Manuel Akanji feiert sein Debüt für Borussia Dortmund

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Neuzugänge, denen die Einsatzzeit fehlt.

Manuel Akanji (Borussia Dortmund, 5.240.000, Abwehr):

Da sind die ersten zwei Bundesliga-Minuten für Manuel Akanji! Dortmunds Neuzugang wurde beim Spiel in Köln spät eingewechselt. Das war es auch schon mit positiven Nachrichten für den 22-Jährigen. Gegenüber Sokratis und Ömer Toprak hat Akanji in Dortmunds Innenverteidigung bislang klar das Nachsehen.

Peter Stöger räumte – auch im Zuge des Batshuayi-Transfers – ein, dass es schwieriger ist, einen Innenverteidiger in ein System zu integrieren, als einen Stürmer. Für Akanji bedeutet das zudem, dass er für die Europa League nicht gemeldet ist, da Batshuayi Priorität genießt und nur ein Nachzügler möglich war.

Immerhin: Ein paar Rotations-Einsätze für Akanji könnten folgen. Das sollte Comunio-Managern allerdings nicht genügen, um mehr als fünf Millionen für den Schweizer auszugeben. Sein volles Potenzial wird Akanji vermutlich erst ab der kommenden Saison auspacken können, die ersten sechs Monate sind eher Warmlaufen.

Die zehn besten Dortmunder der Hinrunde 17/18

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Platz 2: Sokratis, Abwehr, 78 Punkte in 16 Spielen | Bildquelle: Imago

Vincent Koziello (1. FC Köln, 3.210.000, Mittelfeld):

Der 22-jährige Vincent Koziello ist eine Investition in die Zukunft, und eine vielversprechende dazu. Beim 1. FC Köln hat sich unter Stefan Ruthenbeck jedoch eine Stammelf herauskristallisiert, die gut zusammenarbeitet, gut performt und zuletzt auch eine ansprechende Ausbeute geholt hat – ohne den Neuzugang.

Dementsprechend ist Koziello trotz seines großen Potenzials als Comunio-Investition für die Gegenwart eher ungeeignet. Bislang saß der Mittelfeldmann dreimal über die volle Spieldistanz auf der Bank, Marco Höger und Salih Özcan sind auf der Doppelsechs gesetzt. Koziellos Marktwert sank zuletzt bereits und wird sich weiter nach unten korrigieren.

Gesperrte und verletzte Spieler: Halten oder verkaufen?

Matija Nastasic (FC Schalke 04, 3.280.000, Abwehr):

Schalkes Innenverteidiger muss nächste Woche eine Gelb-Rot-Sperre aussitzen. Nach seiner fünften Gelben Karte wäre er ohnehin gesperrt gewesen, jetzt droht eine baldige zweite Pause auch nach dem Spiel gegen die Bayern. Zuvor glänzte Nastasic als Punktehamster, daher ist ein Verkauf nicht zwingend notwendig. Mit Sperre und weiterhin vier Gelben Karten wird der Abwehrmann jedoch zu einer riskanteren Anlage – vor allem für dünn besetzte Comunio-Kader.

Aufstellungs-Analyse: So spielen Bayern, Schalke & Co.

Fünf Spiele, zehn Mannschaften, 110 Spieler auf den Rasen! Wer fehlt überraschend, wer rutscht rein? Comunioblog zeigt alle Aufstellungen der Samstagskonferenz auf einen Blick und gibt zudem eine kurze Analyse.

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Janik Haberer (SC Freiburg, 1.300.000, Mittelfeld):

Nach einer starken Serie muss Janik Haberer eine Gelbsperre absitzen. Wir raten dennoch: Nicht verkaufen! Der Freiburger ist so günstig, dass es sich lohnt, ihn ein Spiel durchzuschleppen. Seinen schwachen Saisonstart hat Haberer längst hinter sich gelassen.

Nicolas Höfler (SC Freiburg, 520.000, Mittelfeld):

Kaum zurück auf dem Rasen, muss Nicolas Höfler wieder pausieren. Bei einer halben Million Marktwert sollten Comunio-Manager ihre Entscheidung unabhängig von der Sperre treffen, ob Höfler als Füllspieler in ihre Kader passt.

Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim, 4.930.000, Mittelfeld):

Die wohl übelste Szene des Spieltags: Beim Versuch, einen Ball zu blocken, verletzte sich Kerem Demirbay offensichtlich schwer am Sprunggelenk. Die Diagnose steht noch aus, alles andere als eine längere Pause wäre eine sehr positive Überraschung. Comunio-Manager sollten den Mittelfeldmann besser schnell auf den Transfermarkt setzen. Wir wünschen Kerem Demirbay an dieser Stelle die best- und schnellstmögliche Genesung.

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