Aleix Garcia von Bayer Leverkusen

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Aleix Garcia, der bei Bayer Leverkusen zu oft auf der Bank sitzt.

Aleix Garcia (Bayer 04 Leverkusen, 7.810.000, Mittelfeld):

Für den FC Girona war Aleix Garcia in der letzten Saison der vielleicht wichtigste Baustein einer herausragenden Saison. Sein spielerisches Potenzial hat der Mittelfeldmann auch für Bayer Leverkusen schon mehrfach angedeutet. Wenn er von Beginn an spielt, ist er für viele Comunio-Punkte gut.

Das Problem ist, dass Aleix Garcia kaum einmal von Beginn an spielt. Im DFB-Pokal wurde er reinrotiert, in der Bundesliga stand er in nur zwei von neun Spielen in der Startelf. Das ist natürlich viel zu wenig, um ihn bei Comunio zu einer lohnenden Anlage zu machen.

Auch der Trend ist negativ, zuletzt fehlte Garcia fünfmal in der Startelf, gegen den VfB Stuttgart wurde er nicht einmal eingewechselt. Mit Granit Xhaka, Robert Andrich und Exequiel Palacios hat er sehr starke Konkurrenz. Zu starke Konkurrenz, wenn man es aus der Sicht von Comunio-Managern betrachtet. So stark Garcia wäre, wenn er spielen würde, so unsicher ist diese Anlage, weil er zu selten beginnen darf.

Shuto Machino (Holstein Kiel, 6.700.000, Sturm):

Vier Tore und 45 Comunio-Punkte hat Shuto Machino in dieser Saison bereits generiert. Und doch hat er bei Holstein Kiel keinen Stammplatz mehr. Die wenigsten verstehen es, schließlich hat der Aufsteiger im Angriff nicht zwingend ein Luxusproblem. Doch nachdem er beim Spiel gegen Bayer Leverkusen am 6. Spieltag zur Pause ausgewechselt worden war, kam Machino zunächst zweimal als Joker, ehe er am 9. Spieltag komplett draußen versauerte.

Für Comunio-Manager ist das mehr als nur ein Grund zur Sorge: An diesem Punkt sollte man Machino lieber verkaufen. Fast sieben Millionen bringt er noch ein, dieser Marktwert wird sinken. Vor allem, sollte er am 10. Spieltag nicht die Trendwende hinbekommen – dann droht es in der Länderspielpause weit nach unten zu gehen.

 

Samuel Essende (FC Augsburg, 4.840.000, Sturm):

Auch bei Samuel Essende ist die Tendenz sehr negativ, was den Kampf um die Stammplätze betrifft. Nach seiner Sperre stand der Neuzugang zunächst wieder in der Startelf, wurde gegen den SC Freiburg aber früh ausgewechselt. Seither musste er zweimal zunächst zusehen, während Phillip Tietz und Alexis Claude-Maurice ganz vorne ran durften.

Claude-Maurice glänzte als Doppelpacker gegen den BVB, Tietz erzielte in Wolfsburg seinen dritten Saisontreffer. Der Weg zurück in die Startelf ist für Essende nicht gerade eben. Als Joker ist er seine knapp fünf Millionen Marktwert bei Comunio eher nicht wert.