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Die Länderspielpause bietet vor allem den Daheimgebliebenen die Möglichkeit, sich mal wieder zu zeigen. Wer hat bei den Testspielen überzeugt und kann sich damit für einen Startelfeinsatz empfehlen?
 
Sonderlob für Allagui
 
„Es war eine Augenweide, ihm zuzuschauen“, sagte Trainer Pal Dardai über Sami Allagui, der bei einem internen Testspiel mit der eigenen U23 mit einem Doppelpack glänzte. Bislang kommt der Angreifer 2016/17 gerade einmal auf 83 Einsatzminuten. Das könnte sich jetzt durch die verletzungsbedingten Ausfälle der Konkurrenten Salomon Kalou und Julian Schieber schnell ändern.
 
In der internen Stürmerhierarchie ist Allagui, der nebenbei noch um eine Vertragsverlängerung kämpft, bereits an Alexander Esswein vorbeigezogen. Eine Investition von derzeit nur 210.000 könnten sich hier also durchaus lohnen.
 
Köln: Guirassy ist wieder da
 
Verletzungsbedingt kam Kölns Sehrou Guirassy in dieser Spielzeit nur auf fünf Kurzeinsätze. Beim 7:1-Sieg gegen den Fünftligisten Bergisch Gladbach nutzte der französiche U20-Nationalspieler seine 60 Einsatzminuten aber eindrucksvoll mit einem Hattrick. Der Quasi-Neuzugang des Effzeh steht bei Comunio aktuell nur bei einem Marktwert von 230.000 und könnte noch sehr wertvoll werden, schließlich kommt Yuya Osako mit Knieproblemen von der Länderspielreise.
 
 

Comunios Top-Elf seit der Winterpause

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Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach): 47 Punkte | Unter Dieter Hecking hat sich die Abwehr der Fohlen sichtlich stabilisiert. Auch ein Verdienst des Abwehrchefs: Andreas Christensen überzeugt Woche für Woche und traf zudem beim 1:2 in Hamburg. Die 100-Punkte-Marke wird er wieder knacken.

 

Als treffsicher erwies sich beim gleichen Spiel auch sein Mannschaftskamerad Simon Zoller. Zoller, grundsätzlich nicht gerade der Albtraum der gegnerischen Torwächter, besserte sein Selbstbewusstsein ebenfalls mit einem Dreierpack auf.  
 
Nun auch Johannsson: Stürmerüberfluss bei Werder
 
Traditionell sind die Probleme bei Werder Bremen nicht in der Offensive zu suchen. So auch in dieser Saison. Beim 6:0-Sieg gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg heizten Aron Johannsson und Ousman Manneh den Konkurrenzkampf (Pizarro, Kruse, Gnabry) mit je einem Doppelpack noch weiter an.
 
Während Johannsson auch schon beim jüngsten 3:0-Sieg gegen RB Leipzig mit einer Torvorlage glänzen konnte, tauchte Manneh nach einer bärenstarken Leistung am 7. Spieltag gegen Leverkusen (ein Tor, eine Vorlage) wieder in die Untiefen der Reservemannschaft ab. Bei Comunio sind beide aktuell für unter 260.000 zu haben.
 
Platte und Boyd: Neue Chancen bei den Lilien
 
Bei den Lilien scheint man sich mit dem Abstieg endgültig abgefunden zu haben, also testet Torsten Frings schon fleißig, wer dem Team auf Dauer weiterhelfen könnte. Werbung in eigener Sache machte beim Test gegen Ginsheim in erster Linie Terrence Boyd, der zuletzt aus der Startelf geflogen war. Ein Dreierpack dürfte ihn wieder in den Fokus des Trainers rücken.
 
Diese Spieler kehren nach der Länderspielpause zurück: Reichlich Offensivpower
Mark Uth

Eine Länderspielpause muss nicht grundsätzlich schlecht sein. Viele Verletzte konnten sich den Feinschliff holen und stehen jetzt wieder zur Verfügung! Da sind einige interessante Jungs dabei!

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Die heißeste Aktie beim Tabellenletzten sollte aber Schalke-Leihgabe Felix Platte sein. Auch er konnte sich doppelt in die Torjägerliste eintragen. Seit er seine Hüftprobleme auskuriert hat, darf der 21-Jährige auch in der Bundesliga regelmäßig ran. Platte ist mit einem Marktwert von 210.000 übrigens der einzige Darmstädter, dessen Trend bei Comunio aktuell nach oben zeigt.
 
Schalke: Jetzt kommt Coke
 
Herzlich willkommen auf Schalke, Coke! Der dreifache Europa-League-Gewinner hat sich gut sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss zum ersten Mal das Schalker Leibchen übergestreift – und zwar recht eindrucksvoll: Beim Testkick gegen Hannover 96 führte er die Knappen nicht nur als Kapitän aufs Feld, er traf auch per Kopf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
 
„Von seiner Persönlichkeit her ist er ein Spieler, den wir brauchen“, lobte auch sein Coach Markus Weinzierl. Auf seiner angestammten Position rechts hinten in der Viererkette hat sich aber aktuell der junge Thilo Kehrer festgespielt. Ob Coke also gleich in der Bundesliga von Beginn an ran darf, ist deshalb fraglich. Und der Spanier ist mit einem Marktwert von 2.210.000 nicht gerade ein Schnäppchen.
 

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