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So mancher Nationalspieler wäre wohl auch besser zu Hause geblieben und hätte bei den Testspielen Werbung in eigener Sache machen können. Wie diese fünf Spieler, die bei Comunio jetzt wieder im Kurs steigen könnten.

Davie Selke (Hertha BSC, Sturm, 3.080.000)

Bei Hertha stellte sich in der letzten Saison öfter die Frage: Ibisevic oder Selke, wobei dort zumeist der Youngster den Vorzug bekam, war er denn fit. Nun hat Ibisevic einige starke Spiele in der Bundesliga gezeigt, Selke rückt ihm nach ausgestandener Verletzung aber immer deutlicher auf die Pelle. Jüngstes Beispiel: Sein Doppelpack und seine Vorlage beim 4:1-Sieg der Hertha in Babelsberg, wo Selke wieder problemlos über die vollen 90 Minuten gehen konnte.

Marc Stendera (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 360.000)

Eigentlich schon aussortiert, gibt es für den ehemalige U21-Nationalspieler wieder Licht am Ende des Tunnels. Am 7. Spieltag rückte er erstmals in dieser Saison wieder in den 18er-Kader, beim Testspiel in Hanau glänzte er als Spielmacher und Torschütze. Ein Box-to-Box-Spieler wie er ist im Frankfurter Kader nach dem Abgang von Kevin Prince Boateng ohnehin selten.

Die Comunio-Nationalmannschaft nach Spieltag 7

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TOR: Florian Müller (Mainz, 22 Punkte): Weil vom Nachwuchs nicht viel nachkommt, wird der solide Mainzer zwangsweise ein Kandidat für die Nationalelf.

 

Branimir Hrgota (Eintracht Frankfurt, Sturm, 380.000)

Gleiches gilt für Hrgota, ebenfalls aussortiert und in dieser Saison ausschließlich auf der Tribüne zu finden. Wer aber in einem Testspiel gleich acht Tore schießt (Endstand gegen Hanau: 13:0), der dürfte seinen Trainer schon auch überzeugt haben. Der Schwede ist aber bei der Eintracht im Sturm mit Jovic, Haller und Rebic einer großen Konkurrenzsituation ausgesetzt, für einen Joker-Einsatz dürfte er sich aber in der kommenden Partie gegen Düsseldorf am Freitag, wenn Rebic sowieso gesperrt ist, aber locker qualifiziert haben.

Kevin Möhwald (Werder Bremen, Mittelfeld, 450.000)                  

Was der Neuzugang aus Nürnberg wirklich in der Bundesliga bewegen kann, lässt sich nach acht Minuten Einsatzzeit schwer einschätzen. Ein Tor im Test gegen Osnabrück dürften seine Einsatzchancen aber erhöht haben, wenngleich das Mittelfeld der Bremer sowohl in der Spitze als auch in der Breite hervorragend besetzt ist.

Julio Villalba (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 200.000)

Seit Anfang 2017 in Gladbach, hat das Sturmtalent aus Paraguay gerade einmal sechs Minuten in der Bundesliga gespielt. Zuletzt bremste ihn ein Muskelbündelriss aus. Wer weiß also schon, was der 20-Jährige wirklich auf dem Kasten hat? Beim 6:0-Test gegen den Sportclub Wien stand er jedenfalls in der Fohlen-Startelf und traf prompt. Es könnte jetzt also der richtige Zeitpunkt sein, um in ihn zu investieren.

Der Sofascore-Musterprofi: Yussuf Poulsen
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Die Kombination aus treffsicheren Stürmern, die nebenbei auch keinen Zweikampf scheuen, erweist sich diese Saison als hervorragende Kombination für viele Punkte. So auch bei Leipzigs Yussuf Poulsen.

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Adam Zrelak (1. FC Nürnberg, Sturm, 160.000)

Der Club befindet sich derzeit in gefährlichem Fahrwasser. Umso besser, dass sich potenzielle Stammkräfte wie Ewerton, Sebastian Kerk und Adam Zrelak beim 5:0-Sieg gegen Vilzing nach längerer Verletzungspause zurückmeldeten. Und vor allem der Slowake konnte mächtig Eindruck machen, glänzte gleich mit einem Tor und einem Assist nach seiner Einwechslung. Da wundert es doch ein wenig, dass er tatsächlich noch am ganz unteren Makrtwertende steht.

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