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Ein bisschen zocken gefällig? Dann setzt auf Davie Selkes zweite Chance bei RB Leipzig! Oder auf Schalkes Neuzugang Burgstaller – mindestens während der Marktwert steigt. Fünf Comunio-Schnäppchen am Sonntag.
Guido Burgstaller (FC Schalke 04, 4.590.000, Sturm)
Innerhalb weniger Tage hat sich Schalke 04 mit Doppel-B hervorragend verstärkt. Holger Badstubers Marktwert steigt bereits rasant, bei Guido Burgstaller geschieht ähnliches. Von 4 Millionen ging es am ersten Tag auf 4,59 Millionen, also 14,8 Prozent nach oben. 15 Prozent sind das Maximum pro Tag.
So wird es in den kommenden Tagen weitergehen. Im Laufe der nächsten Woche dürfte Burgstaller mindestens 6 Millionen erreichen, vielleicht geht’s sogar auf 7 Millionen rauf. Der beste Spieler der zweiten Liga (127 Punkte) soll auch in der Bundesliga durchstarten.
Das Zeug dazu hat Burgstaller. Er ist robust, körperbetont, aber auch technisch stark. Sein Einsatzwille ist ein echter Trumpf im Vergleich zu sogenannten Schönwetterspielern, die nur glänzen, wenn es ihre Mitspieler auch tun. Zweifellos wird Burgstaller schnell eine sehr gute Rolle spielen. Mit ihm können Comunio-Manager entweder richtig zocken oder einfach den Marktwertgewinn mitnehmen.
Wer steht beim HSV im Tor? Adler oder doch Mathenia? Bei Werder stellt sich die Frage eher nach der Nummer zwei und am Bruchweg könnte noch was passieren. Comunio macht den Keeper-Check!
weiterlesen...Davie Selke (RB Leipzig, 2.110.000, Sturm)
Es ist Zeit für eine zweite Chance. Die Hinrunde war zum Vergessen. Davie Selke verlor sein Stammplatzduell mit Yussuf Poulsen überraschend deutlich, war nur einmal mehr als ein Joker. Drei bewertete Einsätze, zwei späte Tore als Einwechselspieler – viel zu wenig für die Ansprüche des Sturmtalents.
Die Rückrunde soll viel besser werden. Dafür legt Selke aktuell mit hervorragenden Testspiel-Auftritten den Grundstein. Sein Konkurrent, Yussuf Poulsen, war bislang zwar spielerisch überzeugend, aber mit nur einem Saisontor nicht allzu torgefährlich. Dieses Duell sollte sich in der Rückrunde offener gestalten.
Robert Bauer (Werder Bremen, 1.020.000, Abwehr)
14 Comunio-Punkte in den letzten drei Spielen. 18 in den letzten fünf. Robert Bauer, zwischenzeitlich aus der Startelf verschwunden, hat seine zweite Chance genutzt. Seit der Außenverteidiger die rechte Abwehrseite bekleidet, hat Werder nicht mehr verloren.
Betrachtet man die jüngsten Erfolge des 21-Jährigen, ist der Marktwert von 1,02 Millionen schon erstaunlich niedrig. Fünf Spiele sind noch nicht wirklich ein Zeitraum, in dem sich Punktehamster etablieren, aber die ersten Schritte sind getan. Als vierter, fünfter Mann für eine Comunio-Abwehr taugt der günstige Bauer definitiv.
Ein Innenverteidiger aus Hoffenheim könnte wie ein Schalker Stürmer bald für einen anderen Bundesligisten starten. Zwei Bremer meldeten sich zuletzt zurück und ein Mainzer profitiert vom Malli-Wechsel.
weiterlesen...Philipp Max (FC Augsburg, 300.000, Abwehr)
Bislang spielt Philipp Max eine sehr unauffällige Saison. Noten zwischen 3,5 und 4,5, drei Einwechslungen, sechs Auswechslungen. Nicht gerade das, was man einen zuverlässigen Punktelieferanten nennen kann.
Über weite Strecken der Hinrunde agierte Max links offensiv, seine angestammte Position ist aber links hinten. Und so unwahrscheinlich es klingt: Die letzten Wochen zeigen, dass Max drauf und dran ist, Konstantinos Stafylidis als Linksverteidiger Nummer eins den Rang abzulaufen – der Trainerwechsel macht’s möglich. Für 300.000 muss dieses Schnäppchen als Spekulationsanlage in deinen Kader.
Takashi Usami (FC Augsburg, 350.000, Mittelfeld)
Noch eine zweite Chance. Unter Dirk Schuster spielte Takashi Usami überhaupt keine Rolle, da sein Fitnessrückstand und seine Defizite im Defensivspiel zu groß waren. Manuel Baum, der neue Trainer, hat jedoch eine andere, viel offensivere Marschroute, in der Usami wieder eine Rolle spielen soll.
Der „kicker“ zählt den Japaner zu den Gewinnern der Augsburger Vorbereitung. Zweimal in der Startelf, ein Treffer, ansprechende Leistungen im Training und in den Spielen – plötzlich ist Usami ein Kandidat für die erste Elf. Wie im Fall Max gilt: Der Marktwert ist so niedrig, dass Manager die Spekulationsanlage eigentlich an Land ziehen müssen, sobald sie auf dem Transfermarkt erscheint.
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