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Der Bundesliga-Spielplan als Comunio-Kaufberater: Welche Teams haben in den nächsten Partien machbare Programme, welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Der VfL Bochum könnte im unteren Tabellendrittel ein Ausrufzeichen setzen – oder zwei!
Stand der Marktwerte: 7. November
VfL Bochum
11. und 12. Spieltag: 1. FC Köln (H) und 1. FC Heidenheim (A)
Der VfL schaffte es jüngst durch das 2:1 bei seinem Konkurrenten SV Darmstadt 98 – seinen ersten Sieg in dieser Saison -, erstmals seit dem 5. Spieltag einen der letzten drei Plätze des Tableaus zu verlassen. Zwei Punkte beträgt jetzt der Bochumer Vorsprung auf den 1. FC Union Berlin, der Relegationsrang 16 belegt.
Wächst der Abstand nun sogar noch? Ein Heimspiel gegen Schlusslicht 1. FC Köln vor und eine Auswärtspartie bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim nach der anstehenden Länderspielpause bedeuten für die Ruhrgebietler meisterbare Herausforderungen. Für zumindest einen Dreier am kommenden Ligawochenende spricht, dass der VfL kürzlich Selbstvertrauen sammeln konnte – während Köln nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg weiter auf seinen zweiten Sieg in dieser Spielzeit wartet.
Kaufempfehlung: Takuma Asano (4.790.000, Sturm) trumpfte gegen Darmstadt mit einem Doppelpack auf und kommt bei vier Toren jetzt auf einen Zählerdurchschnitt von 4,3. Gut möglich, dass der pfeilschnelle Nationalangreifer Japans Julian Chabot und Co. einer- sowie Patrick Mainka und Co. andererseits in den nächsten Duellen nicht lediglich einmal hinter sich lässt.
FC Bayern München
11. und 12. Spieltag: 1. FC Heidenheim (H) und 1. FC Köln (A)
Auf die gleichen Gegner wie Bochum trifft der FC Bayern München, der sich somit anschicken könnte, Primus Bayer 04 Leverkusen an der Spitze der Tabelle zu überholen – wobei Leverkusen zu Hause gegen Union und beim SV Werder Bremen ebenfalls zweimal als Favorit auf den Platz geht, aber vorher noch ein Auswärtsspiel in der Europa League beim Qarabag FK in Aserbaidschan absolvieren muss.
Alles andere als sechs Punkte für den FC Bayern aus den kommenden beiden Vergleichen wäre eine faustdicke Überraschung. Das 4:0 im Topspiel bei Borussia Dortmund zuletzt dürfte den Rekordmeister nach dem sensationellen Pokalaus bei Drittligist 1. FC Saarbrücken außerdem wieder in die Erfolgsspur gehievt haben.
Kaufempfehlung: Bayern-Spieler sind teuer, ihre Preis-Leistungs-Verhältnisse entsprechend oft nicht gut. Anders sehe ich das momentan bei Noussair Mazraoui (7.160.000, Abwehr), der offensiv wesentlich mehr auffällt und mit fünf Zählern je Einsatz auch fast einen mehr holt als sein teureres Außenverteidigerpendant Alphonso Davies.
TSG Hoffenheim
11. und 12. Spieltag: FC Augsburg (A) und 1. FSV Mainz 05 (H)
Trotz Niederlage konnte die TSG Hoffenheim beim 2:3 gegen Primus Bayer 04 kürzlich Positives mitnehmen, kämpfte sie sich nach einem Zwei-Treffer-Rückstand gegen den Favoriten doch kurzzeitig zu einem Remis zurück. Nun geht es für die TSG nach Augsburg und gegen den 1. FSV Mainz 05, der als Vorletzter jüngst mit dem 2:0 gegen RB Leipzig für eine große Überraschung sorgte.
Beim FCA kann Hoffenheim auf seine Auswärtsstärke bauen, mit fünf Gewinnen in der Fremde weist die TSG hier eine perfekte Bilanz auf. Gegen Mainz muss die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo anschließend ihre Heimschwäche in den Griff bekommen, wobei das Leverkusen-Aufeinandertreffen für einen neuen Impuls zu Hause sorgen könnte.
Kaufempfehlung: Robert Skov (5.270.000, Mittelfeld) holte in den zurückliegenden drei Spielen bei einem Tor 16 Punkte, sein Zählerschnitt beträgt 4,33. Die in dieser Kategorie besseren Hoffenheimer Feldspieler Andrej Kramaric, Maximilian Beier und Wout Weghorst kosten alle mindestens zehn Millionen.
Dass Gladbach sich stabilisiert hat, hängt auch mit einem Offensivspieler zusammen. Comunio-Manager und die TSG Hoffenheim können wieder auf einen Topstürmer zurückgreifen. Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen haben zwei zurecht gefragte Punktehamster in ihren Reihen.
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11. und 12. Spieltag: Borussia Dortmund (H) und Eintracht Frankfurt (A)
Geht die Hochzeit des VfB Stuttgart vorbei? Durchaus möglich! Nach zwei aufeinanderfolgenden Bundesliga-Pleiten in Heidenheim und gegen die TSG hat Stuttgart sein Momentum verloren – und jetzt kommen mit dem BVB daheim und Eintracht Frankfurt auswärts zwei sehr schwierige Partien auf den VfB zu.
