Krzysztof Piatek von Hertha BSC

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Herthaner, die unter Labbadia nicht gesetzt sind.

Krzyztof Piatek (Hertha BSC, 5.530.000, Sturm):

Bruno Labbadia hielt bei seiner ersten Aufstellung als Trainer von Hertha BSC eine faustdicke Überraschung bereit. Vedad Ibisevic, zuletzt nur in einer Nebenrolle im Kalou-Video auffällig, spielte von Beginn an – und traf beim Auswärtssieg in Hoffenheim. Krzysztof Piatek dagegen wurde erst in der 79. Minute eingewechselt.

Wenn beide Startstürmer treffen, festigen sie in der Regel ihren Platz. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Labbadia ohne Not Cunha oder Ibisevic im nächsten Spiel wieder herausnimmt. Für Piatek bricht somit ein schwieriges Saisonfinale an. 5,5 Millionen kostet er – bei der aktuellen Marktlage erst recht zu viel.

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Santiago Ascacibar (Hertha BSC, 1.740.000, Mittelfeld):

Ein weiterer Winterneuzugang des Hauptstadtklubs wird es nun schwer haben. Das Duo Grujic-Skjelbred überzeugte, Arne Maier wurde als erster Mittelfeldspieler eingewechselt. Dazu kommt, dass Labbadia anders als noch in Wolfsburg auf ein 4-4-2 setzt, also ein Platz weniger für Sechser bzw. Achter ist.

Kein Platz für Ascacibar im System Labbadia? Zumindest sollten Comunio-Manager erst einmal auf andere Spieler setzen.

Jerome Roussillon (VfL Wolfsburg, 1.160.000, Abwehr):

Stammplatz verloren! In drei der letzten sieben Spiele hatte Jerome Roussillon negativ gepunktet, Paulo Otavio hat sich inzwischen die Position links in der Viererkette geschnappt. Dies bestätigte Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner im ersten Spiel nach der Corona-Pause, indem er Otavio erneut den Vorzug gab.

Roussillon musste zusehen, wie sein Konkurrent eine wichtige Torvorlage gab, und kam nur für die letzten Minuten aufs Feld. So stark er letzte Saison war, so wenig lohnt sich der Franzose aktuell bei Comunio.

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Kaan Ayhan (Fortuna Düsseldorf, 2.360.000, Abwehr):

Nach seiner fünften Gelben Karte muss Kaan Ayhan ausgerechnet im Derby gegen den 1. FC Köln pausieren. Der Innenverteidiger ist eine sehr solide Comunio-Anlage, dennoch gibt es zu diesem Preis vergleichbare Akteure.

Sollte ein solcher auf den Transfermarkt kommen, ergibt es Sinn, Ayhan zu verkaufen. Es ist aber kein Muss, da der Ex-Schalker anschließend sicher wieder solide punkten wird.

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