Dodi Lukebakio von Hertha BSC

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein zu teurer Berliner und ein Nationalspieler.

Dodi Lukebakio (Hertha BSC, 6.160.000, Sturm):

Nach drei Niederlagen nacheinander hat Hertha-Trainer Ante Covic sein Team auf mehreren Positionen verändert. Gegen den SC Paderborn saß überraschend Dodi Lukebakio auf der Bank – der Neuzugang hatte nach seinem Treffer zum Auftakt gegen die Bayern nur noch durchschnittlich performt.

Marius Wolf agierte gegen Paderborn auf der offensiven Außenbahn und erzielte dabei auch noch einen Treffer. Nach 70 Minuten wurde Wolf ausgewechselt, jedoch nicht für Lukebakio, sondern für Maximilian Mittelstädt. Lukebakio saß volle 90 Minuten auf der Bank.

Damit ist der Belgier fürs Erste eine Comunio-Trademine. Mehr als sechs Millionen kostet er aktuell, nach diesem Spieltag ohne Einsatzminute wird sich das nach unten korrigieren. Ein Verkauf macht jetzt Sinn.

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Tor: Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) - 7,02 Mio. | Bildquelle: imago images / ZUMA Press

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen, 3.900.000, Abwehr):

Wichtiger Sieg für die Werkself – bitterer Tag für Jonathan Tah. Der Nationalspieler saß über volle 90 Minuten auf der Bank, während Sven Bender und Aleksandar Dragovic in der Innenverteidigung die Null hielten. Trainer Peter Bosz war mit Tahs Leistungen beim 0:4 in Dortmund und 1:2 gegen Lok Moskau offenbar nicht zufrieden.

Damit ist sein Stammplatz nun nicht direkt in weite Ferne gerückt, aber dass Dragovic nun erst einmal den Vorzug erhält, ist nicht unwahrscheinlich. Tah ist zu seinem aktuellen Marktwert ein Risiko im Managerspiel, zumal viele Stamm-Innenverteidiger solide punkten und weniger kosten.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Kingsley Ehizibue (1. FC Köln, 2.440.000, Abwehr):

Das ist mal richtig bitter: 13 Minuspunkte erhielt Kingsley Ehizibue nach seinem Platzverweis gegen den FC Bayern München. Eine harte Bewertung, aber Comunio-Manager mit dem Kölner Rechtsverteidiger in der Aufstellung müssen nun in den sauren Apfel beißen. Verkaufen, oder?

Ja. Für knapp 2,5 Millionen gibt es bessere Anlagen als Ehizibue – und die Sperre mitsamt den heftigen Minuspunkten wird seinen Marktwert im Managerspiel deutlich drücken. Es lohnt sich nur in sehr bestimmten Kaderkonstellationen, weiterhin auf Ehizibue zu setzen. Die Regel sollte sein: Verkaufen.

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Sebastian Polter (Union Berlin, 1.610.000, Sturm):

Da haben wir mit einer Kaufempfehlung unter der Woche richtig ins Klo gegriffen. Sebastian Polter erhielt sogar die schlimmstmögliche Punktzahl: 14 Minuspunkte, da er kurz nach seiner Einwechslung eine gänzlich unnötige Rote Karte erhielt. Diese wird ihn auch für einige Spiele außer Gefecht setzen.

Danach dürfte Polter nur noch sechsstellig kosten. Insofern ist er jetzt eine klare Verkaufsempfehlung. Lieber jetzt noch mehr als 1,5 Millionen mitnehmen, als den Marktwertfall mitzumachen für die vage Chance auf eine starke sportliche Perspektive irgendwann im Oktober.

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