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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 11. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Gladbach, Hoffenheim und Leipzig.
Julian Weigl, Borussia Mönchengladbach, 5.880.000
Julian Weigl befindet sich massiv im Aufwind! In Abwesenheit des verletzen Jonas Omlin trägt er bei Gladbach die Kapitänsbinde. Dank seines Treffers per Elfmeter-Nachschuss in Freiburg und seiner ersten beiden Torvorlagen in der Bundesliga kommt er schon jetzt auf drei direkte Torbeteiligungen. Das bedeutet für ihn bereits nach zehn Spieltagen einen neuen persönlichen Rekord.
Duelle mit Wolfsburg mag Weigl besonders gern, denn er hat noch keines seiner bisherigen sechs Aufeinandertreffen mit den Wölfen verloren. Borussia Mönchengladbach ist sogar schon seit sieben Bundesliga-Partien gegen Wolfsburg ungeschlagen. Hinzu kommt, dass die Gäste seit vier Bundesliga-Spielen auf einen Sieg warten. Weigl und Co. dürfen sich also berechtigte Hoffnungen auf drei Punkte machen.
Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 14.780.000
Nach einer fünfwöchigen Pause aufgrund einer Oberschenkelverletzung absolvierte Andrej Kramaric zuletzt wieder einen Kurzeinsatz. Im Auswärtsspiel beim FC Augsburg könnte er nun in die Startelf zurückkehren. Das wäre wichtig für Hoffenheim, denn Kramaric hat in seinen letzten drei Auswärtsspielen jeweils zur 1:0-Führung getroffen. Und auch an Augsburg hat er gute Erinnerungen, denn in sechs Auswärtsspielen beim FCA gelangen ihm drei Treffer.
Kramaric hat entscheidenden Anteil an der starken Auswärtsbilanz der Elf aus dem Kraichgau. Nur die TSG gewann in dieser Saison bisher alle fünf Partien auf fremdem Platz. Vor Hoffenheim waren nur die Bayern (2012/13) und der BVB (2010/11) mit fünf Auswärtssiegen in die Saison gestartet. Dortmund schaffte damals sogar acht Auswärtssiege nacheinander. Vielleicht kann die TSG mit dem genesenen Kramaric an diesem Rekord kratzen…
Timo Werner, RB Leipzig, 5.590.000
Es ist noch nicht die Saison des Timo Werner. Der deutsche Nationalspieler steht nach zehn Spielen erst bei zwei Toren. Allerdings trifft Angreifer Werner jetzt auf seinen seiner liebsten Gegner: In 13 Bundesliga-Spielen gegen den SC Freiburg gelangen ihm zehn Treffer – nur gegen Mainz erzielte er mehr Tore (13). Das spricht für den 27-Jährigen, der auch im letzten Heimspiel (per Elfmeter) getroffen hatte. Unter der Woche musste er wegen eines Infekts pausieren, sollte aber bis Sonntag fit sein.
Die Sachen sind gegen Freiburg nun schon seit neun Pflichtspielen ungeschlagen, in der letzten Saison gewann Leipzig gleich drei Mal gegen den Sport-Club (zwei Mal in der Bundesliga sowie im DFB-Pokal). In dieser Spielzeit ist RBL (25 Tore) deutlich torgefährlicher als Freiburg (13 Tore). Hilft Werner dabei, diese Statistik noch deutlicher zu gestalten?