Philipp Bargfrede, Florian Kainz

Foto: © imago / Nordphoto 
Der 31. Spieltag brachte gleich drei Platzverweise mit sich. Dazu kommen drei Gelbsperren. Comunioblog schaut, wer die Gesperrten am 32. Spieltag der Bundesliga ersetzen könnte. In Teil II schauen wir auf die Bremer Philipp Bargfrede, Florian Kainz und den Ex-Werderaner Florian Grillitsch. Hier geht es zu Teil I.

Philipp Bargfrede (Werder Bremen, Mittelfeld, 1,36 Mio., 40 Punkte)

Nachdem Thomas Delaney und Niklas Moisander zuletzt schon gesperrt fehlten, hat es nun mit Bargfrede den nächsten Führungsspieler bei den Bremern erwischt. Fünfte Gelbe Karte, ein Spiel Pause. Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund fehlt der Sechser also. 

Die Frage ist nun, wie Trainer Florian Kohfeldt das auffängt. Eine Möglichkeit wäre es, Zlatko Junuzovic ins zentrale Mittelfeld zu stellen, doch der Kapitän, der in jedem Fall wieder ins Team rücken dürfte, ist auch ein Kandidat, um Florian Kainz zu ersetzen. 

Wahrscheinlicher ist es, dass Thomas Delaney nach abgesessener Gelbsperre zurück in die Mannschaft kommt und gleichzeitig Jerome Gondorf drin bleiben wird. 

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Abwehr: Juan Bernat (Bayern München) - 12 Punkte, Bildquelle: Imago

 

Florian Kainz (Werder Bremen, Mittelfeld, 2,2 Mio., 42 Punkte)

Der Flügelspieler durfte in Stuttgart für Junuzovic ran, enttäuschte wie der Rest des Teams und handelte sich zudem noch eine Gelbsperre ein. Er dürfte im Normalfall durch den Kapitän ersetzt werden, sollte der nicht doch ins zentrale Mittelfeld rutschen.

Dann müsste Kohfeldt den Flügel neu besetzen und könnte dies mit Milot Rashica (MW: 2,63 Mio., 13 Punkte) machen. Der Kosovare spielte schon gegen Leipzig seitenverkehrt, zeigte aber eine ordentliche Partie. Die dritte Möglichkeit wäre, den wiedergenesenen Ludwig Augustinsson offensiver einzusetzen und Backup Marco Friedl weiter links verteidigen zu lassen. 

Florian Grillitsch (1899 Hoffenheim, Mittelfeld, 4,99 Mio., 72 Punkte)

Auch für den Ex-Bremer Grillitsch heißt es ein Spiel pausieren. Der Sechser kassierte seine fünfte Verwarnung in dieser Saison und fehlt gegen Hannover 96. Da mit Dennis Geiger ein weiterer Sechser verletzungsbedingt nicht einsatzbereit ist, bleiben Trainer Julian Nagelsmann nicht so viele Alternativen.

Die offensive Variante wäre die Hereinnahme von Kerem Demirbay. Der Nationalspieler ist eigentlich eher Achter oder gar Zehner und würde dann mit den anderen beiden Achtern Lukas Rupp und Nadiem Amiri eine sehr offensive Mittelfeldzentrale bilden. Vielleicht zu offensiv.

Dann könnte Kapitän Eugen Polanski mal wieder eine Chance erhalten. Polanski fristet schon länger ein Reservistendasein, wäre aber eine grundsolide Lösung. Eine andere Möglichkeit wäre es, Havard Nordtveit auf die Sechs zu stellen. Der Norweger spielte in Hoffenheim bislang vornehmlich in der Innenverteidigung, ist aber eigentlich ein defensiver Mittelfeldspieler. 

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