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Bruno Labbadias erster Sieg bringt drei Wolfsburger Gewinner des Spieltags mit! Außerdem unter den Sonntags-Schnäppchen bei Comunio: Verteidiger in Top-Form aus Mönchengladbach und Mainz sowie ein Flügelspieler des HSV.
Divock Origi (VfL Wolfsburg, 1.350.000, Sturm)
Besonders nach dem Abgang von Mario Gomez, der Divock Origi in Wolfsburgs Offensive eine Menge Freiraum ermöglichte, enttäuschte die Leihgabe aus Liverpool. Zuletzt bevorzugte Trainer Bruno Labbadia sogar Landry Dimata im Sturm, einen Angreifer, der bislang ebenfalls wenig erfolgreich war. Mit einer einzigen Szene könnte Origi nun das Blatt gewendet haben.
Eine wunderschöne Drehung gegen Caglar Söyüncü nutzte Origi, um beim Spiel gegen den SC Freiburg den Treffer zum 2:0 durch Daniel Didavi vorzubereiten. Acht Comunio-Punkte für den Joker, so viele wie seit dem 11. Spieltag nicht mehr! Vielleicht markiert das den Wendepunkt. Zum aktuellen Preis können Comunio-Manager mit einem Origi-Transfer wenig falsch machen.
Die besten Stürmer bei Comunio
Ignacio Camacho (VfL Wolfsburg, 2.000.000, Mittelfeld)
Da ist er wieder! Am 28. Spieltag gab Ignacio Camacho beim 0:0 in Berlin sein Comeback – seit dem 9. Spieltag hatte er verletzungsbedingt pausieren müssen. Auch im Spiel gegen Freiburg stand der Abräumer in der Startelf, wieder blieb Wolfsburg ohne Gegentor. Kein Zufall, Camacho bringt Stabilität in die Mannschaft. Ein enorm wichtiger Faktor im Abstiegskampf.
Paul Jaeckel (VfL Wolfsburg, 160.000, Abwehr)
Keine Frage: Wenn Paul Jaeckel auf den Comunio-Transfermarkt kommt, sollte jeder Manager das nötige Kleingeld haben, um ihn zu kaufen. Der Innenverteidiger kommt vom unteren Marktwertrand und absolvierte im Abstiegskampf gegen Freiburg sein erstes Bundesliga-Spiel, da vier Innenverteidiger ausfielen. Die Wölfe gewannen zu null, Jaeckel nahm vier Zähler mit und wird sofort wieder einspringen, so denn die Notwendigkeit besteht.
Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, 2.340.000)
Der Mann will zur WM! Und das nicht als Statist, sondern als Leistungsträger in der schweizer Defensive. Nico Elvedi, nach Höhen und Tiefen in seiner Anfangszeit in der Bundesliga, hat sich zu einem Leistungsträger in der Abwehr von Borussia Mönchengladbach entwickelt – ob als Innen- oder Außenverteidiger.
In den letzten drei Spielen kommt Elvedi auf 20 Comunio-Punkte. Und das ohne eigenen Torerfolg! Minuspunkte gab’s im gesamten Kalemderjahr noch nicht, nur in zwei Rückrundenspielen punktete Elvedi nicht positiv. Er hat alle von Beginn an absolviert. Noch Argumente für einen Transfer notwendig?
Tatsuya Ito (Hamburger SV, 810.000, Sturm):
So ganz will sich der Hamburger SV einfach noch nicht in Liga zwei verabschieden. Unter Christian Titz spielen die Rothosen sogar wieder phasenweise ansehnlichen Fußball. Teil davon: Tatsuya Ito, unter Bernd Hollerbach noch außen vor, unter seinem Förderer nun ein Stammspieler.
Gegen Schalke war Ito an einigen Offensivszenen beteiligt, die ganze Mannschaft gewinnt durch ihn an Frische. Bis zum Saisonende ist der Japaner für weniger als eine Million eine gute Ergänzung im Managerspiel – und wer weiß, vielleicht ja doch sogar noch darüber hinaus.
Alexander Hack (FSV Mainz 05, 860.000, Abwehr):
Würden Bundesliga-Trainer stets nach Comunio-Punkten aufstellen, wäre Alexander Hack seit Jahren Stammspieler in Mainz. Irgendwie gelingt das dem Innenverteidiger aber nur immer wieder phasenweise. Dabei hat er in seiner Karriere als Teilzeitkraft in mehr als 30 Spielen erst zweimal Minuspunkte eingefahren.
In dieser Saison hat Hack sogar eine weiße Weste, 37 Punkte generierte er in zehn Einsätzen. 3,7 Zähler pro Partie! Jeweils sechs erhielt er beim 0:0 gegen Gladbach und beim 1:1 in Köln. Hack ist ein wichtiger Spieler für den Endspurt – und aktuell mal wieder ein Schnäppchen im Managerspiel.