl zeigte Mainz 05 eine starke Leistung und nahm drei Punkte mit, für Amiri gab es im Managerspiel aber -12.

Zwei bis drei Spiele dürfte die Sperre diesmal betragen. Das macht es diesmal schwieriger, den 16 Millionen teuren Mittelfeldspieler durchzuschleppen. Sollten Alternativen derselben Gewichtsklasse verfügbar sein, wäre ein schneller Verkauf vor dem Preisverlust angeraten. Auch falls nicht, könnte man darauf hoffen, im Januar wieder für weniger Geld zuschlagen zu können.

 

Rani Khedira (Union Berlin): Fünf Gelbe Karten – für Rani Khedia ist das seit der Saison 2017/18 Pflicht. In diesem Jahr ist er früh dran. Sollte man den zentralen Mittelfeldspieler des 1. FC Union Berlin durch die Gelbsperre durchschleppen? Eher nicht, finden wir. Zweieinhalb Punkte pro Spiel sind eine Ausbeute, die im Managerspiel nicht allzu attraktiv ist. Die dreieinhalb Millionen kann man während Khediras Sperre wohl anderweitig spannender investieren.

Dayot Upamecano (FC Bayern München): In dieser Saison zeigt Dayot Upamecano ziemlich konstant starke Leistungen, sein Punkteschnitt bei Comunio beträgt 6,21. Hervorragend! Schon jetzt hat er mehr Punkte gesammelt als in den letzten beiden Spielzeiten insgesamt. Er lohnt sich für die gesamte Saison, auch durch eine Sperre hindurch. Verkaufen würden wir ihn allenfalls, wenn ein gleichwertiger Hochkaräter ohne Sperre direkt parat steht.