Punktepotenzial? Stambouli und Skjelbred von Schalke 04 und Hertha BSC

Foto: picture alliance/ firo/ Sebastian El-Saqqa

Ein absoluter Topspieler und ein Sommerneuzugang vom FC Schalke 04 sind aktuell verhältnismäßig günstig zu haben. Zwei Spieler könnten innerhalb der Liga wechseln und so ihren Marktwert erhöhen.

Stand der Marktwerte: 29.12.2016

Mikel Merino (Borussia Dortmund, 980.000)
Vom ersten Dortmunder Neuzugang hatten einige Beobachter sicherlich mehr erwartet. Mikel Merinos Wechsel zum BVB wurde bereits vor etwa einem Jahr bekannt. Sein Debüt gab der Spanier dennoch als letzter Sommertransfer erst am 7. Spieltag. Zu groß war die Konkurrenz in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld. Insgesamt kamen drei Einsätze zusammen, wobei der beste Auftritt des 20-Jährigen ausgerechnet vor der Winterpause über die Bühne ging. Eventuell könnte sich Merino mit der Note 2,5 dabei auf die Einkaufslisten anderer Bundesligaklubs gespielt haben. Unter anderem wurde ein Interesse des 1. FC Köln kolportiert. Sollte der Linksfuß, der auch in Spanien gehandelt wird, zu den Domstädtern wechseln, ist ein rasanter Marktwertanstieg vorprogrammiert.

Per Skjelbred (Hertha BSC, 1.690.000)
Per Skjelbred ist bei Hertha BSC gesetzt. Der Norweger verrichtet seinen Dienst selten spektakulär, zeichnet sich dafür aber durch Konstanz aus. Für 1,69 Millionen bekommt man bei ihm knapp 3 Punkte pro Spiel. In dieser Saison wurde Skjelbred bis auf eine Ausnahme immer mit den Noten 3 und 3,5 bewertet. Wer auf der Suche nach sicheren Punkten oder einem verlässlichen Comunio-Bankspieler ist, kann mit dem 29-Jährigen kaum etwas falsch machen.

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Jens Hegeler (Hertha BSC, 310.000)
Etwas anders verhält es sich mit Skjelbreds Kollege Jens Hegeler. Die Einsatzchancen des 28-Jährigen waren von Saisonbeginn an eher begrenzt. Zuletzt allerdings stand der etatmäßige Mittelfeldspieler zweimal als Innenverteidiger in der Startelf und erhielt ein Extralob von Trainer Pal Dardai – echte Wertschätzung oder doch nur der Versuch, Hegeler gewinnbringend zu veräußern? Möglicherweise von beidem ein bisschen. Für die Rückrunde jedenfalls hat der ehemalige Leverkusener beim Hauptstadt-Klub schlechte Karten, da alle ausgefallenen defensiven Säulen dann wieder einsatzbereit sein werden. Eine Chance für den Spieler und die Comunio-Manager wäre jedoch ein Wechsel zur Bundesligakonkurrenz. Das Risiko einer Spekulation ist aufgrund eines Marktwerts von gerade einmal 310.000 gering.

Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 5.110.000)
Auch einer der absoluten Comunio-Leistungsträger hat es unter unsere Empfehlungen geschafft. Vincenzo Grifo verpasste die Top 10 der besten Akteure nur knapp um 6 Punkte und steht mit 81 Zählern auf dem 11. Rang. Der Italiener ist der offensive Ankurbler des SC Freiburg und fährt etwas mehr als 5 Punkte pro Spiel ein. Über Weihnachten verringerte sich sein Marktwert nun um etwa eine Million, was zu einem hervorragenden Preis-Punkte-Verhältnis führte. Zu diesem Preis sollte jeder Manager über den 23-Jährigen nachdenken – und nach einem Transfer dennoch wachsam bleiben. Am Freiburger soll unter anderem der FC Turin Interesse bekundet haben. Wechselt Grifo ins Ausland, muss er umgehend abgegeben werden.

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Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, 720.000)
Eine gewagte, aber auch nicht sonderlich kostenintensive Kaufoption stellt Benjamin Stambouli dar. Der französische Neuzugang von Paris Saint-Germain kam beim FC Schalke 04 bisher nicht über die Rolle des Edelreservisten hinaus. Drei Startelfnominierungen zum Start stehen inzwischen sieben Einwechslungen gegenüber. In der Winterpause könnte der 26-Jährige nun allerdings angreifen. Durch die Abwesenheit von drei Afrika-Cup-Startern winkt Stambouli sogar die Startelf. Einen Versuch ist der Mittelfeldspieler, der auch bereits bei Montpellier und Tottenham aktiv war, für 720.000 in jedem Fall wert.

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