Transfers bei Gladbach: PLea und Honorat sind Kandidaten für einen Abschied

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Gladbach könnte im Sommer 2025 ein größerer Umbruch bevorstehen. Einige Topspieler werden umworben. Zudem fehlt ein Schlüsselspieler länger verletzt. Alles zu möglichen Transfers bei der Borussia.

Diese Neuzugänge hat Gladbach bereits an Land gezogen

Mit Kevin Diks (FC Kopenhagen, ablösefrei) und Jens Castrop (1. FC Nürnberg, 4,5 Mio.) stehen zwei Neuzugänge für die Abwehr und das Mittelfeld bereits fest. Wer die beiden sind und was sie können, lest ihr hier. Oscar Fraulo, Jan Olschowski und Grant-Leon Ranos kehren nach Leihen zurück.

Transfer oder nicht: Mögliche Abgänge von Borussia Mönchengladbach

Die Liste der möglichen Abgänge aus Gladbach ist aktuell noch deutlich länger, als die der Neuzugänge. Mit Ko Itakura und Nico Elvedi werden die beiden Stamminnenverteidiger als Verkaufskandidaten gehandelt. Der Japaner besitzt nur noch ein Jahr Vertrag und soll unter anderem bei Bayern München auf dem Zettel stehen. Elvedi möchte nur zu einem besseren Klub wechseln. In der x-ten Transferperiode, in der sein Abschied im Raum steht, könnte er am Ende erneut im Kader verbleiben.

Nicht weniger wichtig erscheint die Personalie Franck Honorat. Hier zählt der SC Freiburg zum Kreis der potenziellen Abnehmer. Bei einer Vertragslaufzeit bis 2028 hat Gladbach aber das Heft des Handelns in der Hand. Julian Weigl soll von Premier-League-Aufsteiger Leeds United und Ex-Coach Daniel Farke umworben werden. Möglich, dass sich Gladbach hier für eine wohl nicht zu verachtende Ablösesumme entscheidet.

Gehen sollen der nicht mehr gefragte Keeper Jonas Omlin, Tomas Cvancara und Florian Neuhaus. Bei Cvancara steht ein Engagement in Saudi-Arabien zur Debatte, Neuhaus könnte sich dem FC Augsburg mit Neu-Trainer Sandro Wagner anschließen.

Hinten rechts könnte Gladbach ebenfalls eine Neuordnung bevorstehen. Sowohl Stefan Lainer als auch der mit der Premier League liebäugelnde Joe Scally sind Transferkandidaten. Links verlor Luca Netz seinen Stammplatz an Lukas Ullrich. Bei einem ausstehenden Vertragsjahr wäre auch hier ein Verkauf denkbar. Lazio Rom wird als mögliches Ziel genannt.

Kleindienst fehlt Gladbach länger: Plea soll bleiben

Offensiv neben Honorat wohl die wichtigste Personalie ist Alassane Plea. Der flexibel einsetzbare Franzose soll zunächst vor allem den Ausfall von Tim Kleindienst auffangen, der nach einer Knieverletzung erst im Herbst wieder zur Verfügung steht. Bei nur noch einem Vertragsjahr müsste Plea im besten Fall verlängern.

Laut Bild möchte Gladbach den Kontrakt um ein Jahr ausdehnen, Plea aber gern Planungsicherheit für zwei Jahre haben. Der 32-Jährige wird zudem mit einem Transfer in seine Heimat zu OSC Lille in Verbindung gebracht.

Mögliche Neuzugänge bei Borussia Mönchengladbach

Weitere Alternativen für die Offensive hängen direkt mit den möglichen Abgängen zusammen. Denn nur durch Verkäufe und frei werdende Gehälter besitzt Gladbach die Möglichkeiten, namhafte Akteure zu verpflichten.

Genannt werden Shuto Machino (Holstein Kiel), Michael Gregoritsch (SC Freiburg) und Marvin Ducksch (Werder Bremen). Benedict Hollerbach schied durch seinen Wechsel nach Mainz aus dem Kreis der Kandidaten aus. Alexis Claude-Maurice (FC Augsburg) kam zuletzt neu hinzu und könnte praktischerweise mit Florian Neuhaus verrechnet werden.

Für die Innenverteidigung soll Gladbach zwei alte Bekannte im Blick haben. Jordan Torunarigha, dessen Vertrag bei KAA Gent ausläuft, könnte nach Hertha BSC zu seinem zweiten Bundesligaklub wechseln. Allerdings werden dahingehend auch der 1. FC Köln und der Hamburger SV genannt. Auch der Name Armel Bella-Kotchap (früher 1. FC Köln, jetzt FC Southampton) macht die Runde.

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Bernardo von Absteiger VfL Bochum könnte sowohl außen als auch in einer Dreierkette agieren. Er ist ablösefrei, Gladbach aber sicher nicht der einzige Interessent. Im Fokus für die Innenverteidigung sollen zudem Clemens Riedel (Darmstadt 98), 21 Jahre alter Innenverteidiger mit kolportierter Austiegsklausel über zwei Millionen Euro, sowie Christopher Wooh (Stade Rennes stehen).

Hinten rechts scheint man an Jonjoe Kelly, dessen Vertrag bei Hertha BSC ausläuft, sowie Taylan Bulut (Schalke 04) interessiert zu sein. Bei Kenny muss Gladbach sich aber mit ähnlich finanzstarken Klubs wie Mainz 05 konkurrieren. U19-Nationalspieler Bulut könnte bei größeren Kalibern auf dem Zettel stehen.