Giovanni Reyna kommt beim BVB kaum mehr zum Zug

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Giovanni Reyna, der beim BVB kaum mehr zum Zug kommt.

Giovanni Reyna (Borussia Dortmund, 5.260.000, Sturm):

Dass der Fußball ein schnelllebiges Geschäft ist, bekommt dieser Tage Giovanni Reyna zu spüren. Nach der Winterpause traf er dreimal in drei Joker-Einsätzen und erarbeitete sich somit einen Startelf-Einsatz gegen Werder Bremen am 20. Spieltag. Dieser verlief nicht nach Plan – und damit verschwand Reyna wieder aus der BVB-Elf.

Doch nicht nur das: In den letzten vier Pflichtspielen wurde der Offensivmann nicht einmal eingewechselt. Auch am 23. Spieltag gab es keinen Platz im Team für ihn, obwohl Karim Adeyemi und Donyell Malen verletzungsbedingt fehlten. Reyna blieb zum dritten Mal nacheinander in der Bundesliga über volle 90 Minuten auf der Bank.

Für Comunio-Manager ist es natürlich schade, ein Talent wie Reyna ziehen zu lassen. Fünf Millionen sind allerdings ein stattlicher Preis für einen Spieler, der im Kampf um Einsätze momentan das Nachsehen hat. Und so gut, wie Borussia Dortmund aktuell harmoniert, wäre es reine Spekulation, bald wieder von mehr Spielzeit für Giovanni Reyna auszugehen.

 

Silvan Widmer (1. FSV Mainz 05, 2.700.000, Abwehr):

Ein Kapitän auf der Ersatzbank? Man sollte meinen, dass das nur eine vorübergehende Maßnahme ist. Wenn allerdings dreimal nacheinander ein Kontrahent startet und dabei auch noch gute Leistungen zeigt, ist definitiv Grund zur Sorge gegeben.

So auch bei Silvan Widmer, der den 19. und 20. Spieltag angeschlagen verpasste und anschließend dreimal spät eingewechselt wurde. Danny da Costa hat sich in der Zwischenzeit den Platz auf der rechten Seite von Mainz 05 geschnappt. Der ehemalige Frankfurter war zuletzt eine Kaufempfehlung.

Während da Costas Marktwert gerade auf über zwei Millionen gestiegen ist, nähert sich Widmers Preis dieser Marke von oben. Comunio-Manager können dem Trend zuvorkommen und den Schweizer zu einem annehmbaren Angebot verkaufen, um das Geld in einen sicheren Stammspieler zu investieren.

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 3.170.000, Mittelfeld):

Knapp 3,2 Millionen für Florian Neuhaus? Das klingt eigentlich nach einem Schnäppchen. Doch spätestens mit dem 23. Spieltag muss man konstatieren, dass selbst dieser Preis aktuell zu hoch ist.

Das große Problem: Neuhaus darf nicht mehr von Beginn an ran. Trainer Daniel Farke hat seine Achse im Zentrum gefunden, lässt mit Christoph Kramer und Manu Kone auf der Doppelsechs agieren und stellt Lars Stindl auf die Zehn. Für Neuhaus ist kein Platz, obwohl Julian Weigl noch bis April fehlen wird.

Nach seiner langen Verletzung ist Neuhaus eigentlich seit Januar wieder dabei, doch bislang kam er nur auf sieben Joker-Einsätze, in denen er vier Comunio-Punkte sammelte. Das ist viel zu wenig, um im Saisonendspurt im Managerspiel auf ihn zu bauen.