Amos Pieper von Arminia Bielefeld

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Leistungsträger der Hinrunde und ein Youngster nach zu großem Hype.

Amos Pieper (Arminia Bielefeld, 3.190.000, Abwehr):

Es ist eigentlich kaum zu glauben, wenn man sich die Zahlen von Amos Pieper seit Sommer 2020 durchliest. 124 Comunio-Punkte sammelte der Abwehrspieler in seiner ersten Bundesliga-Saison, 72 sind es bislang in seiner zweiten. Damit gehört er zu den Top 20 seiner Position im Managerspiel, obwohl er für einen Abstiegskandidaten aufläuft. Dennoch: Pieper hat seinen Stammplatz verloren.

An der Seite von Joakim Nilsson spielte Sommerneuzugang Guilherme Ramos in den letzten Wochen stark auf. Trainer Frank Kramer hatte zwischenzeitlich ein offenes Rennen ausgerufen – und in der Folge dreimal nacheinander auf Ramos gesetzt. Auch beim 0:1 gegen Augsburg stand der Brasilianer wieder in der Startelf.

Pieper, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und wohl nicht verlängert wird, geht als Nummer drei auf seiner Position in das letzte Saisonviertel. So stark seine Ausbeute auch ist, wenn er spielt: Die meisten Comunio-Manager können es sich in dieser Phase nicht erlauben, einen mehr als drei Millionen teuren Ersatzspieler zu behalten.

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Mittelfeld: Vincenzo Grifo (SC Freiburg) - 11 Punkte | Foto: imago images / Langer

Ricardo Pepi (FC Augsburg, 3.920.000, Sturm):

Noch schlimmer als drei Millionen für einen Bankplatz sind natürlich vier Millionen für einen Bankplatz. Noch immer kostet Ricardo Pepi bei Comunio eine Menge Geld, obwohl sein Marktwert seit Januar schon stark gesunken ist. Und noch immer ist der Preis für den Youngster zu hoch.

Pepi kam mit vielen Vorschusslorbeeren und einer Menge medialer Beachtung zum FCA – womöglich zu viel von beidem. Der Abstiegskampf ist nicht gerade die ideale Voraussetzung für einen 18-Jährigen, sein Potenzial zur Entfaltung zu bringen. Dementsprechend schwanken seine Einsatzzeiten, ein Tor hat er bislang noch nicht geschossen.

Nachdem er gegen Dortmund früh ausgewechselt wurde, blieb Pepi in Bielefeld über volle 90 Minuten auf der Bank, obwohl mit Alfred Finnbogason ein weiterer Angreifer verletzungsbedingt fehlte. Wir sehen bei Pepi großes langfristiges Potenzial, kurzfristig wird es preislich aber weiter nach unten gehen, bis er wieder öfter spielt und sein erstes Tor erzielt.

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Cristian Gamboa: Seit Rückrundenbeginn ist der Rechtsverteidiger Stammspieler und Punktehamster, nach seiner fünften Gelben Karte muss er gegen Frankfurt pausieren. Da Gamboa mit einem Marktwert knapp über zwei Millionen recht günstig ist, ist ein Verkauf nur dann sinnvoll, wenn gerade eine entsprechende Differenz zu überbrücken ist, um ins Plus zu kommen oder eine Top-Anlage auf dem Transfermarkt verpflichten zu können.

Sebastian Griesbeck: Auch der Fürther Defensivmann hat in den letzten Wochen gut performt und ist sogar noch eine Million günstiger als Gamboa. Zwar rechnen wir mit dem Abstieg der Franken nach Saisonende, bis dahin ist Griesbeck aber noch für Punkte gut. Eher nicht verkaufen.

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