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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein immer noch zu teurer Winterneuzugang.
Dani Olmo (RB Leipzig, 13.520.000, Mittelfeld):
Vor einem Monat kostete Dani Olmo bei Comunio stolze 24 Millionen. Der offensive Mittelfeldspieler kam mit vielen Vorschusslorbeeren in der Winterpause von Dinamo Zagreb zu RB Leipzig. Einige Wochen später lässt sich feststellen, dass Olmo noch Eingewöhnungszeit benötigt.
Nachdem er am 21. und 22. Spieltag noch von Beginn an spielte, landete Olmo in den drei darauffolgenden Spielen auf der Ersatzbank. Gegen Wolfsburg wurde er zumindest wieder eingewechselt, fiel jedoch nur durch ein taktisches Foul wirklich auf und nahm einen Minuspunkt mit. Bei Comunio zündet der Spanier bislang auch noch nicht.
Mit Christopher Nkunku und Emil Forsberg hat Olmo starke Konkurrenz, die ihm trotz Rotation nicht viel Freiraum für blasse Auftritte lassen. Obwohl sein Marktwert im Managerspiel bereits ordentlich gesunken ist, kostet Olmo nach wie vor zu viel. Er ist immer noch eine Trademine und wird weiter an Wert verlieren, bis er seinen Durchbruch in Form eines starken Spiels schafft.
Die Top-Elf des 24. Spieltags
Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?
Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 8.420.000, Mittelfeld):
Bei der 1:2-Niederlage gegen Borussia Dortmund erhielt Florian Neuhaus seine fünfte Gelbe Karte. Somit fehlt der Mittelfeldmann im Nachholspiel der Fohlen gegen den 1. FC Köln am Mittwoch. Das beantwortet praktisch schon die Frage, ob man Neuhaus wegen der Sperre verkaufen sollte. Nein! Am kommenden Wochenende ist Neuhaus schließlich schon wieder einsatzfähig.
Wout Weghorst (VfL Wolfsburg, 13.970.000, Sturm):
Auch im Fall von Wout Weghorst fällt die Frage „halten oder verkaufen“ recht eindeutig aus – und das ganz ohne Nachholspiel. Es gibt ein paar Spieler bei Comunio, die man nur bei langen Sperren oder Verletzungen verkauft. Weghorst gehört mit seinen 110 Punkten dazu. Wolfsburgs Goalgetter ist allenfalls dann ein Verkaufskandidat, wenn gerade jetzt ein Stürmer der Kategorie Plea, Hazard oder Cordoba auf den Transfermarkt kommt.
Dayot Upamecano (RB Leipzig, 8.990.000, Abwehr):
96 Comunio-Punkte hat Dayot Upamecano in 21 Saisoneinsätzen gesammelt. Damit ist der Leipziger der drittbeste Innenverteidiger bei Comunio, knapp hinter Frankfurts Martin Hinteregger (101) und Dortmunds Mats Hummels (97). Einen solchen Spieler verkauft man wegen einer Gelbsperre nicht. Seht Upamecanos Fehlen gegen Freiburg als eine Art Rotation.
Vladimir Darida (Hertha BSC, 4.120.000, Mittelfeld):
Faustregel bei Comunio: Mit Spielern von Hertha BSC muss man äußerst vorsichtig sein. Zehn Gegentore gegen Köln, Düsseldorf und Bremen sind eine unterirdische Bilanz, wenngleich fünf davon aufgeholt werden konnten. Fest im Sattel sitzt indes niemand so richtig. Ob Vladimir Darida nach Absitzen seiner Gelbsperre wieder gesetzt sein wird? Unsicher. Unsere Tendenz geht in Richtung eines Verkaufs.
Marvin Friedrich (1. FC Union Berlin, 2.320.000, Abwehr):
Eine ganz unnötige Gelb-Rote Karte musste Marvin Friedrich am Ende der 1:3-Niederlage in Freiburg hinnehmen. Immerhin: Es ist das Spiel gegen die Bayern, das der Innenverteidiger von Union Berlin verpassen wird. Eine Partie, in der ohnehin nicht viele Punkte zu holen sein dürften. Danach geht es für den Aufsteiger in Duelle mit den Abstiegskandidaten Hertha BSC und Mainz 05. Daher ist ein Friedrich-Verkauf bei Comunio nicht notwendig.