Lewis Holtby trifft schon wieder für den HSV

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Am 32. Spieltag wurden einige Weichen im Abstiegskampf gestellt. Der Hamburger SV ist wieder dran, Wolfsburg mittendrin und Mainz und Freiburg wieder raus. Die Comunio-Tops und Flops des Wochenendes!

Top:

Es war nur noch eine Frage der Zeit – jetzt ist 1899 Hoffenheim auf einen Champions-League-Platz vorgestoßen. Ein bärenstarker Andrej Kramaric (21 Comunio-Punkte) schnürte beim 3:1-Erfolg über Hannover 96 seinen ersten Dreierpack in der Bundesliga. Seit dem 23. Spieltag hat die TSG nicht mehr verloren. Wermutstropfen: Serge Gnabry (8) verletzte sich, für ihn ist die Saison gelaufen.

Den ultimativen Befreiungsschlag des Wochenendes landete der SC Freiburg gegen Köln. Zwar konnte Leonardo Bittencourt (16) den Doppelpack von Nils Petersen (14) noch egalisieren, gegen den Lucky Punch von Joker Lucas Höler (9) waren die Kölner jedoch nicht mehr gerüstet. Plötzlich haben die Breisgauer eine Menge Luft im Abstiegskampf.

Apropos Luft: Der HSV blickt von unten auf den Relegationsplatz, kann nach dem 3:1 in Wolfsburg jedoch wieder atmen. Bobby Wood (7), schon wieder Lewis Holtby (10) und Luca Waldschmidt (9) trafen gegen schwache Wölfe, die lediglich durch einen kuriosen Freistoßtreffer von Josip Brekalo (7) zum Torerfolg kamen. Zwei Zähler fehlen den Rothosen noch auf den VfL.

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Der Sonntag lief ganz nach dem Geschmack eines weiteren Abstiegskandidaten. Mainz 05 schoss RB Leipzig glatt mit 3:0 aus der Arena! Pablo de Blasis (7) verwandelte erneut einen Elfmeter, Joker Alexandru Maxim (12) erhöhte und der junge Bote Baku (12) netzte gleich beim Debüt. Großer Befreiungsschlag für die Rheinhessen.

Wenn der FC Bayern München mit Spielern wie Niklas Dorsch (10), Lars Lukas Mai (6) und Franck Evina (4) schon mit 4:1 gegen Eintracht Frankfurt gewinnt, wie soll dann nur das Pokalfinale ausgehen? Neben Dorsch trugen sich auch noch Sandro Wagner (11), Rafinha (15) und Niklas Süle (13) in die FCB-Torschützenliste ein. Lockeres Schaulaufen zwischen zwei schwierigen Champions-League-Auftritten.

Flop:

O je, Eintracht. Nicht nur als Generalprobe für das Pokalfinale taugte dieser Auftritt beim 1:4 in München überhaupt nicht. Nun droht man sogar, den Einzug in die Europa League zu verpassen. Branimir Hrgota (-2), Marco Fabian (-2) und Jetro Willems (-2) vergaben ihre Bewerbungschance, auch Luka Jovic (-4) hatte schon deutlich bessere Spiele. Niko Kovac muss in seinen letzten Wochen als Eintracht-Trainer viel Arbeit leisten.

Der VfL Wolfsburg ist an einem Tiefpunkt angelangt. Oder geht es sogar noch weiter nach unten? Nach dem 1:3 gegen den Dino müssen die Wölfe eher angstvoll auf einen direkten Abstiegsplatz schauen. Josuha Guilavogui (-4), Renato Steffen (-4) und Co. verloren im Abstiegskampf völlig die Nerven – einen Tag nach der Entlassung von Sportdirektor Olaf Rebbe. Ganz viel Gegenwind.

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Wolfsburg wollte Hannovers Sportdirektor, der musste am Ende bleiben – und zusehen, wie die 96er in Hannover verloren. Oliver Sorg (-6) erwischte es beim 1:3 in Hoffenheim am härtesten, auch Elez (-2) und Hübers (-2) konnten Kramaric nicht stoppen. Immerhin: Mit Hannover hat Heldt keine Abstiegssorgen mehr.

Wie man seine Joker nicht einsetzt, demonstrierte Manuel Baum mit dem FC Augsburg in Berlin. Zwar traf der eingewechselte Sergio Cordova (9) noch zur 2:0-Führung, die anderen beiden hätten dagegen lieber draußen bleiben sollen. Marcel Heller (-10) flog vom Platz, Christoph Janker (-4) verschuldete einen Elfmeter. Am Ende nahmen die Fuggerstädter nur einen Punkt mit.

In Leipzig ist die Saison indes quasi schon beendet – mit der Champions League wird es spätestens nach dem ernüchternden 0:3 in Mainz auch nichts mehr. In Hälfte zwei fiel der Vizemeister komplett auseinander, Naby Keita (-7) flog vom Platz, Timo Werner (-6) nutzte seine Chancen nicht, Dayot Upamecano (-6) patzte in der Verteidigung. 25 Minuspunkte für eine erschütterte Mannschaft.

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