Foto: © picture alliance / Sven Simon
Während der SC Freiburg einmal siegt und einmal verliert, fährt die TSG Hoffenheim dank eines Doppelschlags einen Sieg ein, mit dem sogar Julian Nagelsmann zufrieden ist. Bei der Eintracht überzeugt wie zum Ende der Hinrunde Branimir Hrgota und die Leverkusener können’s doch noch vom Punkt.

SC Freiburg – FC Vaduz 3:1 (1:1)

Tore: 1:0 Petersen (13.), 1:1 Schuerpf (38.), 2:1 Niederlechner (51.), 3:1 Petersen (90.)

Aufstellung Freiburg: Schwollow – Kübler, Gulde, Föhrenbach, Frantz – Bulut, Hufnagel, Abrashi, Grifo – Niederlechner, Petersen

Comunio-Check: Der Sport-Club wechselte in der Partie gegen die Jungs aus Lichtenstein nicht, da man am Abend noch ein Testspiel gegen die PSV Eindhoven bestritt. Gegen Vaduz bewies Petersen, dass er auch im neuen Jahr seinen Torinstinkt besitzt und traf doppelt. Auch seine Sturmpartner Niederlechner trug sich in die Totschützenliste ein.

Mit Kübler, Hufnagel und Föhrenbach brachte Streich zudem drei Youngsters aus der zweiten Reihe, die sich ordentlich präsentierten.

1899 Hoffenheim – FC Groningen 2:1 (2:0)

Tore: 1:0 Uth (10.), 2:0 Zuber (19.), 2:1 Mahi (47.)

Aufstellung TSG (1. Halbzeit): Baumann – Bicakcic, Schär, Vogt – Rudy, Ochs, Demirbay, Zuber – Amiri – Uth, Wagner

Aufstellung TSG (2. Halbzeit): Kobel – Kaderabek, Hübner, Süle, Soares – Schwegler, Polanski – Terrazzino, Atik – Kramaric, Szalai

Comunio-Check: In der ersten Hälfte agierte die TSG mit Dreier- im zweiten Durchgang mit Neuzugang Soares mit einer Viererkette. Schär und Bicakcic bekamen an der Seite von Vogt ihre Chance, während Uth und Zuber die frühe Führung für die TSG erzielten.

In Durchgang zwei beherrschte die Nagelsmann-Elf nach dem Anschlusstreffer der Niederländer weiter das Geschehen, ein Treffer fiel aber nicht. Vom 3-5-2 stellte der Coach auf ein offensives 4-2-2-2 um, die flinken Terrazzino und Atik hatte einige Möglichkeiten, konnten diese allerdings nicht nutzen. „Ein wichtiger Test in der kurzen Vorbereitung, mit dem ich zufrieden bin“, sagte Nagelsmann nach der Partie.

SC Freiburg – PSV Eindhoven 1:2 (0:0)

Tore: 0:1 van Ginkel (56.), 0:2 Jozefzoon (58.), 1:2 Philipp (77.)

Aufstellung Freiburg: Gikiewicz – Stenzel, Torrejon, Söyüncü, Günter – Haberer, Meffert, Höfler, Möller-Daehli – Guede, Philipp

Comunio-Check: Keiner der elf Akteure von heute Vormittag war beim SC Freiburg gegen die PSV mit von der Partie. So durfte Neuzugang Gikiewicz anstelle von Schwollow ran, im Sturm agierte Philipp (dem der Anschlusstreffer gelang) hinter Stoßstürmer Guede. Auch eine Variante für die Saison?

Die Viererkette bestand aus den Spielern, die diese auch vornehmlich in der Hinrunde gebildet hatte, hier vertraute Streich also auf eingespieltes Personal, dennoch kassierte man gegen den CL-Gegner der Bayern zwei Gegentore.

Bayer Leverkusen – Estudiantes de la Plata 5:3 n.E. (0:1)

Tore: 0:1 Unbekannt (33.), 1:1 Schreck (71.)

Rote Karte: Estudiantes de la Plata (40.)

Bes. Vorkommnisse: Chicharito vergibt Foulelfmeter (41.)

Aufstellung Leverkusen (1. Halbzeit): Özcan – Jedvaj, Boeder, Toprak, Wendell – Havertz, Yurchenko, Kampf, Calhanoglu – Pohjanpalo, Chicharito

Aufstellung Leverkusen (2. Halbzeit): Özcan – Da Costa, Dragovic, Tah, Henrichs – Schreck, Aranguiz, Akkaynak, Brandt – Mehmedi, Kießling

Comunio-Check: Vor allem Youngster Sam Schreck überzeugte bei der Werkself in der zweiten Hälfte in einer Partie, in der es des ruppig zur Sache ging. So gab es in in 40. Minute sogar eine Rote Karte. Chicharito setzte seine Schwäche vom Strafstoßpunkt fort und vergab schon wieder einen Elfer.

Ansonsten setzt Schmidt auf gewohntes Personal, Özcan stand die vollen 90. Minuten im Kasten, ein Fingerzeig für die Liga aber wird das nicht sein. Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden, im anschließenden Elfmeterschießen siegte Bayer dann allerdings. Mehmedi war der einzige Akteur bei Leverkusen, der vergab. Ein Punkt, denen man erwähnen sollte. „Es ist sicher gut, dass wir die Elfer-Geschichte zu einem guten Ende gebracht haben!“, sagte ein sichtlich erleichterter Roger Schmidt.

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Eintracht Frankfurt – Changchun Yatai 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 Seferovic (11.), 2:0 Hrgota (67.), 3:0 Hrgota (77.)

Aufstellung Frankfurt: Hradecky (ab 46. Bätge) – Vallejo, Hector, Zorba (ab 46. Mascarell) – Cetin (ab 46. Chandler), Barkok (ab 46. Hasebe), Besuschkow, Oczipka – Meier (ab 46. Gacinovic) – Fabian (ab 46. Hrgota), Seferovic (ab 46. Rebic)

Comunio-Check: Die Eintracht, wie inzwischen schon gewohnt mit Dreierkette, hatte gegen die Chinesen kaum Probleme. In der ersten Hälfte ließ Kovac viele Youngsters ran, Cetin beispielweise ist erst 16 Jahre alt und spielt noch bei der U17 der Hessen.

Seferovic sorgte in der ersten Hälfte für die Führung, der eingewechselte Hrgota stellte mit seinem Doppelpack das Endergebnis her und bewies somit, dass er auch 2017 richtig gut in Form ist. Vor allem Hector tat sich bei der Eintracht besonders hervor, der Innenverteidiger versuchte immer als zentrales Glied der Dreierkette das Spiel aufzubauen und machte darüber hinaus einen sehr engagierten Eindruck.

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