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Der VfB Stuttgart hat mal wieder die guten Kontakte nach Südamerika spielen lassen und sich mit dem argentinischen Stürmer Nicolas Gonzalez verstärkt. Auch wenn der 20-Jährige noch recht unerfahren ist, könnte es bei den Schwaben klappen. Die Konstellation im Kader ist sehr günstig. 

Position: Der Argentinier ist ein Offensivallrounder, zumindest kam er in der abgelaufenen Saison im Sturmzentrum, als Zehner und auf beiden Flügeln zum Einsatz. Am häufigsten und am effektivsten agierte Gonzalez allerdings in vorderster Front. Doch durch seine Dynamik kann er eben auch auf den Flügel ausweichen und bietet Trainer Tayfun Korkut eine Menge taktischer Möglichkeiten. 

Bisherige Karriere: Der 20-Jährige entstammt der Jugend von Asociación Atlética Argentinos Juniors, dem Verein, bei dem einst auch Diego Maradona seine Profikarriere startete. Gonzalez machte bisher erst 44 Spiele auf Profiebene und schoss dabei elf Tore. In eine argentinische Auswahlmannschaft wurde er bislang noch nicht berufen. 

Einstiegsmarktwert: Vier Millionen. Der Angreifer ist damit leicht günstiger als Sturmkollege Mario Gomez und Vorgänger Daniel Ginczek. Schalkes Guido Burgstaller und Freiburgs Nils Petersen sind ähnlich teuer. Die Sturmkonkurrenz um Anastasios Donis und Chadrac Akolo liegt bei rund 1,6 Millionen. 

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Dodi Lukebakio (Fortuna Düsseldorf, Sturm)

 

Situation: Ginczek wollte nicht mehr im Schatten von Gomez stehen, obwohl die Kombi aus den beiden Strafraumstürmern in der abgelaufenen Saison sehr gut funktionierte. Wahrscheinlich dürfte der Wolfsburger Gehaltscheck auch etwas üppiger ausfallen. 

Egal, der VfB brauchte Ersatz und fand ihn in dem polyvalenten Angreifer Nicolas Gonzalez. Damit stellte Sportvorstand Michael Reschke mal wieder seine ausgezeichneten Kontakte nach Südamerika unter Beweis. Der 20-Jährige besitzt zwar noch nicht viel Erfahrung, bringt aber grundsätzlich alles an Rüstzeug mit, um in der Bundesliga zu bestehen.

Da auch die Konkurrenz mit Donis und Akolo nicht erdrückend ist, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Gonzalez recht schnell zu Spielzeiten kommen wird. Die Eingewöhnung sollte zudem auch gut gelingen, schließlich finden sich mit Führungsspieler Emiliano Insua und Santiago Ascacibar zwei weitere Argentinier im Kader.

Zudem sprechen mit Gonzalo Castro und Gomez zwei weitere wichtige Spieler die Sprache des Neuzugangs. Gerade für das Zusammenspiel mit Gomez dürfte das eine riesige Erleichterung sein. 

Marktwertpotenzial: Der Marktwert dürfte erst einmal leicht nach oben gehen. Ein junger Stürmer aus Südamerika weckt sicher die Neugierde der Comunio-User. Sind wir doch mal ehrlich, wir haben doch immer einen Hang zu diesen „Wundertüten“ bei Comunio. Das Hoffen auf das ganz große Los ist einfach zu verlockend. 

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