Julian Weigl und Mario Götze von Borussia Dortmund

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Dortmunder Mittelfeldmänner und ein Schalker.

Mario Götze (Borussia Dortmund, 4.450.000, Mittelfeld):

Es ist die Zeit der Entscheidung. Nicht nur darüber, ob der BVB in der kommenden Saison in der Champions League spielen wird. Sondern vor allem, wen Joachim Löw zur Weltmeisterschaft mitnimmt und wen nicht.

Mario Götze ist aktuell der prominenteste Kandidat auf der Streichliste. Ausgerechnet der Held von 2014 könnte – ebenso wie sein damaliger Vorlagengeber Andre Schürrle – beim Turnier in Russland nur TV-Zuschauer sein. Nach den Leistungen, die der Spielmacher in der Rückrunde bislang gebracht hat, bleibt Löw fast keine andere Wahl.

BVB-Trainer Peter Stöger jedenfalls hatte die Wahl und entschied sich im Spiel gegen den VfB Stuttgart gegen Mario Götze. Volle 90 Minuten lang. Nach sechsmal Minuspunkten aus seinen fünf vorherigen Einsätzen jetzt auch noch Bankdrücker – Mario Götze ist bei Comunio aktuell keine gute Wahl.

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Mittelfeld: Franck Ribery (FC Bayern München) - 14 Punkte | Bildquelle: Imago

Julian Weigl (Borussia Dortmund, 4.230.000, Mittelfeld):

Nicht nur Mario Götze ist ein überraschender Bankdrücker der Borussia. Julian Weigl stand sogar seit dem 25. Spieltag nicht mehr in Dortmunds Startelf. Gonzalo Castro und Mahmoud Dahoud bildeten einige Wochen lang eine ungewöhnliche Doppelsechs im Kreativzentrum des BVB.

Gegen Stuttgart wurde Castro herausgenommen, aber nicht Weigl, sondern Sahin installiert – und dieser bewarb sich um weitere Einsätze an der Seite von Dahoud. Kein Platz für Weigl? Ungewöhnlich, aber aktuell Tatsache. Und diese Tatsache macht den Sechser zu einer Comunio-Trademine.

Marko Pjaca (FC Schalke 04, 2.380.000, Sturm):

Schalkes Winterneuzugang ist schon seit längerer Zeit eine Trademine, was die sehr negative Marktwertkurve eindrucksvoll bestätigt. In den letzten Wochen hat Marko Pjaca bereits einiges an Wert eingebüßt, ein paar Hunderttausend dürften zeitnah folgen. In der Hierarchie der Schalker Offensivmänner haben Embolo, Burgstaller, Harit und di Santo klar die Nase vorn.

Pjaca stand zuletzt am 26. Spieltag auf dem Rasen und fuhr dabei auch noch Minuspunkte ein. Wenig spricht dafür, dass sein Engagement bei den Königsblauen noch von Erfolg gekrönt werden wird – geschweige denn, von längerer Dauer ist.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Matija Nastasic: Schalke trägt ja schon einige Zeit lang mehrere Spieler mit vier Gelben Karten mit sich herum. Immerhin hat es zum Revierderby gegen Dortmund nur einen erwischt. Matija Nastasic muss zusehen – und wird anschließend versuchen, auf die 34 Comunio-Punkte in seinen letzten sechs Einsätzen noch ein paar draufzulegen. Nicht verkaufen.

Lars Stindl: Gegen die Bayern gesperrt zu sein, finden viele Spieler ja gar nicht so übel. Ob Lars Stindl dazugehört? Der Sieben-Millionen-Mann wird anschließend gegen Wolfsburg, Schalke und Freiburg wieder eingreifen. In diesen Spielen ist seine Offensivqualität eher gefragt als gegen die Bayern. Wegen einer Sperre, die nur gegen den Rekordmeister gilt, muss man grundsätzlich keinen Spieler verkaufen. Ist eh nix zu holen.

Kyriakos Papadopoulos: Ob er nun Teil des Problems oder Teil der Lösung ist, nach seinem ersten Spiel unter Christian Titz muss Kyriakos Papadopoulos einmal zusehen. Danach kommen die wichtigen Duelle gegen Freiburg und Wolfsburg. In solchen Spielen liefert der Grieche dann doch immer wieder mal ab. Für 1,23 Millionen verkaufen? Muss nicht sein.

Giulio Donati: Gelb-Rote Karte, Minuspunkte, Sperre – volles Programm für den lebhaften Italiener. Giulio Donati spielt eine enttäuschende, durchwachsene Saison und fehlt nun auch noch einmal im Abstiegskampf. Der Außenverteidiger kostet zwar nur 390.000, halten müssen ihn Comunio-Manager deshalb aber eigentlich nicht.

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