Kaylen Hinds bejubelt sein Tor mit Daniel Didavi und Mario Gomez

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Knapper Sieg für den VfL Wolfsburg! Beim 1:0 in Rostock trifft nur ein junger Neuzugang – die Chancenverwertung verhinderte einen höheren Sieg. Eintracht Frankfurt muss die nächste Niederlage hinnehmen.

FC Hansa Rostock – VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

Tore: 0:1 Hinds (41.)

Aufstellung: Menzel – Seguin (46. William), Knoche (76. Jaeckel), Brooks (62. Uduokhai), Vieirinha (76. Badu) – Guilavogui (62. Möbius), Camacho (62. Bazoer) – Hinds (46. Blaszczykowski), Didavi (62. Malli), Ntep (62. Dimata) – Gomez (62. Osimhen)

Comunio-Check: Andries Jonker ließ wieder in einem 4-2-3-1-System agieren. Zum wiederholten Male verteidigte Vieirinha links hinten, Yannick Gerhardt hat nach seiner Extraschicht bei der U-21-Europameisterschaft noch Sonderurlaub. Neuzugang Ignacio Camacho agierte im zentralen Mittelfeld. Der junge Kaylen Hinds, eine Neuverpflichtung vom FC Arsenal, durfte über die rechte Außenbahn ran.

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Hinds hatte nicht nur die erste gute Möglichkeit des Spiels auf dem Fuß, sondern stellte kurz vor der Halbzeit auf 1:0. Einen perfekten Chipball aus der Tiefe von Josuha Guilavogui nahm der 19-Jährige stark mit und setzte ihn in die Maschen. Zuvor hatten Daniel Didavi und Mario Gomez bereits die Führung auf dem Fuß, doch die Etablierten vergaben.

Nach der Pause blieb das Rostocker Tor verriegelt. Paul-Georges Ntep scheiterte am gegnerischen Keeper, ein Abseitstor von Victor Osimhen wurde nicht gegeben, Robin Knoche traf den Außenpfosten. Im Vergleich zur jüngsten Niederlage gegen Winterthur steigerte sich der VfL, ein paar Tore mehr hätten Trainer Jonker sicher besser geschmeckt.

Columbus Crew – Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0)

Tore: 1:0 Kamada (26.)

Aufstellung: Hradecky – da Costa, Medojevic (75. Russ), Abraham, Tawatha – Fernandes, de Guzman (75. Knothe) – Chandler (75. Besuschkow), Kamada (67. Hrgota), Blum (67. Jovic) – Haller

Comunio-Check: Für die SGE wird die Amerika-Reise ergebnistechnisch langsam zum Alptraum. Auch gegen Columbus Crew hatte das Team von Niko Kovac das Nachsehen. Trotz einer leichten spielerischen Überlegenheit in Hälfte eins ging Frankfurt mit einem Rückstand in die Pause. Sebastien Haller und David Abraham vergaben die besten Chancen.

Nach der Pause blieb das Bild gleich. Sebastien Haller, der auffälligste Akteur der Eintracht, sammelte Pluspunkte, traf aber das Tor nicht. Auch Columbus kam noch zu Chancen. Der eingewechselte Besuschkow sorgte noch für ein wenig Wirbel, am Ende blieb es jedoch beim knappen 1:0.

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