Michael Gregoritsch Ja-cheoö Koo jubeln über den Augsburger 3:1-Erfolg bei Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Jan Huebner
Ausgerechnet vor dem enorm schweren Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt trennte sich der FC Augsburg von Manuel Baum und verschaffte so dem neuen Trainer Martin Schmidt zum Einstand eine scheinbar undankbare Aufgabe. Dank einer starken Leistung und etwas Glück gelang aber der Einstand nach Maß. Dabei setzte der Schweizer auf eine andere Ausrichtung als sein Vorgänger. Comunioblog verrät Euch, welche Spieler davon profitieren werden.

Stand der Marktwerte: 18.04.2019

„Wir gehen das ganze klar so an, dass wir Tore schießen wollen, also offensiv“, hatte Schmidt vor dem Spiel bei Eintracht erklärt – und der 52-Jährige hielt Wort. Statt des zumeist von Baum aufgebotenen 4-2-3-1-Systems setzte der ehemalige Mainzer und Wolfsburger auf ein mutiges 4-1-4-1-System mit Daniel Baier als alleinigem Sechser vor der Abwehr.

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Im Abwehrzentrum erhielt der spielstarke Rani Khedira (Marktwert 2.290.000) den Vorzug vor den robusteren Kevin Danso und Reece Oxford und spielte den Part neben Jeffrey Gouweleeuw. Der Defensivallrounde machte seine Sache sehr ordentlich und wird seinen Platz behalten. Khedira ist eine solide Investition für die Defensive.

Beste Saisonleistung von Gregoritsch

Im Mittelfeld gönnte sich Schmidt in Frankfurt mit Ja-cheol Koo (Marktwert 1.780.000) und Michael Gregoritsch (Marktwert 3.060.000) gleich zwei zentrale offensive Spieler hinter der einzigen Spitze Finnbogason. Dem Südkoreaner und dem Österreicher tat der Freiraum nach vorne sichtlich gut. Koo gelang ein Assist, Gregoritsch beendete seine Torflaute und legte ebenfalls einen Treffer auf. Der ehemalige Hamburger fuhr beim Schmidt-Debüt mit 13 Punkten sogar sein bestes Saisonergebnis ein.

Beide Spieler bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihr müsst allerdings beachten, dass Gregoritsch in Comunio ein Stürmer ist – und da gibt es im Augsburger Kader sogar einen vielleicht noch interessanteren Mann. Ob Marco Richter (Marktwert 1.670.000) auch gespielt hätte, wenn Ji einsatzfähig gewesen wäre, lässt sich zwar nicht mit Sicherheit sagen, aber Fakt ist: Der junge Außenstürmer hat seine Chance ohne Zweifel genutzt.

Die Top-Elf des 29. Spieltags

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Abwehr: Theodor Gebre Selassie (SV Werder Bremen) - 9 Punkte | Foto: imago images / Nordphoto

Zwei Tore und eine auch unabhängig davon beeindruckende Leistung. Es ist kein Wunder, dass sein Marktwert nach seiner Galavorstellung bereits um 500.000 gestiegen und er es in unsere Liste der besten Stürmer-Schnäppchen geschafft hat. Seinen Startplatz hat er mit der Vorstellung bei der Eintracht jedenfalls zementiert.

Richter hat beim Schmidt-Debüt erst zum zweiten Mal in dieser Saison über die volle Distanz gespielt. Er hat auf jeden Fall die Anlagen, dies in Zukunft deutlich häufiger zu tun. Sein Marktwert könnte sich dann ganz schnell jenseits der zwei-Millionen-Grenze bewegen. Noch könnt ihr also bedenkenlos auf dem Transfermarkt zugreifen.

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