Foto: © imago / Sven Simon
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Schalkes Sorgenkind und ein Mainzer Transferflop.
Nabil Bentaleb (FC Schalke 04, 2.250.000, Mittelfeld)
Das wird so schnell nichts mehr. Lange fragten sich Fans und Comunio-Manager, warum Nabil Bentaleb unter Domenico Tedesco kaum eine Rolle spielt. Schließlich ist der Mittelfeldmann ein begnadeter Fußballer, einer der feinsten Techniker seiner Mannschaft. Charakterlich passt es aber überhaupt nicht, glaubt man den Aussagen von Manager Christian Heidel.
Dieser gab Bentaleb unter der Woche verbal ordentlich auf die Schnauze. „Wenn wir 5:0 verlieren und Nabil nicht gespielt hat, ist er der Typ, der rumläuft, als hätten wir 0:5 verloren“, so Heidel auf Nachfrage des kicker. Oder prägnant gesagt: „Die Mannschaft steht über Einzelinteressen.“
Am 23. Spieltag stand Bentaleb schließlich nicht im Kader, obwohl Max Meyer gesperrt fehlte. Der Weg zurück ins Team scheint sehr weit zu sein.
Die zehn teuersten Mittelfeldspieler bei Comunio
Anthony Ujah (FSV Mainz 05, 2.340.000, Sturm)
Dass der Transfer von Anthony Ujah von Erfolg gekrönt wird, ist zumindest kurzfristig nicht abzusehen. Im dritten Bundesliga-Spiel nacheinander blieb der Angreifer ohne Bewertung. Nachdem er zweimal über volle 90 Minuten auf der Bank versauert war, agierte er in Berlin ab der 89. Minute auf dem Rasen.
Nachdem nun sogar Yoshinori Muto aus der ersten Elf geflogen ist, stehen mindestens drei Spieler zwischen Ujah und dem Mainzer A-Team. Emil Berggreen traf letzte Woche doppelt, Robin Quaison am Freitag. Im Managerspiel ist Ujah bis auf Weiteres verschwendetes Geld.
Zwei Dortmunder finden sich unter den absoluten MW-Tops wieder. Auch ein lange verletzter Spieler von Bayern München ist an Bord. Hoffenheim und Bremen kommen mit treffsicheren Überraschungen um die Ecke.
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Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 2.390.000, Mittelfeld)
Unschönes Timing: Im Abstiegskampf-Duell mit dem FSV Mainz 05 wird Maximilian Arnold zuschauen müssen. Gegen die Bayern sah der Spielgestalter seine fünfte Gelbe Karte. Bei Comunio punktete Arnold zuletzt so unterdurchschnittlich wie die Wölfe in der Bundesliga.
Obwohl sich ein Verkauf zum aktuellen Preis nicht wirklich lohnt, sollten Comunio-Manager darüber nachdenken. Nach der Pause warten mit Schalke, Hoffenheim und Leverkusen nicht gerade leichte Gegner auf Arnold und den VfL Wolfsburg.
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