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Florian Wirtz hat sich offenbar für einen Wechsel-Klub entschieden. Ein Superstar des VfB Stuttgart steht beim englischen Meister FC Liverpool auf der Wunschliste. Borussia Dortmund plant eine zeitnahe Trennung von vier Leistungsträgern. Die Transfergerüchte am Dienstag.
VfB Stuttgart: Stiller bei Liverpool auf dem Zettel – kein Napoli-Kontakt zu Mittelstädt?
Der VfB Stuttgart könnte seinen Taktgeber und Leistungsträger Angelo Stiller im Sommer verlieren. Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, soll der englische Meister FC Liverpool ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen haben. Nach der Meisterschaft planen die Reds offenbar ihre Schaltzentrale der Zukunft – und sollen sich dabei nach Stiller erkundigt haben. Der VfB soll ab einer Summe von 60 Millionen Euro bereit sein, seinen Sechser abzugeben.
Keine Sorgen machen müssen sich die Stuttgarter hingegen wohl um Maximilian Mittelstädt. Nachdem aus Italien Berichte über ein Kontakt zwischen der SSC Neapel und dem Linksverteidiger laut wurden, dementiert nun Sky: Es gab demnach kein Treffen zwischen Mittelstädt und Napoli.
Florent Muslija wird den SC Freiburg wohl verlassen
Nach seinem Wechsel vor eineinhalb Jahren vom SC Paderborn zum SC Freiburg steht Florent Muslija offenbar im Sommer schon wieder vor einem Abgang. Wie Sky berichtet, soll der 26-Jährige nicht zufrieden mit seinen geringen Einsätzen sein – im Jahr 2025 spielte er noch keine Minute, stand zuletzt oft nicht einmal im Kader. In der Startelf stand er in seiner Freiburg-Zeit erst ein einziges Mal: Bei der Pokalpleite in Bielefeld, wo er zur Pause ausgewechselt wurde. Konkrete Interessenten werden nicht genannt, ein Abschied im Sommer gilt jedoch als wahrscheinlich.
Verlässt Léo Scienza den 1. FC Heidenheim nach Belgien?
Bereits im Winter soll es einige Interessenten an Heidenheims Flügeldribbler Léo Scienza gegeben haben. Wie Transferguru Sacha Tavolieri berichtet, hat das belgische Spitzenteam Club Brügge Scienza auf dem Zettel und bei den Heidenheimern Interesse hinterlegt. Beim FCH kommt der Brasilianer trotz einiger spektakulärer Auftritte nicht regelmäßig zum Zug – nun könnte eine Luftveränderung anstehen:
Transfergerücht: BVB plant zeitnahe Trennung von Leistungsträgern
Gleich vier Spieler, die zuletzt oft in der Startelf von Borussia Dortmund standen, sollen keinen neuen Vertrag erhalten, berichtet die Bild. Dem Boulevardblatt zufolge werden die 2026 auslaufenden Verträge von Julian Brandt, Niklas Süle, Emre Can und Pascal Groß alle nicht verlängert. Das bedeutet: Spätestens in einem Jahr sollen alle vier den BVB verlassen.
Teilweise wäre sogar eine frühere Trennung möglich, wenn es entsprechende Angebote gibt. Vor allem Julian Brandt, an den ein Verlängerungsangebot sogar zurückgezogen worden sein soll, steht im Sommer auf der Liste der zu verkaufenden Spieler.
Bei Spitzenverdiener Süle und Kapitän Can soll zwar keine Trennung in diesem Sommer anstehen, jedoch müssten sich beide einen neuen Vertrag erst noch mit guten Leistungen in der kommenden Spielzeit verdienen – und gerade Süle, der aktuell 14 Millionen Euro jährlich verdienen soll, müsste Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Groß zeigte zuletzt zwar konstant starke Leistungen, sein hohes Alter – zum Vertragsende 2026 wird er 35 Jahre alt sein – steht allerdings einer frühzeitigen Verlängerung im Weg. Man ist sich seiner langfristigen Fitness nicht sicher.
Gerüchte: Wirtz entscheidet sich für den FC Bayern München – keine neuen Verhandlungen mit Sané
Nachdem es zuletzt widersprüchliche Meldungen über eine vertragliche Einigung zwischen Florian Wirtz und dem FC Bayern München gab, die jedoch nie eine finale Entscheidung für den neuen deutschen Meister beinhaltet haben, soll genau das jetzt passiert sein: Wie die Bild vermeldet, hat Wirtz intern bei Bayer 04 Leverkusen hinterlegt, dass er zum FCB und nicht etwa zu Real Madrid oder Manchester City gehen wolle.
Coach Xabi Alonso, der laut Spekulationen im Sommer bei Real übernehmen soll, sei auch schon von Wirtz informiert worden. Nun stehen vor allem die Verhandlungen zwischen den Klubs an – beim FCB sei er oberstes Transferziel. Werkself-Boss Fernando Carro sprach zuletzt von „mindestens 150 Millionen Euro“ Ablöse.
Keine neuen Verhandlungen wird es wohl zwischen dem FC Bayern und Leroy Sané geben, der zuletzt seinen Berater gewechselt hat, nachdem mit dem alten Management bereits eine Einigung getroffen wurde. Dem Boulevardblatt zufolge haben die Münchner ihrem Flügelspieler ein Ultimatum gesetzt: Bis zum letzten Spieltag könne Sané den ausgehandelten Vertrag über zehn Millionen Euro Jahresgehalt und bis zu fünf Millionen Euro in möglichen Boni unterschreiben – oder der FCB zieht das Angebot zurück und Sané muss sich einen neuen Klub suchen.