Marcel Sabitzer vom FC Bayern

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Bundesliga-Neuzugänge sind bei Comunio anfangs meist sehr teuer. Diese Sommertransfers konnten ihren Marktwerten im ersten Drittel der Saison 2021/22 nicht gerecht werden. Bei wem besteht Hoffnung auf eine Trendwende?

Malen noch nicht in Fahrt

Die meisten BVB-Fans waren mit der Verpflichtung von Donyell Malen als Sancho-Nachfolger sehr einverstanden. Mit 37 Torbeteiligungen in 45 Pflichtspielen im Gepäck kam der Angreifer aus Eindhoven nach Dortmund. Noch ist der Sprung in die Bundesliga aber nicht gelungen.

In elf Spielen blieb Malen ebenso torlos wie Sancho in seinen acht Premier-League-Einsätzen für Manchester United. „Wir sehen immer wieder Situationen, in denen er sich noch nicht konkret genug im Eins-gegen-eins durchsetzen kann, um tatsächlich seine Abschlussstärke zum Tragen zu bringen. Daran arbeiten wir“, sagte Trainer Marco Rose jüngst in einer Pressekonferenz. Vielleicht muss nur der Knoten platzen.

Sabitzer weiter Backup – wie sein Nachfolger

Das hat sich Marcel Sabitzer sicher anders vorgestellt: Als Kapitän verließ er RB Leipzig, als Ersatzspieler verbringt er weite Teile der Hinrunde auf der Bank des FC Bayern München. Ein einziges Mal durfte er in der Liga von Beginn an ran, insgesamt stehen 18 Punkte auf seinem Comunio-Konto. Viel weniger als erwartet.

In Leipzig hat man sich Ilaix Moriba aus Barcelona geholt, der 18-Jährige braucht aber offensichtlich noch Anlaufzeit. Bislang hat Moriba erst 49 Pflichtspiel-Minuten gesammelt, sein Comunio Marktwert ist von knapp 18 auf knapp sechs Millionen gesunken – und damit eigentlich immer noch zu hoch.

Die größere Enttäuschung in Leipzigs Reihen ist aber Andre Silva. Nach 28 Saisontoren für Frankfurt hat der Portugiese im neuen Dress erst zwei Ligatore erzielt. Zuletzt wurde er in fünf von sechs Spielen nur eingewechselt, sein Konkurrent Yussuf Poulsen ist in der besseren Form.

Die Top-Elf des 11. Spieltags

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Sturm: Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg) - 11 Punkte | Foto: imago images / Hübner

Zwei Wolfsburger sind nur Ersatz

Als Sebastiaan Bornauw zum VfL Wolfsburg wechselte, nahmen viele an, dass Maxence Lacroix noch verkauft werden würde. Doch der Abwehrchef blieb – und so ist Bornauw nur die Nummer drei in der Innenverteidigung. Durch Rotation und Sperren kommt der Ex-Kölner zwar gelegentlich zu Einsätzen, zwölf Comunio-Punkte nach elf Spieltagen sind jedoch nicht zufriedenstellend.

Auch bei Dodi Lukebakio, der nach drei Spieltagen aus Berlin kam, geht der Trend in die falsche Richtung. Für die Wölfe hat er in acht Einsätzen elf Punkte gesammelt, unter Florian Kohfeldt landete er im Zuge eines Systemwechsels zuletzt zweimal auf der Bank. Wenn auch noch Luca Waldschmidt zurück ist, steigt die Konkurrenz weiter.

Die besten Neuzugänge bei Comunio: Ein Neu-Nationalspieler sticht den teuersten aus
Lukas Nmecha vom VfL Wolfsburg

Einige Neuzugänge des Sommers haben auf Anhieb voll eingeschlagen, ihre Mannschaften verstärkt und auch bei Comunio ihren Wert bewiesen. Das ComunioMagazin beleuchtet die Top fünf der Bundesliga-Neuverpflichtungen.

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Frankfurts Offensive ohne Durchschlagskraft

Mit zwölf Toren stellt Eintracht Frankfurt aktuell den fünftschlechtesten Angriff der Bundesliga – obwohl man sich nach dem Silva-Abgang einige Offensivkräfte geholt hat.

Jens Petter Hauge hat zwei Ligatore geschossen, allerdings seit dem 3. Spieltag nur noch einmal in der Europa League getroffen. Auch Stürmer Sam Lammers steht seit dem 5. Spieltag ohne Torerfolg da, zuletzt traf er am 19. September. Jesper Lindström konnte sich noch gar nicht in die Torschützenliste eintragen.

Einen Hoffnungsschimmer gibt es bei Rafael Santos Borre, der nach Anlaufschwierigkeiten zuletzt etwas besser in Fahrt kam. Lange sank sein Marktwert, inzwischen geht es wieder bergauf. Vielleicht ziehen die anderen mit.

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