Verlässt BVB-Star Jude Bellingham dank einer Ausstiegsklausel Borussia Dortmund?

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Transfergerüchte des Tages: Hat Jude Bellingham eine Ausstiegsklausel? Gladbach zeigt „keine Initiative“ bei Thuram und Bensebaini. Zwei Stars des FC Bayern stehen bei internationalen Top-Klubs auf der Liste.

Auslands-Interesse an Stars des FC Bayern

Der FC Bayern München muss sich wohl gleich Gedanken um zwei ihrer derzeitigen Stars machen. Zum einen soll Manchester United im Januar ein Angebot für Eric Maxim Choupo-Moting rausschicken wollen. Das berichtet The Athletic. Der Stürmer Kameruns soll Cristiano Ronaldo bei den Red Devils ersetzen und Erik ten Hags Sturm stärken. Beim FC Bayern müsste dann wohl Ersatz her – der Einfluss von EMCM in der Hinrunde war doch enorm.

Langfristig könnte es vor allem bei Alphonso Davies spannend werden. Real Madrid soll am Verteidiger des FC Bayern interessiert sein. Doch anders als bei Choupo-Moting geht es bei Davies erst um einen Zukunftstransfer. Ein Jahr vor seinem auslaufenden Vertrag (bis 2025) sollen die Königlichen den Bayern-Linksverteidiger nach Madrid lotsen wollen, berichtet die spanische Sportzeitung AS. Damit wäre genug Zeit, um sich um einen Nachfolger zu kümmern.

Laut dem Transferexperten Ekrem Konur will der FC Bayern diesem Real-Plan zuvorkommen und den Vertrag mit Alphonso Davies einfach vorzeitig verlängern – ein Vertrag bis 2027 für den Kanadier soll das Ziel sein. Dann würde die Strategie der Könglichen scheitern, die auf einen günstigen Preis ein Jahr vor Vertragsende hoffen sollen.

 

Gladbach wird bei Thuram und Bensebaini „keine Initiative“ zeigen

Borussia Mönchengladbach ist eigentlich auf Transfererlöse angewiesen. Mit Marcus Thuram und Ramy Bensebaini laufen zwei Verträge im Sommer aus, die jetzt noch Geld einbringen könnten. Doch die Leistungsträger würden den Fohlen „sofort fehlen“, erklärte Geschäftsführer Stephan Schippers gegenüber der Rheinischen Post. Daher wolle man sie aus sportlicher Sicht eigentlich nicht verkaufen. „Es wird definitiv keine Initiative von Borussia geben“, erklärte Schippers die Situation.

Doch klar ist: Ausgeschlossen ist ein Transfer der beiden Leistungsträger damit absolut nicht. Denn neben der sportlichen gibt es auch eine finanzielle Seite. Und es wird Preise geben, bei denen die finanzielle überwiegt. Andersrum schaut Schippers jedoch mti „verträumtem Blick“ auf eine Zukunft, in der sich „einer der beiden vorstellen kann, doch noch zu bleiben“ – beide sollen laut Medienberichten mehrere Verlängerungsangebote der Borussia ausgeschlagen haben.

Verliert Eintracht Frankfurt seinen Wunderstürmer wieder?

Die italienische Gazetta dello Sport berichtete zuletzt, dass die AC Mailand an Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani interessiert sein soll, um sich auf der Mittelstürmer-Position zu verstärken. Der Wunderstürmer, der sogar im WM-Finale einen wichtigen Elfmeter herausholte, soll einer von drei Kandidaten sein. Doch die Frankfurter können aufatmen: Sport1 dementiert eine Transfermöglichkeit, diese Gerüchte müssten „nicht weiter verfolgt werden“, erklärte Journalist Christopher Michel.

VfL Wolfsburg plant mit verliehenem Siersleben

Der VfL Wolfsburg hat vor der Saison ihr Eigengewächs Tim Siersleben an den 1. FC Heidenheim verliehen. Die Entwicklung des jungen Innenverteidigers schreitet voran – und die Wölfe wollen den ehemaligen U-Nationalspieler im Sommer definitiv bei sich einplanen. „Tim wird im Sommer zu uns zurückkehren!“, berichtete VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer dem kicker. Ein fester Transfer sei nicht angedacht. Bei Heidenheim habe er sich „top entwickelt“ – ab Sommer soll er ein Bestandteil des Wolfsburger Kaders werden.

Bellingham noch immer Liverpool-Transferziel – dank Ausstiegsklausel?

Jürgen Klopp und sein FC Liverpool haben sich gerade erst den Flügelstürmer Cody Gakpo für teures Geld geholt, doch das hält die Reds offenbar nicht davon ab, Borussia Dortmund Jude Bellingham abkaufen zu wollen. Laut der britischen Daily Mail ist der Mittelfeldstar des BVB immer noch das „Nummer-eins-Transferziel“ an der Anfield Road.

Dabei wirft das Blatt auch zum ersten Mal eine Ausstiegsklausel in den Raum –  bisher berichteten alle Medien, dass es eine solche nicht gebe. Laut „unbestätigten Informationen“, das heißt eine Einzelquelle der Zeitung, liege eine solche bei 60 Millionen Pfund (ca. s68 Millionen Euro).