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Wir verraten dir, warum gerade diese drei Bundesliga-Profis aus statistischer Sicht besonders hohe Aussichten auf eine fette Punkteausbeute am 1. Spieltag haben. Hasebe, Hofmann und Rönnow sind die Spieltags-Asse des kommenden Wochenendes.
Makoto Hasebe, Eintracht Frankfurt, 950.000
Makoto Hasebe feiert im kommenden Januar zwar seinen 40. Geburtstag, doch der Japaner ist noch immer fit wie ein Turnschuh. Die Chancen, dass Dino Toppmöller, der neue Trainer von Eintracht Frankfurt, ihn am Sonntag in die Startelf beordert, stehen gut. Wenn Hasebe zum Einsatz kommt, dann würde er sich als ältester Frankfurter Bundesliga-Spieler in die Geschichtsbücher eintragen und Uli Stein ablösen.
Ein Fakt, der Toppmöller und auch dich animieren sollte, Hasebe am Samstag aufzustellen: Der Routinier hat bisher nur zwei Bundesliga-Tore erzielt, beide allerdings gegen den kommenden Gegner SV Darmstadt 98. Da die SGE im Duell mit dem Aufsteiger zusätzlich auch noch klarer Favorit ist, stehen die Aussichten auf Punkte für Hasebe ziemlich gut.
Jonas Hofmann, Bayer 04 Leverkusen, 13.740.000
RB Leipzig gewann zuletzt im Supercup beim FC Bayern München mit 3:0 und setzte damit seine starke Serie aus der Vorsaison fort, denn die Sachsen hatten auch sieben der letzten acht Bundesliga-Partien gewonnen. Doch es gab eine Ausnahme: Am 29. Spieltag unterlagen sie bei Bayer 04 Leverkusen mit 0:2 – ein Auswärtsspiel bei der Werkself ist nun auch die Aufgabe am 1. Spieltag der neuen Saison.
Und die Leverkusener haben im Sommer einen Mann verpflichtet, der im Duell mit Leipzig ein echter Erfolgsgarant ist: Jonas Hofmann, der von Borussia Mönchengladbach kam, erzielte in der Bundesliga gegen keinen anderen Verein so viele Tore wie gegen RBL. Der Offensivmann traf sechs Mal in zehn Partien. Am Samstag soll es wieder soweit sein…
Frederik Rönnow, 1. FC Union Berlin, 4.170.000
Wenn der 1. FC Union Berlin am Sonntag auf den 1. FSV Mainz 05 trifft, dann wollen die Eisernen einen Vereinsrekord weiter ausbauen: Seit 23 Heimspielen ist der FCU inzwischen ungeschlagen, das ist derzeit auch die längste Serie ohne Heimniederlage aller 18 Bundesliga-Vereine. Gegen die Mainzer ist Union zudem seit vier Partien ungeschlagen (drei Siege, ein Unentschieden).
Erfolgsgarant könnte am 1. Spieltag Torwart Frederik Rönnow werden, der in der letzten Saison zu den besten Schlussmännern der Bundesliga gehörte und neun Gegentore weniger zuließ, als anhand der xGoals-Werte der Gegner wahrscheinlich gewesen wären. Im Vorjahr kassierte er im Hinspiel in Mainz keinen Treffer (0:0), beim 2:1-Sieg im Rückspiel war er mit mehreren Paraden der Mann des Spiels und hielt den Sieg fest. Um ihn ranken sich Wechselgerüchte, aber gegen Mainz sollte er trotzdem zwischen den Pfosten stehen.