Alexandru Maxim im Mainzer Test gegen Regensburg

Foto: © imago images / Sven Simon
Im Duell mit Zweitligist Jahn Regensburg unterlag der FSV Mainz 05 am Sonntagabend mit 1:2. Danny Latza traf, ansonsten gelang den Hessen offensiv aber zu wenig. Das sind die Erkenntnisse aus dem Spiel!

SSV Jahn Regensburg – FSV Mainz 05 2:1 (2:0) – 2x60min

Tore: 1:0 Besuschkow (40.), 2:0 Grüttner (49., Elfmeter), 2:1 Latza (68.)

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Aufstellung: F. Müller (61. Zentner) – Brosinski (93. Nebel), Bell (61. Niakhate), Hack (79. Kölle), Aaron Martin (61. J. Meier) – Barreiro (61. Papela), Baku (93. Öztunali), Fernandes (34. Latza), Maxim (61. Boetius) – Mateta (61. Onisiwo), Quaison (61. Eyibil)

Comunio-Check: Der Mainzer Trainer Sandro Schwarz startete in einem 4-4-2-System und ließ dabei den jungen Leandro Barreiro von der Leine, eines der Schnäppchen aus unserem Podcast. Jean-Philippe Mateta und Robin Quaison bildeten wie fast schon gewohnt die Doppelspitze, Ridle Baku und Neuzugang Edimilson Fernandes die Doppelsechs.

Für Fernandes nahm das Debüt ein jähes Ende – nach 33 Minuten war bereits Schluss, zuvor hatte er aufgrund eines grippalen Infekts ausgesetzt. Danny Latza übernahm im zentralen Mittelfeld.

Das erste Tor fiel auf der Gegenseite. Regensburg kam nach einem Eckball zur Führung, den Torhüter Florian Müller trotz Herauslaufens nicht kären konnte. Ausgerechnet Barreiro verursachte keine zehn Minuten später einen Foulelfmeter, den Grüttner zum 2:0 für den Zweitligisten verwandelte. Die besten Mainzer Chancen der ersten Halbzeit vergaben Mateta und Maxim.

Zur Pause – also nach einer Stunde – wechselte Mainz siebenmal durch. Einige Jugendspieler erhielten eine Chance, für die Offensive wurden Karim Onisiwo und Jean-Paul Boetius hereingeworfen. In der 68. Minute war es jedoch Danny Latza, der nach einer Flanke des jungen Jonathan Meier zum Anschlusstreffer einschob.

In der Folge kam der Bundesligist besser ins Spiel, zwei Chancen von Onisiwo wurden jedoch nicht mit dem Ausgleich belohnt. Ersatztorhüter Robin Zentner sammelte in der 81. Minute Punkte, indem er einen Elfmeter parierte. In der Schlussphase kam nur noch Regensburg zu Tormöglichkeiten, es blieb beim 2:1.

Für Mainz ist es ein ärgerliches, wenngleich nicht bedeutsames Ergebnis. Barreiro zahlte mit seinem verursachten Elfmeter Lehrgeld, Zentner versucht sich als Stammtorhüter ins Spiel zu bringen und in der Offensive muss Sandro Schwarz noch an der einen oder anderen Schraube drehen.

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