Transfers und Gerüchte bei Comunioblog: Schürrle nach Dortmund, Kruse zum HSV, Draxler weg?

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Seit Wochen wird über die Zukunft von Schürrle, Kruse und Co. spekuliert. Nach der EM scheinen nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht zu werden. Köln und Darmstadt haben französische Stürmer im Visier.

Wenn es in den letzten Wochen um einen Nachfolger für Henrikh Mkhytarian bei Borussia Dortmund ging, geisterten stets die gleichen Namen durch die Medien. Daran hat sich heute nichts geändert. Allerdings könnten die Gerüchte nach der abgelaufenen Europameisterschaft nun langsam Realität werden. So will die „Sport Bild“ erfahren haben, dass sowohl Mario Götze als auch der BVB stark an einer Wiederaufnahme der Zusammenarbeit interessiert seien. Bereits in den nächsten Tagen, so die Spekulationen, soll das Transfergeschäft unter Dach und Fach gebracht werden. Ausgang offen.

Auch die zweite große Personalie in diesem Zusammenhang, André Schürrle, wurde erneut diskutiert. So soll der Vorbereiter des EM-Siegtores durch eben jenen Götze sich bereits mit den Schwarz-gelben einig sein. Einzig die Suche des VfL Wolfsburg nach einem adäquaten Nachfolger für den 25-Jährigen stünde dem Transfer noch im Wege. Im Raum stehen ein Fünfjahresvertrag und eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro. Gleichzeitig wurde kolportiert, dass Schürrle nur als Ausweichlösung fungiere und Thomas Tuchel eigentlich den nicht zu bekommenen Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen favorisiere. Fazit: Wechsel nun äußerst wahrscheinlich.

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Max Kruse fehlt beim Training des VfL Wolfsburg

Noch sicherer verlassen wird die Wölfe wohl Max Kruse. Der zuletzt suspendierte Nationalspieler blieb heute dem Training fern, um sich Vertragsgesprächen zu widmen. Dass die Abstinenz des 28-Jährigen insgesamt zwei Tage dauern soll, lässt Raum für Spekulationen über das Reiseziel. Neben dem Hamburger SV werden Vereine aus der Premier League mit dem Pokerspieler in Verbindung gebracht. Kruse besitzende Comunio-Manager müssen also abwarten, ob der Linksfüßer der Bundesliga erhalten bleibt.

Eine erste Alternative für die Offensive, der auch Julian Draxler trotz Absage durch Klaus Allofs bei einer hohen Ablöse abhanden zu kommen droht, scheint der VfL Wolfsburg nun bald verpflichten zu wollen. Simone Zaza, in Deutschland bisher besonders durch Trippelschritte und einen Elfmeter in den Nachthimmel von Bordeaux im Viertelfinale der Europameister, soll durch einen Gesandten in Wolfsburg vorstellig geworden sein. Der Stürmer von Juventus Turin ist bereits seit einiger Zeit bei den Niedersachsen im Gespräch, wird allerdings auch von englischen Klubs umworben. Für einen Transfer müsste Allofs für den 25-jährigen Linksfüßer wohl einige niedrige zweistellige Millionensumme auf den Tisch legen.

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Ex-Liverpool-Spieler in Darmstadt

Eine Nummer kleiner ist David Ngog – zumindest heutzutage. Vor einigen Jahren war der Franzose bereits für den Liverpool FC und Paris St. Germain aktiv, konnte sich aber bei keinem Klub richtig durchsetzen. Nach einem zweijährigen Engagement bei Stade Reims nun vertragslos, spielt der 27-Jährige zurzeit in Darmstadt vor. Als Mittelstürmer in der vermeintlichen Karriere-Sackgasse wäre er direkte Nachfolger von Sandro Wagner, der nach 14 Toren in seiner Renaissance-Saison kürzlich nach Hoffenheim wechselte.

Der 1. FC Köln soll ebenfalls einen französischen Mittelstürmer an der Angel. Der U-20-Nationalspieler Sehrou Guirassy befindet sich aber im Gegensatz zu Ngog gerade erst am Anfang seiner Karriere. Französische Medien meldeten den Transfer des Rechtsfüßers vom OSC Lille bereits als perfekt. Angeblich soll Guirassy sechs Millionen Euro kosten und einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen. „Effzeh“-Manager Schmadtke hingegen wollte bisher nur Gespräche bestätigen.

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