Stuttgarts Simon Terodde kostet bei Comunio derzeit zu viel

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Die Comunio-Marktwerte sind zuletzt ganz schön gestiegen, einige Spieler sind inzwischen zu teuer. Stuttgarts Simon Terodde kostet stolze acht Millionen – und damit gut und gerne drei Millionen zu viel. Drei Trademinen!

Simon Terodde (VfB Stuttgart, 8.260.000, Sturm)

Der Comduo-König ist endlich im Oberhaus zu haben! 215 Punkte in der Saison 2016/17, 201 im Jahr davor, immerhin 130 in der Saison 2014/15. Teroddes Statistiken in der 2. Liga lesen sich herausragend.

Gepaart mit der Tatsache, dass der Stuttgarter Stürmer ein neues Gesicht in der Bundesliga und damit interessanter zu verfolgen ist als so mancher alter Hase, schlugen die Comunio-Manager auf den Transfermarkt besonders häufig zu. In der Folge schnellte Teroddes Marktwert auf acht Millionen. Damit liegt er zwischen Mats Hummels und Raffael.

Acht Millionen sind bei Comunio eine Menge Geld. Nur die wenigsten Aufsteiger rechtfertigen einen solchen Marktwert mit einer 120-Punkte-Saison oder noch mehr. RB Leipzig war letztes Jahr die Ausnahme. Terodde ist sicherlich eine hochinteressante Anlage für die kommende Saison, aber nicht für acht Millionen. Fünf, vielleicht sechs Millionen wären ein angemessener Preis. In dieser Region wird sich Teroddes Marktwert in den kommenden Monaten einpendeln.

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Platz 10: Matthias Zimmermann, Mittelfeld, 50 Punkte in 23 Spielen, Bildquelle: Imago

Marco Reus (Borussia Dortmund, 9.740.000, Sturm):

Marco Reus ist einer der größten Pechvögel des Profifußballs. Ohne seine vielen Verletzungen hätte der brillante Offensivspieler sicher längst die Kategorie Weltklasse erreicht. Erst kurz vor seinem 28. Geburtstag feierte er seinen ersten großen Titel, den DFB-Pokal mit Borussia Dortmund. Und selbst diesen Triumph erkaufte er sich teuer.

Beim Finalduell mit Eintracht Frankfurt zog sich Reus einen Kreuzbandteilriss im rechten Knie zu. Anfangs wurde über eine Pause von zwei bis vier Monaten spekuliert, im Optimalfall sei der Saisonbeginn drin. Das allerdings bleibt Wunschdenken. Reus entschied sich zu einer Operation, in der Folge wird er mindestens sieben Monate lang ausfallen.

Das Kalenderjahr 2017 ist für Reus gelaufen, die gesamte Bundesliga-Hinrunde wird er verpassen. Jetzt ist der Optimalfall ein Comeback zum Rückrundenstart. Borussia Dortmund hat als Ersatz den Freiburger Maximilian Philipp verpflichtet. Auch Comunio-Manager sollten fürs Erste ohne Reus planen.

Wer den BVB-Star trotz der Verletzung im Kader haben will, schleppt über Monate hinweg eine Menge Geld ohne Punkte mit sich herum. Nachdem Reus‘ Ausfallzeit nun bekannt ist, wird sich sein Marktwert zudem nach unten korrigieren. Ein schneller, schmerzloser Verkauf ist im Managerspiel jetzt die beste Option.

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Ludwig Augustinsson (SV Werder Bremen, 4.130.000, Abwehr)

Achtung, Neuzugang! Es gilt die goldene Comunio-Regel: Neuzugänge werden eingekauft, sobald sie auf dem Transfermarkt erscheinen. Nach ein paar Wochen, wenn sie ihren Marktwertpeak erreicht haben, sind sie allerdings viel zu teuer, um sie weiter im Kader zu halten. Die Erfahrung zeigt: Noch ein paar Wochen später liegt der Marktwert zumeist wieder ein gutes Stück tiefer.

Ludwig Augustinsson bildet hier keine Ausnahme. Auch der neue Linksverteidiger des SV Werder Bremen ist ein interessanter Akteur, für einen Marktwert von über vier Millionen jedoch mit viel zu viel Risiko behaftet. Wird er in der Bundesliga einschlagen? Kommt er überhaupt an Robert Bauer vorbei und sichert sich den Stammplatz? Fragen, die erst in den kommenden Monaten beantwortet werden.

Bis dahin wird Augustinsson wieder zu einem annehmbaren Preis zu haben sein. Am Ende der Vorbereitung wird der Schwede schätzungsweise etwa drei Millionen kosten. Aktuell liegt sein Marktwert an einem Punkt, an dem Comunio-Manager aus wirtschaftlichen Gründen ein gutes PC-Angebot annehmen sollten.

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