Verlässt Naby Keita Werder Bremen?

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Verlässt Naby Keita den SV Werder Bremen noch? Das Transferfenster in der Türkei hat bis zum 13. September geöffnet, Basaksehir soll interessiert sein. Der VfB Stuttgart und Union Berlin machen Transfers fix.

Transfergerüchte: Verlässt Naby Keita Werder Bremen?

Von einem Transfercoup war die Rede, als der SV Werder Bremen im Sommer 2023 überraschend Naby Keita vorstellte. Im Jahr 2018 hatte der Mittelfeldmann noch einen Marktwert von 60 Millionen Euro, nach fünf Jahren in Liverpool kehrte er in die Bundesliga zurück. Bei Comunio war er zwischenzeitlich auch weit mehr als zehn Millionen wert.

Ein Jahr später würde Werder Bremen Keita sehr gerne loswerden. Sportlich hat er nicht weitergeholfen, zudem gab es die eine oder andere Reibung. Inzwischen ist er aussortiert und beide Seiten wollen sich trennen. Gut, dass das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 13. September geöffnet hat.

Wie der Journalist Ed Aarons vom Guardian berichtet, hat Basaksehir Istanbul Interesse an Keita. Auch Sunderland sei am Mittelfeldmann interessiert gewesen, habe sich jedoch nicht mit Keita einigen können. Nun also der nächste Versuch aus der Türkei – und sicher wäre Werder nicht abgeneigt, Keita ablösefrei ziehen zu lassen.

Transfercoup: Union Berlin verpflichtet Robert Skov

Nach dem Last-Minute-Wechsel von Robin Gosens sah es danach aus, als würde der 1. FC Union Berlin nur mit Tom Rothe und Jerome Roussillon für die linke Seite in die weitere Saison gehen. Am Mittwoch jedoch verkündeten die Köpenicker einen Überraschungstransfer. Robert Skov, der zuletzt bei der TSG Hoffenheim spielte, schließt sich Union an.

Das ist möglich, da Skovs Vertrag in Hoffenheim ausgelaufen war und er noch vertragslos war. Vertragslose Spieler können auch außerhalb des Transferfensters einen neuen Verein suchen. Nun bleibt Skov also in der Bundesliga, ist eine ablösefreie Sofortverstärkung für Union Berlin, kann auf mehreren Positionen spielen und belebt somit den Konkurrenzkampf. Ein echter Transfercoup.

 

Silas-Abgang vom VfB Stuttgart fix

Was sich angedeutet hat, ist jetzt tatsächlich Realität geworden. Silas verlässt den VfB Stuttgart! Vor einigen Wochen noch ein Gewinner der Vorbereitung gewesen, spielt der Flügelspieler künftig für Roter Stern Belgrad in Serbien. Übrigens am 27. November gegen den VfB Stuttgart – in der Champions League.

„Wir alle wissen um die Qualitäten von Silas, gleichzeitig herrscht in dieser Saison ein großer Konkurrenz-Kampf innerhalb unseres Kaders“, erklärt Sportvorstand Fabian Wohlgemuth auf der Vereinsseite den Transfer. „Am Ende sind wir in offenen Gesprächen übereingekommen, dass ein Wechsel auf Leihbasis in der aktuellen Situation eine sinnvolle Lösung für alle Beteiligten ist.“

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Zunächst handelt es sich um eine Leihe, wofür laut dem kicker eine Gebühr von 500.000 Euro fällig wird. Danach hat Roter Stern Belgrad allerdings auch eine Kaufoption. Diese soll inklusive Boni mehr als zehn Millionen Euro betragen.