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Neun Bundesliga-Vereine waren am Samstag in Testspielen unterwegs. Wie sich Wolfsburg, Hoffenheim, Mönchengladbach und Hertha gegen namhafte Gegner schlugen, erfahrt ihr im zweiten Comunio-Roundup!

Zu den Samstags-Testspielen von Leipzig, Bremen, Stuttgart, Augsburg und Mainz

FC Fulham – VfL Wolfsburg 0:3 (0:1)

Tore: 0:1 Brooks (36.), 0:2 Gomez (79.), 0:3 Gomez (84.)

Aufstellung: Casteels – William (60. Vieirinha), Knoche, Brooks, Itter (60. Gerhardt) – Bazoer, Camacho (76. Arnold) – Hinds (76. Blaszczykowski), Didavi (46. Malli), Dimata – Gomez

Comunio-Check: Keine Experimente: Der VfL Wolfsburg begann mit zwei echten Außenverteidigern und ließ seine Spielmacher auch auf der Spielmacher-Position agieren. Neuzugang Brooks spielte an der Seite von Robin Knoche in der Innenverteidger, Camacho bildete mit Bazoer die Doppelsechs, Dimata und Hinds begannen auf den Flügeln.

Zu Beginn setzte Fulham die Wölfe unter Druck, Brooks vereitelte die beste Möglichkeit. Anschließend schossen sich Didavi und Bazoer warm. Nach 35 Minuten fand ein Didavi-Freistoß den Kopf von Brooks, der die Führung erzielte. Kurz darauf hätte Didavi erhöhen können.

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In Halbzeit zwei übernahm Yunus Malli die Spielmacher-Position – und setzte Dimata gleich stark in Szene, doch der Neuzugang vergab. Eine Chancen-Salve der Londoner mussten die Wölfe noch überstehen, ehe Mario Gomez mit einem Doppelpack den Sieg klarmachte. Malli und Blaszczykowski dienten als Vorlagengeber.

Derby County – 1899 Hoffenheim 1:2 (0:0)

Tore: 0:1 Rupp (60.), 1:1 Vydra (80.), 1:2 Wagner (82.)

Aufstellung: Baumann – Bicakcic (61. Nordtveit), Vogt, Hübner (61. Geiger) – Kaderabek (72. Zulj), Rupp (72. Posch), Amiri (46. Demirbay), Zuber (72. N. Schulz) – Uth (61. Polanski), Szalai (61. Wagner), Gnabry (46. Kramaric)

Comunio-Check: Trotz Tormöglichkeiten von Szalai und Gnabry blieb die erste Halbzeit torlos – auch dank einer hervorragenden Rettungsaktion von Kaderabek und Hübner kurz vor der Pause. Einen Schuss von Szalai staubte nach einer Stunde der Mittelfeldregisseur Lukas Rupp zur Führung für die TSG ab. In der Folge tauschte Julian Nagelsmann fast die komplette Mannschaft aus.

Kurz nach dem Führungstreffer musste Oliver Baumann ran: Der beste Comunio-Keeper der letzten Saison parierte einen Elfmeter. Eine Unstimmigkeit in der TSG-Defensive nutzte Derby County in der 80. Minute schließlich zum Ausgleich, doch nur zwei Minuten später stellte Hoffenheim die Führung wieder her. Sandro Wagner zog aus 18 Metern unhaltbar mit links ab und brachte die TSG auf die Siegerstraße.

Borussia Mönchengladbach – FC Malaga 2:1 (0:0)

Tore: 0:1 Mula Sanchez (59.), 1:1 Oxford (77.), 2:1 Raffael (86., Elfmeter)

Aufstellung: Sommer – Elvedi (60. Oxford), Ginter (46. Hofmann), Vestergaard, Wendt (46. Zakaria) – Strobl, Bénes (70. Cuisance) – Herrmann (60. Traoré), Johnson – Hazard (43. Raffael), Stindl (46. Grifo)

Comunio-Check: Neuzugang Ginter agierte an der Seite von Vestergaard, die Abwehrkette sah schon stark nach Stammteam aus. Die Offensive ist dagegen noch sehr variabel. Mit dem aktiven Patrick Herrmann und Fabian Johnson auf den Flügeln spielte die Borussia in der ersten Hälfte gefällig, ohne zum Torerfolg zu kommen.

Nach der Pause rückte Strobl für Ginter in die Innenverteidigung, Jonas Hofmann übernahm im zentralen Mittelfeld. Hofmann war es auch, der nach einer Herrmann-Flanke die erste Möglichkeit vergab. Nach der überraschenden Führung für Malaga blieb Gladbach am Ball. Eine Traore-Ecke köpfte Neuzugang Oxford zum Ausgleich ins Tor. Fünf Minuten vor Schluss holte Raffael einen Elfmeter heraus und verwandelte selbst.

Hertha BSC – FC Liverpool 0:3 (0:2)

Tore: 0:1 Solanke (15.), 0:2 Wijnaldum (38.), 0:3 Salah (61.)

Aufstellung: Jarstein – Weiser (67. Pekarik), Lustenberger (67. Baak), Rekik, Plattenhardt (67. Mittelstädt) – Skjelbred (67. Maier), Darida (67. Kade) – Leckie (67. Dardai), Duda (46. Esswein), Kalou (67. Stocker) – Ibisevic (67. Haraguchi)

Comunio-Check: Ohne den verletzten Ibisevic spielte die Hertha mit einem 4-2-3-1-System. Mit Karim Rekik und Mathew Leckie standen zwei Neuzugänge in der Startaufstellung.

Liverpool war vom Start weg die bessere Mannschaft. Die zweite Chance für die Reds landete im Tor, auch im Anschluss war die Überlegenheit deutlich. Mitchell Weiser war der einzige Herthaner, der immer wieder für Entlastungsangriffe sorgte. Nach einem Ballverlust von Lustenberger erhöhte Liverpool noch vor der Pause auf 2:0. Eine weitere starke Offensivaktion, abgeschlossen durch Klopps Neuzugang Salah, sorgte für den deutlichen Endstand.

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