Wout Weghorst und Maximilian Arnold

Foto: © imago / Joachim Sielski
Der VfL Wolfsburg spielt eine überraschend gute Saison und befindet sich mitten im Rennen um die internationalen Plätze. Einige Spieler haben sich einen Stammplatz erarbeitet und punkten auch bei Comunio richtig stark. Wir zeigen, welche Wölfe sich lohnen!

Der VfL Wolfsburg hat jetzt schon mehr Punkte (35) als am Ende der vergangenen Saison (33) – und fast so viele wie zum Abschluss des Jahres 2016/17 (37). Bruno Labbadia, Jörg Schmadtke und das Team haben es geschafft, aus den Wölfen wieder eine Mannschaft zu machen, die um die internationalen Plätze mitspielt.

Damit ist Wolfsburg keine Ansammlung überteuerter großer Namen mehr, sondern bietet bei Comunio einige sinnvolle Punktehamster. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Mannschaftsteile.

Endlich ein Stürmer

Zu Recht wurde im vergangenen Winter der Verkauf von Mario Gomez kritisiert – vor allem, weil kein Ersatz geholt wurde. Der VfL Wolfsburg ging mit Divock Origi alleine in die Rückrunde, obwohl der Belgier sich nicht gerade treffsicher gezeigt hatte. Ein Grund dafür, dass der Klassenerhalt erst in der Relegation klappte.

Mit dem aktuell verletzten Daniel Ginczek und vor allem Wout Weghorst hat Jörg Schmadtke dieses Missverhältnis in der Sommerpause komplett aus der Welt geschafft. Weghorst ist spielerisch sehr wichtig, im Pressing stark, behauptet und verteilt den Ball gut und schließt hervorragend ab. Seine aktuelle Bilanz: 22 Spiele, neun Tore, 111 Comunio-Punkte, ein Marktwert von rund acht Millionen. Ganz stark!

VfL Wolfsburg: Die besten Spieler der Hinrunde

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Platz 9: Jerome Roussillon - 45 Punkte

Ein stabiles Mittelfeld

Immer wieder ging der VfL Wolfsburg im Mittelfeld auf dem Zahnfleisch und dennoch gelang es Bruno Labbadia, mit klugen Lösungen eine Negativserie zu verhindern. Ähnlich wie Borussia Mönchengladbach setzen die Wölfe auf eine Dreierreihe vor der Abwehr. Darin sind Maximilian Arnold (90 Punkte, 4,87 Mio.) und Yannick Gerhardt (53 Punkte, 2,54 Mio.) unverzichtbar.

Inzwischen ist auch Josuha Guilavogui wieder fit. Der Kapitän ist mit einem überragenden Punkteschnitt von 5,43 ein Schnäppchen im Managerspiel – Kostenpunkt: Kaum mehr als vier Millionen! Arnold, Gerhardt, Guilavogui: Dieses Trio lohnt sich bei Comunio.

Wen verdrängt Mehmedi?

Admir Mehmedi (62 Punkte, 4,41 Mio.) ist nach einigen Verletzungsproblemen wieder zurück und wird sich eine der beiden Offensivpositionen hinter Wout Weghorst sichern. Zuletzt waren dort Renato Steffen (64 Punkte, 4,54 Mio.) und Josip Brekalo (54 Punkte, 2,74 Mio.) gesetzt. Ersterer dürfte die Nase vorn haben, Brekalo könnte wieder in die Jokerrolle versetzt werden.

Für Yunus Malli (25 Punkte, 1,79 Mio.) verläuft die Saison erneut enttäuschend. Trotz der vielen Ausfälle kommt der Spielmacher kaum zum Zug. Mit der Rückkehr von Comunio-Schnäppchen Felix Klaus (6 Punkte, 700.000) wird der Konkurrenzkampf weiter verschärft.

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Die starken Abwehrspieler

Endlich hat er seinen Stammplatz! Robin Knoche (67 Punkte, 3,44 Mio.) musste in den letzten Jahren trotz konstant guter Leistungen immer wieder Platz machen, in dieser Saison konnte er sich neben John Anthony Brooks (75 Punkte, 4,05 Mio.) festspielen. Felix Uduokhai und Marcel Tisserand müssen hinten anstehen.

Auf der rechten Abwehrseite hatte sich ein Wechsel angebahnt: William (53 Punkte, 2,39 Mio.) bekam nach ein paar Fehlern, hat nun aber wieder die Nase vor Paul Verhaegh. Die Innenverteidiger sind aber sicherere Anlagen als der Brasilianer – und der Linksverteidiger ist besonders stark unterwegs.

Neuzugang Jerome Roussillon (72 Punkte, 4,45 Mio.) hat sofort voll eingeschlagen. Laufleistung, Defensivverhalten und Offensivdrang – beim Linksverteidiger stimmt alles. Roussillon gehört ebenso wie Brooks und Knoche zu den besten Abwehrspielern der Saison und ist dabei noch für einen ordentlichen Preis zu haben.

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