Jacob Bruun Larsen vom BVB

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein ein Dortmunder und ein Leverkusener.

Jacob Bruun Larsen (Borussia Dortmund, 2.850.000, Sturm):

Der zweite Ruhrpottler, der in der Winterpause seinen Platz eingebüßt hat, ist Jacob Bruun Larsen. Im Herbst feierte der Flügelspieler seinen Karrieredurchbruch, aktuell durchläuft er sein erstes kleines Tal. Raphael Guerreiro hat sich auf der linken Offensivseite mit starken Leitungen festgespielt, Bruun Larsen saß zuletzt zweimal 90 Minuten lang auf der Bank.

Seine Marktwertkurve bei Comunio zeigt bereits deutlich nach unten, nach dem 19. Spieltag dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Bruun Larsen wird sicherlich in Zukunft wieder zu einer interessanten Anlage werden, doch nicht jeder Comunio-Manager kann es sich leisten, ihn jetzt geduldig durch seine Reservistenrolle zu tragen.

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Platz 10: Suat Serdar (Mittelfeld) - 22 Punkte | Bilderquellen: Imago

Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen, 1.400.000, Mittelfeld):

Es gibt Trainer, die verzichten in ihrem System auf defensiv denkende Spieler. „Kommet mir net middem Georg Niedermeier“, schwäbelte VfB-Trainer Alexander Zorniger, als seine Innenverteidiger auf Höhe der Mittellinie agierten, wofür Niedermeier unbrauchbar wurde. Der Niedermeier von Bayer 04 Leverkusen könnte Julian Baumgartlinger heißen.

Peter Bosz setzte wie schon gegen Gladbach am Samstag gegen Wolfsburg auf Charles Aranguiz als defensivsten Mittelfeldspieler hinter Kai Havertz und Julian Brandt. Der Niederländer denkt extrem offensiv und wird Baumgartlinger wohl nicht so schnell wieder in die Startelf eingliedern. In Rückrunde wird es für den Österreicher schwierig, an Einsätze zu kommen.

Salomon Kalou (Hertha BSC, 1.510.000, Sturm):

Im aktuellen System von Pal Dardai ist für Salomon Kalou kein Stammplatz mehr übrig. Die Berliner spielen mit einer Doppelspitze und ohne echten offensiven Flügelspieler, wodurch Kalou nur noch Stürmer Nummer drei ist und lediglich als Joker Einsatzchancen hat.

Vedad Ibisevic und Davie Selke sind in vorderster Front gesetzt – und nach dem guten Rückrundenstart mit Sieg in Nürnberg und 2:2 gegen Schalke wird sich daran so schnell nichts ändern. Kalou indes erhielt für seinen Joker-Einsatz am Freitag auch noch zwei Minuspunkte. Es gab gewiss schon bessere Phasen, um auf den Ivorer zu setzen.

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Neben zwei gut aufgelegten Strippenziehern von Bayern und Dortmund hat auch ein weitaus günstigerer Mittelfeldspieler das Momentum auf seiner Seite. Hinzu kommen zwei teure Neuzugänge.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Stefan Bell (FSV Mainz 05, 2.470.000, Abwehr):

Der Punktehamster in der Mainzer Abwehr muss ein Spiel aussetzen. Am 21. Spieltag wird Stefan Bell sicher wieder damit anfangen, Woche für Woche wieder Zählbares auf die Konten der Comunio-Manager zu spülen. Dementsprechend macht ein Verkauf wenig Sinn – schon gar nicht für weniger als 2,5 Millionen.

Nur, wenn ein gleichwertiger Ersatz bereits auf dem Transfermarkt ist, sollte ein Bell-Verkauf eine Überlegung wert sein. Sollte das nicht der Fall sein, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Innenverteidiger trotz Sperre einfach zu gut.

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