Lars Stindl von Borussia Mönchengladbach

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr schnellstens verkaufen – darunter auch verletzte Spieler, die in dieser Saison vielleicht nicht mehr spielen können.

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, 7.650.000, Sturm):

Nach einer langen Verletzungspause ist Lars Stindl wieder dabei. Dadurch stieg sein Comunio-Marktwert in den letzten Wochen rasant an – in Sphären, die wir aktuell nicht für gerechtfertigt halten.

Stindl ist ein wichtiger Führungsspieler der Fohlen und auch sportlich über die meisten Zweifel erhaben. Nach seiner langen Pause wird er nicht sofort von 0 auf 100 schießen. Deshalb ist es auch keine Überraschung, dass er in Fürth zunächst wieder auf der Bank saß, da Thuram spielen konnte.

Die Offensive um Plea und Thuram funktionierte so gut, dass Stindl erst in der Schlussphase eingewechselt wurde. Das könnte noch öfter passieren – und auch vor seiner Verletzung hatte Stindl keine Punkteausbeute,die einen Marktwert jenseits der sieben Millionen rechtfertigen würde. Kurz gesagt: Er ist aus unserer Sicht aktuell einfach zu teuer.

Verletzte Spieler: Reyna & Co.

Giovanni Reyna ist natürlich kein Verlierer, sondern der Unglücksrabe des Spieltags. Zum dritten Mal zog sich der Dortmunder eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu, laut den Ruhr Nachrichten droht ihm das Saisonaus. Natürlich heißt das für Comunio-Manager, dass ein schneller Verkauf sinnvoll ist. Wir drücken Giovanni Reyna alle Daumen, dass er bald wieder mit Vertrauen in seinen Körper auf dem Platz stehen kann und keinen weiteren Rückschlag erleidet.

Indes gab es bei Mahmoud Dahoud, der sich an der Schulter verletzt hat, am Samstag leichte Entwarnung. Ob er am kommenden Wochenende ausfallen wird, ist noch nicht abzusehen. Ähnlich sicht es bei Mats Hummels aus, der sich eine muskuläre Verletzung zugezogen hat. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt das Geld mit, bevor die Marktwerte fallen.

Genesungswünsche gehen auch an Cedric Brunner, der nach einem heftigen Zusammenprall mit Wolfsburgs Jonas Wind vom Feld getragen werden musste. Er kam am Nachmittag wieder zu Bewusstsein und wird seine Verletzung hoffentlich möglichst bald und vollständig auskurieren. Aus Comunio-Sicht ist ein Verkauf natürlich nun ratsam. Auch auf die angeschlagen ausgewechselten Gumny, Krüger und Hack müsst ihr nun ein Auge haben.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Atakan Karazor (VfB Stuttgart): Der Abräumer des VfB Stuttgart erhielt gegen Dortmund seine fünfte Gelbe Karte. Da die Saison nicht mehr lange geht, sollten Comunio-Manager bei Gelbsperren in der Regel schnell reagieren. Für Karazor gibt’s noch knapp zwei Millionen. Wer einen eng geschnittenen Kader hat, entscheidet sich lieber für das Geld.

Aaron Martin (1. FSV Mainz 05): Eine Partie weniger statt Nachholspiele: Auch Aaron Martin ist nun weniger lukrativ geworden. Vier Millionen sind eine stolze Summe, die im Saisonendspurt noch einmal die eine oder andere Möglichkeit eröffnet. Auch für Aaron Martin gilt: Könnt ihr ihn gut ersetzen, müsst ihr ihn nicht verkaufen – sonst gibt es aber vielleicht eine spielberechtigte Alternative auf dem Transfermarkt.

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