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Noch mehr starke Transfers für die Bayern? Leroy Sane wird konkreter, auch an Rodrigo soll der Rekordmeister interessiert sein. Für Max Kruse gibt es viele mögliche Abnehmer, Nadiem Amiri könnte Kerem Demirbay folgen.
Leroy Sane (Manchester City, Sturm):
Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, jetzt hat Uli Hoeneß es offiziell bestätigt: Der FC Bayern München will Leroy Sane. „Wir beschäftigen uns mit der Personalie“, wird Hoeneß von der Süddeutschen Zeitung zitiert. Zuletzt hatte sich auch Stürmer Robert Lewandowski für eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers ausgesprochen.
Wie der kicker berichtet, haben die Bayern schon vor einiger Zeit Kontakt mit der Familie des 23-Jährigen aufgenommen. Der Flügelspieler hat einen Vertrag bis 2021, den die Citizens gerne verlängern würden. Im Saisonendspurt war Sane jedoch häufig nur die Nummer vier auf dem Manchester-Flügel – Bernardo Silva und Raheem Sterling waren gesetzt, auch Riyad Mahrez hatte die Nase häufig vorn.
Die Senkrechtstarter der Saison 2018/19
Bayern München: Niklas Süle (Abwehr, 124 Punkte): Dass der 23-Jährige das in der letzten Dekade von Vielen als weltbestes Innenverteidiger-Duo Hummels/Boateng einfach rechts überholt hat, war nicht zwingend zu erwarten. Und zwar in der Nationalelf, wie auch bei Bayern. Auch bei Comunio hat er weit besser gepunktet als seine in die Jahre gekommenen Mitspieler. © imago images / DeFodi
Rodrigo (Atletico Madrid, Mittelfeld):
Bedient sich der deutsche Rekordmeister ein zweites Mal bei Atletico Madrid? Nach Lucas Hernandez ist auch Rodrigo beim FCB im Gespräch. Der zentrale Mittelfeldspieler hat in der vergangenen Saison 47 Pflichtspiele für die Rojiblancos bestritten und kann den Verein für eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro verlassen.
Sportdirektor Hasan Salihamidzic war jüngst in Madrid. Im Aktuellen Sportstudio hatte er die Gerüchte dementiert, sich mit dem Berater von Trainer Julen Lopetegui getroffen zu haben – aber zugegeben, er habe sich mit „einem Berater“ getroffen. Die Sport Bild spekuliert nun, dass es sich dabei um Rodrigos Berater handelte.
Philipp Klement (SC Paderborn, Mittelfeld):
Mit 16 Toren, sieben Vorlagen und mehr als 200 Comduo-Punkten machte Philipp Klement während Paderborns Aufstiegssaison auf sich aufmerksam. Eine solche Saison weckt Begehrlichkeiten. Wie Paderborns Manager Markus Krösche auf Anfrage des Westfalen-Blatt bestätigte, liegt ein konkretes Angebot eines deutschen Erstligisten vor.
Die Quelle berichtet, dass der VfB Stuttgart dieser Erstligist sei. Sollten die Schwaben die Relegation gegen Union Berlin unbeschadet überstehen, sollen sie Klement einen Dreijahresvertrag mit deutlicher Gehaltserhöhung anbieten. Der Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers läuft im Sommer 2020 aus.
Der BVB holt den nächsten Nationalspieler, Schalke hat ein Duo im Visier, James will die Bayern verlassen und der Jovic-Transfer könnte doch noch platzen - die Transfergerüchte des Tages.
weiterlesen...Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim, Mittelfeld):
Zerfallen die Kraichgauer weiter? Nach Kerem Demirbay könnte nun mit Nadiem Amiri der zweite Spielgestalter von 1899 Hoffenheim zu Bayer 04 Leverkusen wechseln. Laut dem kicker hat die Werkself konkretes Interesse am 22-Jährigen, dessen Vertrag im Sommer 2020 endet. Neben Demirbay stehen bereits Linksverteidiger Nico Schulz und Stürmer Reiss Nelson als Abgänge fest.
Max Kruse (SV Werder Bremen, Sturm):
Ablösefrei nach mehreren starken Saisons: Kein Wunder, dass haufenweise Klubs aus dem In- und Ausland an Max Kruse interessiert sein sollen. Schon vom FC Liverpool, dem AS Rom und auch dem FC Bayern München war die Rede, auch Tottenham Hotspur und Inter Mailand wurden bereits mit dem Angreifer in Verbindung gebracht.
Gerüchte, die nach Frankfurt führten, zerschlagen sich nun wohl. Wie die Deichstube berichtet, sind Kruses Gehaltsforderungen zu hoch. Demnach verlangt der Angreifer sechs Millionen Euro pro Jahr. Die Quelle bringt Bayer 04 Leverkusen als möglichen Abnehmer ins Spiel. Das Rätselraten kann munter weitergehen.
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