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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Stürmer von Mainz 05 und zwei Akteure des VfB Stuttgart.
Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05, 6.570.000, Sturm):
Nach dem Abgang von Jonathan Burkardt verlängerte Nelson Weiper nach langem Hin und Her seinen Vertrag beim 1. FSV Mainz 05 doch noch. Viele Comunio-Manager hofften, dass der Angreifer von der Situation beflügelt werden würde, zumal sich dann auch noch mit Benedict Hollerbach sein stärkster Konkurrent verletzte. Doch Weipers Leistungen ließen zu wünschen übrig.
Das resultierte nun in einem Bankplatz gegen den FC Augsburg. Während Weiper zusah, bewarb sich Armindo Sieb für mehr Minuten von Beginn an. Zudem wird Hollerbach wohl noch höchstens ein Spiel verpassen. So droht Weiper doch wieder regelmäßig die Bank, wenn er nicht bald eine Schippe drauflegt. Sein Comunio-Marktwert ist aktuell zu hoch.
Josha Vagnoman (VfB Stuttgart, 3.060.000, Abwehr):
Ein Gewinner der Vorbereitung ist ein Verlierer des 4. Spieltags! Josha Vagnoman war zu Saisonbeginn etwas überraschend auf der Rechtsverteidiger-Position des VfB Stuttgart gesetzt, konnte seine Chance jedoch nicht nutzen. Gegen Gladbach überzeugte er, gegen Union Berlin und den SC Freiburg nicht.
So entschied sich VfB-Trainer Sebastian Hoeneß um und stellte gegen den FC St. Pauli Lorenz Assignon auf. Der Neuzugang, der zwölf Millionen Euro kostete, hat den Anspruch, langfristig Stammspieler zu sein. Eine gute Leistung beim 2:0-Sieg untermauert dies. Vagnoman saß dagegen 90 Minuten lang auf der Bank.
Lazar Jovanovic (VfB Stuttgart, 2.070.000, Sturm):
Mit Lazar Jovanovic hat sich der VfB Stuttgart ein großes Talent für den Flügel geangelt. Langfristig hat der 18-Jährige eine Menge Potenzial, und bei seiner Entwicklung muss man geduldig sein. Es wäre zu viel verlangt, Jovanovic direkt einen Stammplatz zuzutrauen. Bei Comunio zählt am Ende aber nur die nüchterne Punkteausbeute.
Nach zwei Joker-Einsätzen zum Start saß Jovanovic schon am 3. Spieltag über die volle Spieldauer auf der Bank, ehe er am 4. Spieltag aus dem Kader verschwand. Inzwischen hat der VfB zu viele Flügelspieler zur Verfügung, um dem Youngster schnell Einsätze zu verschaffen. Leweling, Tomas, Bouanani und Führich sind in der Rangordnung vor Jovanovic, dessen Marktwert im Managerspiel weiter sinken wird.
Yuito Suzuki (SC Freiburg, 2.570.000, Mittelfeld):
Nach dem Abgang von Ritsu Doan galt Yuito Suzuki als der Neuzugang des SC Freiburg, der in der Offensive für Kreativität sorgen sollte. Das klappte an den ersten beiden Spieltagen jedoch nicht. Die Breisgauer unterlagen klar, Suzuki kam trotz zweier Startelf-Auftritte auf null Punkte.
Daraufhin verschwand der Spielmacher im Spiel gegen den VfB Stuttgart für 90 Minuten auf der Bank. Diese Geschichte wiederholte sich beim 3:0-Sieg des SC Freiburg über Werder Bremen. Auch die Manzambi-Sperre kommt Suzuki offenbar nicht zugute, Lucas Höler agierte stattdessen als hängende Spitze. Somit drohen Suzuki weitere Spiele ohne Minuten.