Goncalo Paciencia von Eintracht Frankfurt

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Frankfurter, der nur noch Stürmer Nummer drei ist.

Goncalo Paciencia (Eintracht Frankfurt, 6.930.000, Sturm):

79 Punkte, knapp sieben Millionen Marktwert – und doch ist Goncalo Paciencia eine gefährliche Anlage bei Comunio. Der Marktwert des Frankfurter Angreifers hat sich zuletzt bereits verringert und droht, seinen Sinkflug fortzusetzen.

In fünf Pflichtspielen der Rückrunde stand Paciencia lediglich einmal in der Startelf – gegen Fortuna Düsseldorf, als er zur Pause ausgewechselt wurde. Ansonsten stehen nur drei Kurzeinsätze zu Buche. Andre Silva befindet sich im Aufwind, Bas Dost dürfte zeitnah wieder fit sein. Paciencia könnte als Nummer drei in Richtung Frühling gehen.

Das ist besonders bedenklich für Comunio-Manager, da die Eintracht seit der Rückrunde nicht mehr mit einer Doppelspitze agiert. Ein Zehner hinter einer Solo-Sturmspitze ist aktuell das erfolgbringende System. Deshalb ist Paciencia trotz seiner starken Hinrunde für knapp sieben Millionen aktuell eine Trademine.

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Abwehr: Sebastiaan Bornauw (1. FC Köln) - 12 Punkte | Bildquelle: imago images / Kolvenbach

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Marin Pongracic (VfL Wolfsburg, 3.470.000, Abwehr):

Das tut weh: Gerade hatte sich Wolfsburgs Winterneuzugang in die Stammelf gespielt, da steht bereits eine mehrwöchige Pause bevor. Das hat sich Marin Pongracic selbst anzukreiden: Gegen Fortuna Düsseldorf flog er wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Neun Minuspunkte musste er dafür hinnehmen.

Comunio-Manager täten besser daran, Marin Pongracic beim nächstbesten Gebot an den Computer zu verkaufen. Der Innenverteidiger wird mehrere Spiele verpassen, sein Marktwert dürfte sich um mehr als eine Million nach unten korrigieren. Dass er anschließend wieder an seinem Vertreter Brooks oder Tisserand vorbeikommt, ist auch nicht selbstverständlich.

Marius Wolf (Hertha BSC, 2.120.000, Sturm):

Vier Spiele, sieben Minuspunkte: Läuft nicht für Marius Wolf in der Rückrunde. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Mainz wird der Wackelkandidat in der Berliner Stammelf ein Spiel fehlen. Die Chance für Lukas Klünter, sich den Platz auf der rechten Seite der Berliner zurückzuholen.

Das Risiko des Stammplatzverlustes ist gegeben, zudem wäre Wolf auch ohne die Sperre kaum sein Geld bei Comunio wert. Zu unbeständig sind seine Leistungen. Eher verkaufen.

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Davie Selke (SV Werder Bremen, 4.240.000, Sturm):

Schwarzer Tag für Werder: Unter der Woche hatten die Grün-Weißen noch Borussia Dortmund aus dem DFB-Pokal geworfen, am Samstag folgte die bittere Heimniederlage gegen Union Berlin. Neuzugang Davie Selke erhielt dabei zu allem Übel auch noch seine fünfte Gelbe Karte.

Nach der Sperre wird Selke gegen Dortmund und Frankfurt spielen, ehe er gegen Leihklub Hertha BSC wieder aussetzen muss. Er wird also nur zwei der nächsten vier Werder-Partien absolvieren können. Auch bei Selke tendieren wir zu einem Verkauf – abhängig davon, wie gut und breit euer Kader bestückt ist.

Andre Hoffmann (Fortuna Düsseldorf, 830.000, Abwehr):

Auch Düsseldorfs Abwehrmann Andre Hoffmann hat sich seine fünfte Verwarnung eingehandelt. Die Gefahr besteht, dass Neuzugang Zanka sich seinen Platz auch mittelfristig sichern wird. Dennoch: Hoffmann punktet für seinen Preis zufriedenstellend. Er ist so günstig, dass wir ihn eher als Backup behalten würden – trotz der Sperre.

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