Die wichtigste Aufgabe eines Stürmers ist es, Tore zu schießen. Spielern wie Alexander Meier oder Bas Dost gelingt das in dieser Saison vortrefflich. Andere Torjäger haben dafür mit Ladehemmung zu kämpfen. Während einige trotz fehlender Tore sehr wertvoll für ihre Comunio-Manager sein können, bringen andere kaum Punkte ein. Wir werfen einen Blick auf vier Stammspieler, die sich aus Comunio-Perspektive derzeit eher nicht lohnen. 

Anthony Modeste

Der Saisonstart des Franzose in Diensten von 1899 Hoffenheim konnte sich sehen lassen. Bis zum zehnten Spieltag traf Modeste vier Mal ins Schwarze – und das, obwohl er sich in vorderster Front immer wieder mit Konkurrent Adam Szalai abwechseln musste. Seit Anfang November wartet Modeste nun aber schon auf ein Erfolgserlebnis. Das glücklose Auftreten des Angreifers hat mittlerweile auch erheblichen Einfluss auf seine Position im Team. Modeste droht seinen Stammplatz zu verlieren, zuletzt durften sich immer wieder andere Akteure beweisen. Folge: Der Marktwert des 26-Jährigen ist in den letzten Wochen stark gesunken.

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Stefan Kießling

Mittlerweile reibt man sich verwundert die Augen, wenn man feststellt, dass der Leverkusener vor zwei Jahren mit 25 Treffern Torschützenkönig wurde. Von Kießlings einstiger Treffsicherheit ist nicht mehr viel übrig geblieben. Auf nur vier Tore kommt der schlaksige Mittelstürmer in dieser Saison – eine Quote zum Vergessen. Der 31-Jährige agiert zwar wie immer bemüht und einsatzfreudig, doch vor dem Tor auch äußerst glücklos. 44 Punkte sammelte Kießling bislang, bei seinem Marktwert von 5,46 Millionen Euro eine für Comunio-Manager ziemlich unbefriedigende Punkteanzahl. Und als wäre das nicht schon genug, ist Konkurrent Josip Drmic nach guten Leistungen in den letzten Wochen drauf und dran Kießling seinen Stammplatz im Angriff streitig zu machen.

Admir Mehmedi

Auch der schweizerische Nationalspieler hat schon deutlich bessere Zeiten erlebt. Letzte Saison trug er mit zwölf Treffern maßgeblich zum Freiburger Klassenerhalt bei. In der jetzigen Spielzeit glänzt Mehmedi nicht gerade mit einer beeindruckenden Treffsicherheit. Ein mickriges Tor brachte er bislang zustande. Und dieses Erfolgserlebnis liegt schon ein ganzes Stück zurück: Am zwölften Spieltag beim 2:2 in Mainz traf Mehemdi zuletzt. Seine Glücklosigkeit vor dem Tor könnte auch damit zusammenhängen, dass ihn Christian Streich zuletzt immer wieder auf der Außenbahn zum Einsatz kommen ließ, wodurch er  einen deutlich längeren Weg zum Tor.

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Raffael

Zugegeben: Nach dem letzten Spieltag könnte man meinen, der Brasilianer hat in dieser Liste nichts verloren. Immerhin traf der Gladbacher beim 2:2 in Mainz gleich zwei Mal für seine Mannschaft und schraubte sein Comunio-Punktekonto damit auf 47 Zähler. Doch die beiden Treffer vom vergangenen Wochenende markierten erst seine Saisontore vier und fünf – eine ziemlich magere Ausbeute für den 29-Jährigen, der in der letzten Spielzeit noch 15 Tore beisteuerte. Die 4,48 Millionen Euro, die man momentan für ihn hinblättern muss, sind ein stolzer Preis für einen Spieler seines Punktesegments. Aber wer weiß, vielleicht war das Spiel in Mainz ja der Auftakt eines furiosen Saisonendspurts von Raffael. Seine Comunio-Manager hätten wohl nichts dagegen.

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