Marco Grüll vom SV Werder Bremen

Foto: © imago images / Rene Schulz
Am 4. Spieltag wird der eine oder andere Spieler zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn an spielen. Wir beleuchten die möglichen Startelf-Debüts beim SC Freiburg, FC Bayern, SV Werder Bremen & Co.!

SC Freiburg: Dinkci oder Höler für Röhl?

Eine Startelf-Änderung beim SC Freiburg ist zwingend, denn Merlin Röhl fällt verletzungsbedingt aus. Wer wird Junior Adamu an die Seite gestellt? Das Duell wird zwischen Lucas Höler und Eren Dinkci entschieden. Eine klare Tendenz gibt es hier nicht, der Kollege Marc-Oliver Robbers spekuliert eher auf Höler. Sicherlich wird der Angreifer, der nicht von Beginn an spielt, eingewechselt.

Startelf-Debüts: RB Leipzig offensiver?

Im Spiel gegen den FC St. Pauli könnte RB Leipzig von der Dreierkette abrücken und offensiver spielen. Dann rechnen wir damit, dass ein zusätzlicher offensiver Mittelfeldspieler im Halbraum startet. Antonio Nusa tat das gegen Atletico Madrid. Auch in der Bundesliga ist sein Startelf-Debüt überfällig, will er seinen hohen Comunio-Marktwert rechtfertigen. Die Alternative heißt Christoph Baumgartner.

Der FC Bayern könnte rotieren

Nach dem 9:2-Sieg über Dinamo Zagreb in der Champions League könnte der FC Bayern München in der Bundesliga ein bisschen rotieren. Der Kader gibt es schließlich her! Vor allem ein Name fällt ins Auge, der in der Bundesliga bislang nur als Joker kam: Thomas Müller. Der Edeljoker hätte sich einen Startelf-Einsatz sicherlich verdient und würde in ein System passen, das Werder ein wenig spiegelt.

Ebenfalls noch ohne Startelf-Einsatz sind Konrad Laimer und Leon Goretzka. Bei Letzterem wird es eher um die Frage gehen, ob er es in den Kader schafft. Laimer wäre ein Kandidat, sollte der FC Bayern in einer Viererkette auflaufen. Da Sacha Boey und Josip Stanisic ausfallen, könnte der Österreicher rechts aushelfen. Unsere Prognose ist aber: Müller ja, Laimer nein.

 

Werder Bremen: Überraschende Startelf-Debüts?

Beim SV Werder Bremen ist auf jeden Fall ein neues Gesicht in der Abwehr gefragt. Marco Friedl ist gesperrt, Milos Veljkovic noch nicht fit. Der dritte Mann neben Niklas Stark oder Anthony Jung wird also gesucht. Die Optionen: Amos Pieper, der lange verletzt war, und Julian Malatini. Letzterer wurde gegen Mainz eingewechselt und ist aus unserer Sicht leicht favorisiert.

Indes könnte es auch in der Offensive ein Startelf-Debüt geben. Schließlich muss Werder auf die Verletzung von Justin Njinmah reagieren. Keke Topp ist eine naheliegende Alternative, der Neuzugang stand am 1. Spieltag in der Startelf. Mit Marco Grüll bietet sich jedoch ein anderer Neuzugang an, der möglicherweise besser zum Konterspiel passt. Eine weitere Alternative: Schienenspieler Derrick Köhn, der auch eine Reihe weiter vorne wirbeln könnte. Für beide wären es Startelf-Debüts.

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TSG Hoffenheim & VfL Wolfsburg: Neuzugänge gefragt?

Die Abwehr der TSG Hoffenheim war zuletzt nicht sattelfest. Das soll ein Neuzugang ändern: Robin Hranac dürfte am 4. Spieltag bereit sein für sein Startelf-Debüt. Der Innenverteidiger könnte sich einen Platz schnappen, auf Kosten von entweder Tim Drexler oder Kevin Akpoguma. Tendenz: Wenn Hranac spielt, muss Drexler raus.

Indes wartet man beim VfL Wolfsburg auch sehnsüchtig darauf, den vielleicht wichtigsten Neuzugang einbinden zu können. Mohamed Amoura ist der Stürmer Nummer eins, wenn er ganz fit ist. Es sieht gut aus – sollte es für den 4. Spieltag grünes Licht geben, rechnen wir mit Amoura in der Startelf. Patrick Wimmer dürfte dann auf den Flügel rücken, Tiago Tomas auf die Bank.