TSG Hoffenheim Transfers: Kehren gleich mehrere Ex-Spieler zurück?

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Die TSG Hoffenheim könnte in diesem Sommer gleich mehrere Ex-TSG-Spieler zurückholen. Der VfL Wolfsburg ist ebenfalls fleißig auf dem Transfermarkt und Lucas Hernandez bekommt grünes Licht für einen Wechsel. Die Transfergerüchte des Tages!

Gleich mehrere Rückkehrer bei der TSG Hoffenheim?

Die TSG Hoffenheim beschäftigt sich derzeit offenbar mit gleich mehreren Spielern, die früher bereits das Trikot der Sinsheimer trugen. Namentlich sind das Florian Grillitsch und der erst im Winter verkaufte Georginio Rutter. Der 21-jährige Stürmer wechselte für 28 Millionen Euro zu Leeds United, hat noch Vertrag bis 2028 und dürfte entsprechend teuer werden – eine Leihe erscheint daher naheliegender.

Anders sieht es bei Florian Grillitsch aus. Beim Österreicher möchte die TSG gerne schnell Nägel mit Köpfen machen, denn auch andere Vereine sind am Mittelfeldspieler dran. Fest steht, dass Grillitsch und Ajax Amsterdam getrennte Wege gehen werden, sodass der 27-jährige vor einem ablösefreien Wechsel steht. Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg bestätigt das TSG-Interesse. Ihm zufolge sei Grillitsch der Wunschspieler von TSG-Direktor Alexander Rosen. Eine finale Entscheidung über einen Grillitsch-Transfer ist aber erst für nach den Länderspielen zu erwarten.

Kalt soll hingegen die Spur zu Nadiem Amiris Rückkehr zur TSG Hoffenheim sein. Letzte Woche brachte Sky den Mittelfeldspieler mit seinem alten Arbeitgeber in Verbindung. Das Gerücht entkräftete der Sender dann selbst am Montag.

 

 

FC Bayern: Grünes Licht für Lucas Herandez & PSG?

Es sieht so aus, als würde Lucas Hernandez in naher Zukunft kein Spieler mehr beim FC Bayern sein. Laut Sky hat der Verteidiger dem Verein am Dienstag mitgeteilt, dass er seinen Vertrag, der 2024 ausläuft, nicht verlängern wird und dass er gerne zu Paris Saint-Germain wechseln würde. Es zeichnete sich irgendwie ob und dennoch kommt es überraschend. Die Münchner haben ihm offenbar auch schon grünes Licht für den Wechsel gegeben, man wolle einen ablösefreien Transfer im nächsten Jahr möglichst vermeiden.

Als nächsten Schritt erwartet der FC Bayern ein Angebot von Paris. Es heißt, dass der französische Erstligist sich bereits seit einiger Zeit mit Hernandez einig ist. Laut Sky verlangt der deutsche Rekordmeister eine Grundablösesumme von 60 Millionen Euro für den Franzosen. Durch Bonuszahlungen könnte dieser Betrag in Zukunft noch weiter steigen. Der 27-jährige Innenverteidiger wechselte 2019 für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid zu den Bayern. Während seiner Zeit in Deutschland absolvierte der Linksfuß insgesamt 107 Pflichtspiele.

15 Mio. + Boni: BVB treibt Bemühungen um Youngster voran

Borussia Dortmund intensiviert seine Bemühungen um den 18-jährigen Rechtsverteidiger Ivan Fresneda. Aktuell ist der Youngster bei La Liga-Absteiger Real Valladolid unter Vertrag. Im Gespräch sind 15 Millionen Euro Ablöse plus nicht näher benannte Bonuszahlungen. Unterschreiben soll der Defensivmann für vier bis fünf Jahre. Für eine Verpflichtung muss sich der deutsche Vize-Meister gegen den FC Arsenal, Newcastle United, den FC Barcelona und Atletico Madrid durchsetzen.

Die besten Spieler aller Bundesliga-Teams

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Eintracht Frankfurt: Randal Kolo Muani - 156 Punkte | Foto: imago images / HJS

Real Madrid mit großem Interesse an Frankfurt-Stürmer

Es war abzusehen, dass im Sommer zahlreiche Gerüchte aufkommen, bei denen Frankfurts Randal Kolo Muani mit großen Vereinen in Verbindung gebracht wird. Zu den Interessenten zählten zuletzt vor allem der FC Bayern München, Paris Saint-Germain, Chelsea oder Manchester United. Als neues Schwergewicht bringt die Sport Bild Real Madrid ins Spiel. Dem Sportmagazin zufolge gab es bereits einen „grundsätzlichen Austausch“ zwischen Kolo Muanis Beratern und den Königlichen.

VfL Wolfsburg: Neue Gerüchte um Neuzugänge

Es häufen sich die Gerüchte rund um den VfL Wolfsburg. Eines davon dreht sich um Valentin Gendrey von US Lecce. Der VfL soll sogar bereits ein Angebot über fünf Millionen Euro für den Rechtsverteidiger hinterlegt haben. Gendrey-Berater Bruno Satin nimmt dem Ganzen im Interview mit Sportitalia aber bereits etwas Wind aus den Segeln: „wir haben keine Bestätigung aus Deutschland oder von unserem Verein erhalten“. Ein offizielles Angebot gibt es also offenbar noch nicht. Gendrey ist 22 Jahre jung, hat noch bis 2024 Vertrag in Italien und dürfte als Stammverteidiger in der Serie A vermutlich am Ende etwas mehr als die gebotenen fünf Millionen Euro kosten.

Darüber hinaus sollen die Wölfe der Sportzeitung O Jogo zufolge ihre Fühler nach dem portugiesischen Offensivtalent Roger Fernandes ausgestreckt haben. Der 17-jährige gilt als eines der größten Talente des Landes, spielt derzeit beim SC Braga und kam bisher auf 206 Einsatzminuten. Es könnte sowohl auf ein Leihgeschäft als auch auf eine Festverpflichtung hinauslaufen, auch wenn der Stürmer nur noch bis 2024 an Braga gebunden ist. Die Konkurrenz ist jedoch groß: Angeblich sind auch Atletico Madrid, Newcastle United und PSV Eindhoven interessiert.

Aller guten Dinge sind drei: Als Ersatz für den abgewanderten Paulo Otavio hat der VfL Wolfsburg nach kicker-Informationen David Jurasek vom SK Slavia Prag ins Visier genommen. Doch auch hier gibt’s ordentlich Konkurrenz: RB Salzburg und der SK Sturm Graz sollen ebenfalls am 22-jährigen dran sein. In Tschechien hat der Verteidiger noch bis 2026 Vertrag und würde entsprechend vermutlich einiges an Ablöse kosten. Mit Jurasek würden die Wölfe einen starken Vorlagengeber (13 Vorlagen in 45 Spielen) bekommen und nach den Abgängen von Roussillon und Otavio eine Planstelle schließen. Auch der Deutsche Robin Gosens wurde für die linke Abwehrseite bei den Wölfen gehandelt, ein Transfer scheint finanziell jedoch nicht umsetzbar.

Offiziell: Jude Bellingham wechselt zu Real Madrid

Die letzten Details wurden geklärt und der Transfer ist offiziell: Jude Bellingham wechselt für 103 Millionen plus rund 30 Millionen Euro Boni von Borussia Dortmund zu Real Madrid. Der 19-jährige erhält einen Sechsjahresvertrag bis 2029 und soll am Donnerstag um zwölf Uhr vorgestellt werden.