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Der FC Bayern München hat offenbar ein Angebot über 60 Millionen Euro für Mathys Tel erhalten. Borussia Dortmund möchte möglicherweise noch im Winter einen neuen Star-Spieler holen. RB Leipzig macht Xavi Simons zum Rekordtransfer – und könnte ihn trotzdem im Sommer verlieren. Die Transfergerüchte am Donnerstag.
60 Millionen Euro: Geht der Wechsel von Mathys Tel jetzt ganz schnell?
Noch vor kurzem hatte Mathys Tel einen Winterwechsel ausgeschlossen – jetzt könnte es zum Blitz-Transfer kommen. Denn nachdem Tel vor kurzem seine Entscheidung revidiert hat, er wolle im Winter wechseln, soll der FC Bayern München laut RMC sport nun ein Preisschild festgelegt haben: 50 bis 60 Millionen Euro will der deutsche Rekordmeister haben – und es gibt schon Bieter!
Denn wie die L’Equipe nachlegt, soll Tottenham Hotspur bereit sein, die geforderten 60 Millionen Euro zu zahlen. Mit den Bayern hätten die Spurs schon gesprochen, so heißt es weiter – und man sei sich einig. Jetzt müsste sich nur noch Mathys Tel dafür entscheiden, nach Tottenham zu wechseln. Der wünscht sich dem Blatt zufolge Bedenkzeit.
Denn es gibt noch weitere Interessenten. Laut RMC ganz oben auf der Liste: Aston Villa. Der Premier-League-Klub geht wohl als Gewinner aus dem Boniface-Hick-Hack hervor und verkauft seinen Superstar Jhon Duran für kolportierte 77 Millionen Euro zu Al-Nassr. Dafür bräuchten die Villans Ersatz. Auch hier steht Tel im Fokus.
Saudi-Wechsel geplatzt! Boniface bleibt in Leverkusen
„Er ist weiter Spieler von Bayer“, kommentiert Leverkusens Sportgeschäftsführer Simon Rolfes die Transfer-Unruhen rund um Victor Boniface. Es habe zwar Transferverhandlungen gegeben, weshalb er auch vor dem wichtigen Champions-League-Spiel nicht beim Team gewesen sei, um keine Unruhe zu erzeugen. Doch „es ist kein Angebot gekommen, was uns entscheiden lassen würde, ihn abzugeben“, so Rolfes weiter. „Ich gehe mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass er bleibt.“
Auch Xabi Alonso freut sich über den geplatzten Saudi-Deal: „Meine Information gerade ist, dass er bleibt“, kommentierte der Coach des amtierenden Meisters am Mittwochabend die Transfersaga. „Und ich bin sehr glücklich, dass er bleibt.“ Schon am kommenden Wochenende soll Boniface gegen die TSG Hoffenheim in den Leverkusen-Kader zurückkehren.
Transfergerüchte: Verliert der VfL Wolfsburg Patrick Wimmer?
Patrick Wimmer könnte noch kurz vor knapp die Bundesliga verlassen. Wie die Bild berichtet, soll es gleich mehrere Interessenten für den Österreicher geben. Vor allem Premier-League-Klub Leicester City möchte Wolfsburgs Offensivspieler offenbar zeitnah verpflichten. Doch auch AC Mailand und Juventus Turin aus der Serie A haben Wimmer offenbar auf dem Schirm – könnten aber bis Saisonende warten. Dann wäre ein Wechsel ohnehin einfacher. Denn dem Bericht zufolge hat der VfL Wolfsburg einen kurzfristigen Wimmer-Verkauf noch im Winter abgelehnt. Es müsste also überzeugende Argumente von Leicester geben, um ihn loszueisen.
Niko Kovac muss entscheiden: Holt der BVB jetzt doch Rayan Cherki?
Bereits im vergangenen Sommer soll Borussia Dortmund ein Auge auf den offensiven Allrounder Rayan Cherki von Olympique Lyon geworden haben. Doch ein Transfer kam nicht zustande. Jetzt soll es kurz vor Transfer-Deadline möglicherweise einen neuen Versuch geben, den Kreativspieler nach Dortmund zu lotsen, berichtet die Sport Bild. Bedingung: Niko Kovac gibt seine Zustimmung.
Denn der neue Cheftrainer von Borussia Dortmund hat, anders als zunächst vermutet, bis zum Sommer 2026 unterschrieben und soll daher auch in die mittelfristige Kaderplanung der Schwarzgelben eingebaut werden. Erklärt Kovac die Zehner-Position zur Kaderbaustelle, könnte der BVB noch bis zur Transfer-Deadline am Montagabend sein Werben um Cherki intensivieren. Dem Bericht zufolge müsste Borussia Dortmund rund 22 Millionen Euro an Lyon zahlen – und ein üppiges Gehalt von etwa sechs Millionen Euro im Jahr zumindest auffangen.
RB Leipzig landet Transfer-Coup mit Xavi Simons – Sommer-Verkauf trotzdem nicht ausgeschlossen
Der Superstar bleibt bei RasenBallsport Leipzig! Wie die Sachsen am Donnerstag bekanntgaben, haben sie sich mit Paris Saint-Germain über einen dauerhaften Transfer von Xavi Simons geeinigt. Die Sockelablöse beträgt offenbar 50 Millionen Euro, damit ist er neuer Rekordtransfer der Leipziger. Doch damit nicht genug: Durch Bonuszahlungen kann der Wert noch auf bis zu 80 Millionen Euro ansteigen!
Einen langen Vertrag hat Simons allerdings nicht unterschrieben – gerade einmal 2,5 Jahre bis 2027 läuft das neue Arbeitspapier. Zudem soll der Bild zufolge die klare Absprache getroffen worden sein: Gibt es im kommenden Sommer, also schon 2025, ein lukratives Angebot für beide Parteien, so könnte Xavi Simons Leipzig auch im Sommer schon wieder verlassen.