Testspiele: Jackson Irvine vom FC St. Pauli verletzt sich

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Die Testspiele der Bundesliga-Teams nehmen Fahrt auf! Beim FC St. Pauli gab es zwei Verletzungen zu beklagen, für den 1. FC Heidenheim und Mainz 05 trafen Neuzugänge. Indes erzielte Felix Nmecha zwei Tore für den BVB. Das Roundup von Freitag & Samstag.

Testspiele Bundesliga: FC St. Pauli mit Verletzungspech

Das hatte sich der FC St. Pauli anders vorgestellt! Gleich im ersten Testspiel mussten zwei Spieler des Aufsteigers verletzungsbedingt runter. Jackson Irvine erwischte es gleich in der 8. Minute, Eric Smith kurz nach seiner Einwechslung in der 56. Minute. Immerhin: St. Pauli besiegten den Bremer SV mit 3:1 durch Tore von Eggestein, Sinani und Albers.

Nach dem Spiel gab Trainer Alexander Blessin Auskunft zum Verletztenstand. Eric Smith habe „ein bisschen was gespürt, aber nicht so viel, dass man sagen könnte, dass es eine Ruptur ist“. Es besteht also die Hoffnung auf eine leichte Verletzung. Das gilt auch für Irvine, der sich den Zeh ausgekugelt hat. „Der Zeh ist wieder drin und mit Tape kann Jackson schnell wieder zurückkommen“.

Weniger ereignisreich fiel das Testspiel des anderen Aufsteigers aus. Holstein Kiel trennte sich vom dänischen Klub SönderjyskE Fodbold mit 0:0. Dabei setzte Trainer Marcel Rapp auf ein 3-4-3-System. Die Dreierkette ist auch in der Bundesliga zu erwarten.

Neuzugänge überzeugen beim 1. FC Heidenheim & Mainz 05

Für den 1. FC Heidenheim bleibt die Vorbereitung eine Möglichkeit für Neuzugänge, sich zu bewerben. Nach seinem Fünferpack gegen den ASV Natz konnte sich Maximilian Breunig auch gegen die Sportfreunde Hall in die Torschützenliste eintragen. Das gilt auch für Mathias Honsak, der nach dem Beste-Wechsel für die linke Außenbahn interessanter wird. Beim 3:1-Erfolg traf zudem Nachwuchsspieler Luka Janes.

Für den 1. FSV Mainz 05 fiel der Testspiel-Sieg deutlicher aus, die Rheinhessen fertigten den FC Basara Mainz mit 8:0 ab. Leih-Rückkehrer Paul Nebel traf doppelt, Marco Richter ebenfalls. Die weiteren Tore erzielten Tim Müller, Ludovic Ajorque, Armindo Sieb und Tom Krauß. Der Schienenspieler Nikolas Veratschnig, der vom Wolfsberger AC verpflichtet wurde, glänzte als zweifacher Vorlagengeber.

 

BVB-Testspiele laufen mit Nmecha-Doppelpack an

Nach einem verletzungsbedingt schwierigen ersten Jahr beim BVB möchte Felix Nmecha in der Saison 2024/25 durchstarten. Der Anfang glückt schon einmal, zum Start in die Testspiele schnürte der Mittelfeldmann binnen sieben Minuten einen Doppelpack. In Hälfte zwei netzte auch Youssoufa Moukoko zweimal, daneben trugen sich Nachwuchsspieler um Paris Brunner beim 7:1 über die DEW21-Traumelf in die Torschützenliste ein. Trainer Nuri Sahin ließ dabei in einem 4-3-3-System spielen, wobei Julian Brandt als Achter zum Einsatz kam.

Wir bleiben im Pott und gehen zum VfL Bochum, der es mit einem Drittligisten zu tun bekam. Gegen Alemannia Aachen war Neuzugang Dani de Wit der entscheidende Spieler. Per Kopf traf der Mittelfeldmann zum 1:0, das auch den Endstand markierte. Trainer Peter Zeidler hielt dabei an seiner bevorzugten Viererkette fest und ließ den stärker werdenden Jordi Osei-Tutu als offensiven Flügelspieler in einem 4-3-3 von der Leine.

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Aufgalopp für den VfL Wolfsburg & FC Augsburg

Einen Kantersieg feierte der VfL Wolfsburg über eine Beck’s Auswahl. Beim 9:0-Erfolg ließ Trainer Ralph Hasenhüttl in einem 3-5-2-System spielen, wobei Schienenspieler Kilian Fischer als Hattrickschütze überraschte. Auch Kaminski, Behrens, Baku, Tiago Tomas und die Nachwuchsspieler Akaegbobi und Bröger trafen.

Mit einem 3:0 über TSV Schwaben Augsburg aus der Regionalliga Bayern ließ es der FC Augsburg etwas gemächlicher angehen. Interessanterweise konnten einige Leih-Rückkehrer Punkte sammeln. Nathanael Mbuku traf nach Vorlage von Ivan Cardona zum 1:0, Masaya Okugawa war am 2:0 von Phillip Tietz beteiligt und traf selbst zum 3:0. Nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere eine neue Chance erhält.

Doe TSG Hoffenheim hatte mit Astoria Walldorf keinerlei Probleme. Damar und Moerstedt trafen noch vor der Pause, Justvan, Micheler, Bülter und zweimal Asllani machten den Deckel drauf. Ein Ehrentreffer führte noch zum 7:1-Endstand. Einige potenzielle Stammspieler fehlten den Kraichgauern noch, zudem soll auf dem Transfermarkt noch etwas passieren.