Jannes Horn spielt jetzt beim 1. FC Köln

Foto: © imago / Christian Schroedter
Wechsel innerhalb der Bundesliga, ob Spieler oder Trainer, bestimmen unsere Sonntags-Schnäppchen am 11. Juni. Den Abschluss bildet eines der größten Talente in den Reihen von Eintracht Frankfurt.

Jannes Horn (1. FC Köln, 860.000, Abwehr)

Ein Transfer aus dem Nichts! Sieben Millionen Euro ließ sich der 1. FC Köln Jannes Horn vom VfL Wolfsburg kosten. Eine Investition in die Zukunft und in die Breite für die kommende Saison.

Viel zu oft musste Jonas Hector links hinten aushelfen, wenn Konstantin Rausch verletzt fehlte. Das soll sich im Europa-League-Jahr 2017/18 ändern. Hector ist endgültig als zentraler Mittelfeldspieler eingeplant, Rausch bekommt mit Horn einen Konkurrenten bzw. einen Kandidaten für regelmäßige Rotation.

Wie schnell sich der 20-Jährige, der für Wolfsburg zwei Assists in 13 Einsätzen generierte, in Köln zum Leistungsträger entwickeln kann, bleibt abzuwarten. Zum aktuellen Preis ist er für Comunio-Manager eine hochinteressante Option. Eine Marktwertsteigerung auf über 1,5 Millionen ist auf jeden Fall drin, finanzieller Gewinn garantiert. In ein, zwei Wochen bleibt nur das Luxusproblem: Auf eine gute Saison spekulieren oder mit Gewinn verkaufen?

Die beste deutsche Elf der Comunio-Saison 2016/17

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Tor: Oliver Baumann (1899 Hoffenheim), 138 Punkte (4,06 im Schnitt), Bildquelle: Imago

Michael Gregoritsch (Hamburger SV, 1.580.000, Sturm)

Willkommen zurück zur Rubrik Wechselgerüchte innerhalb der Bundesliga! Als Bobby-Wood-Backup hat Michael Gregoritsch nur sehr geringes Comunio-Potenzial, auch für einen Marktwert von knapp 1,6 Millionen ist er nicht als Schnäppchen zu bezeichnen. Als Transferziel des FSV Mainz 05, der immer noch nach einem Malli-Ersatz sucht, ergibt sich ein ganz anderes Bild.

„Wir haben öffentlich bekannt gegeben, dass wir einen Zehner suchen. Micha ist ein interessanter Spieler, dessen Entwicklung ich über Jahre verfolge. Er ist ein guter Charakter“, sagt FSV-Sportdirektor Rouven Schröder. Das Transfergerücht hat seine Daseinsberechtigung. Solange es nicht an Gewicht verliert, wird Gregoritsch an Wert zulegen.

Evgen Konoplyanka (FC Schalke 04, 950.000, Sturm)

Vor einer Woche hätten wir diese Kaufempfehlung selbst nicht ernst genommen. Markus Weinzierl teilte Evgen Konoplyanka mit, er spiele in seinen Planungen keine Rolle und könne sich einen neuen Verein suchen. In der Folge bezeichnete Konoplyanka den Trainer als Feigling und prophezeite Schalke den Abstieg, sollte Weinzierl im Amt bleiben.

Als hätte Manager Christian Heidel dies als ernsthafte Warnung verstanden, tauschte er wenige Tage später den Trainer. Weinzierl ist weg, unter Domenico Tedesco wird Konoplyanka eine neue Chance bekommen – und suchen, da er keinerlei Absichten zeigt, den Verein zu wechseln. Es ist auch nicht in Schalkes Sinne, einen so teuren Spieler dauerhaft auszuschließen. Plötzlich ist Konoplyanka für weniger als eine Million eine schöne Spekulationsanlage.

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Die Marktwerte explodieren gerade. Da ist Vorsicht geboten, die meisten Spieler sind gerade viel zu teuer. Comunioblog präsentiert dennoch fünf Stürmer, die sich gerade lohnen. Allen voran ein Dortmunder!

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Pirmin Schwegler (Hannover 96, 1.630.000, Mittelfeld)

In einem hervorragend funktionierenden System von Julian Nagelsmann spielte Pirmin Schwegler in der vergangenen Spielzeit nur noch eine untergeordnete Rolle. Auch Verletzungen waren schuld daran, dass sich andere Spieler am Schweizer vorbeispielten. Jetzt nimmt Schwegler einen neuen Anlauf in der Bundesliga.

Hannover 96 ist die vierte deutsche Station des 30-Jährigen. Die Konstellation lässt hoffen, dass Schweglers Zeit bei den Niedersachsen ähnlich erfolgreich verlaufen wird wie in Frankfurt. Für den Aufsteiger soll der erfahrene Profi eine Führungsfigur darstellen, ein Stammplatz ist definitiv in Aussicht. Bleibt Schwegler verletzungsfrei, sind 1,7 Millionen ein sehr guter Preis.

Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt, 1.400.000, Mittelfeld)

Er gilt als eines der größten Talente in Frankfurts Reihen. Seit Mijat Gacinovic die Eintracht durch die Relegation 2016 gegen Nürnberg brachte, gehört er zu Niko Kovacs Stammkreis. 27-mal durfte Gacinovic in der vergangenen Saison ran, 38 Comunio-Punkte brachte er mit.

Damit erfüllte der Spielgestalter die Erwartungen nicht vollständig. Für die zweite Saison hat er mit mehr Erfahrung im Gepäck Potenzial zu mehr. Wie sehr Frankfurt mit Gacinovic plant, wurde jüngst durch eine Vertragsverlängerung bis zum Jahr 2021 deutlich. Wir prophezeien: Gacinovic wird seine Punktzahl der Saison 2016/17 verdoppeln, wenn er verletzungsfrei durch die nächsten zwölf Monate kommt.

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