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Auch am Sonntag waren wieder einige Bundesligisten in Testspielen unterwegs. Comunioblog fasst die sieben Partien mitsamt wichtiger Erkenntnisse zusammen – Teil II mit Wolfsburg, Dortmund und Freiburg!
Zu Teil I mit Augsburg, Stuttgart, Hamburg und Frankfurt
VfL Wolfsburg – AC Florenz
Tore: 0:1 Kalinic (39.), 0:2 Chiesa (51.)
Aufstellung: Casteels – William, Knoche, Brooks, Gerhardt – Bazoer, Camacho (77. Arnold) – Hinds (77. Blaszczykowski), Didavi, Dimata – Gomez
Comunio-Check: Enttäuschender Test! Obwohl der VfL über weite Strecken eine Elf brachte, die auch für die Bundesliga vorstellbar ist, lieferte Andries Jonkers Mannschaft keine gute Leistung ab. In allen Bereichen, offensiv wie defensiv, war die Mannschaft um die Neuzugänge William, Brooks, Camacho, Hinds und Dimata nicht abgestimmt, offenbarte Lücken und Fehler und fand keine Durchschlagskraft.
Alle Testspiele der Sommervorbereitung im Überblick
Vor allem zwischen Mittelfeld und Sturm haperte es, wodurch Mario Gomez weitgehend in der Luft hing. Nur zwei Wolfsburger Chancen waren nennenswert: Bazoer zog aus 40 Metern ab, Dimata traf nach einem Arnold-Freistoß kurz vor Schluss den Außenpfosten. Ansonsten erinnerten Leistung und Einstellung erschreckend an den VfL der letzten Saison.
Rot-Weiss Erfurt – Borussia Dortmund
Tore: 1:0 Lauberbach (12.), 1:1 Isak (18., Dahoud), 1:2 Beste (21., direkter Freistoß), 2:2 Huth (40., Freistoß Benamar), 2:3 Isak (51., Subotic), 2:4 Isak (60., Beste), 2:5 Isak (88., Philipp)
Aufstellung: Weidenfeller – Passlack, Toprak, Subotic, Beste – Dietz – Dahoud (46. Eberwein), Pflücke (76. Serra) – Bockhorn (76. Amenyido), Isak, Philipp
Comunio-Check: Nach dem Supercup gegen die Bayern bot Trainer Peter Bosz die zweite Garde auf. Einzig Mahmoud Dahoud, der am Samstag zur Pause ausgewechselt wurde, blieb in der Startelf. Mit Ömer Toprak und Maxi Philipp standen zwei weitere Neuzugänge in der Startelf.
Zum Man of the Match avancierte Alexander Isak. Viermal traf der Youngster, in Halbzeit zwei sogar mit einem lupenreinen Hattrick. Zudem machte Linksverteidiger Jan-Niklas Beste mit einem Freistoßtor und einem Assist auf sich aufmerksam – der Linksverteidiger nutzt die Einsatzzeit, die ihm durch die Verletzungen von Schmelzer und Guerreiro zukommt.
SC Freiburg – FC Turin 1:2 (1:0)
Tore: 1:0 Schuster (40.), 1:1 Iago Falque (47.), 1:2 Belotti (49.)
Aufstellung: Gikiewicz (46. Klandt) – Kübler, Stanko, Kempf, Ignjovski (73. Günter) – Kapustka, Schuster, Sierro, Kath (66. Dräger) – Haberer, Kleindienst
Einwechslungen in der 82. Minute: Niederlechner, Söyüncü, Frantz, Abrashi, Höfler, Petersen, Stenzel, Lienhart
Comunio-Check: Es erinnerte an die verlorene Europa-League-Qualifikation: Zur Halbzeit führte der personell stark veränderte Sportclub verdient mit 1:0 – Kapitän Schuster hatte aus 30 Metern Entfernung getroffen – doch eine schwache Phase drehte das Spiel zugunsten des FC Turin.
Marc-Oliver Kempf ist nun offiziell in der Vorbereitung angekommen, er wird entweder Lienhart oder Söyüncü noch verdrängen. Auch Neuzugang Kapustka hat jetzt die Chance, der Offensive mehr Kreativität zu verleihen.
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