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Es gibt in dieser Saison gleich mehrere Spieler, die im Schnitt mindestens einmal pro Spiel treffen. Überraschung: Den Besten gibt es derzeit ab 420.000.
Platz 9: Florent Muslija (Hannover 96, 2.090.000, 22 Punkte)
Minuten pro Tor: 75
Einsätze: 4
Vielleicht einer der besten Fußballer bei Hannover und als Mittelfeldspieler enorm torgefährlich. Kommt derzeit aber aus unerfindlichen Gründen nicht über die Joker-Rolle hinaus. Dennoch einer, den man unbedingt auf der Liste haben sollte
Platz 8: Hendrik Weydandt (Hannover 96, 1.420.000, 22 Punkte)
Minuten pro Tor: 71
Einsätze: 6
Seine Geschichte ist hinlänglich bekannt, vor noch nicht allzu langer Zeit spielte er noch Kreisliga. Er könnte der nächste Miroslav Klose werden. Zumindest das Knipser-gen hat er. Auch ihm bleibt bei Hannover aber nur die Joker-Rolle – auch in Abwesenheit von Niclas Füllkrug.
Platz 7: Alfred Finnbogason (FC Augsburg, 8.940.000, 49 Punkte)
Minuten pro Tor: 69
Einsätze: 6
Eine Rakete, wenn er nicht verletzt ist. Wer sich nach einer Verletzung gleich mit einem Hattrick zurückmeldet, hat einiges auf dem Kasten. Der Isländer rechtfertigt seinen durchaus hohen Marktwert mit phantastischen 8,17 Punkten pro Spiel.
Platz 6: Luka Jovic (Eintracht Frankfurt, 11.360.000, 73 Punkte)
Minuten pro Tor: 62
Einsätze: 9
Das sei schon mal verraten: Von allen Spielern in dieser Lister hat der Frankfurter die meisten Einsätze. Dass es bei einem 20-Jährigen in der Bundesliga fast jede Stunde klingelt ist schon enorm. Viel beeindruckender ist aber, wie er die Tore aus allen Lagen erzielt. Ein künftiger Weltstar.
Platz 5: Reiss Nelson (1899 Hoffenheim, 10.230.000, 58 Punkte)
Minuten pro Tor: 54
Einsätze: 7
Aber es geht noch jünger: Reiss Nelson braucht noch nicht einmal eine Stunde für einen Treffer und nur Julian Nagelsmann weiß, warum der Engländer nicht schon längst Stammspieler ist.
Platz 4: Corentin Tolisso (Bayern München, 2.120.000, 10 Punkte)
Minuten pro Tor: 52
Einsätze: 2
Der Franzose hatte die Saison eigentlich gut begonnen, bis ihn ein Kreuzbandriss lahmlegte. Dieser Tage werden Rummenigge und Hoeneß nicht müde zu betonen, wie wichtig er für die Zukunft sei. Die Quote von 52 Minuten pro Tor wird er indes nicht halten können.
Platz 3: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen, 6.610.000, 15 Punkte)
Minuten pro Tor: 42
Einsätze: 5
Irgendwo zwischen Formschwäche und Rotsperre hat der Ex-Nationalspieler zur Bestform gefunden. Als es ganz kurz bei Bayer lief, war es alleine ihm zu verdanken. Sollte demnächst ein sicherer Stammplatzkandidat sein und könnte, wenn er so weiterspielt auch bald wieder ein Thema für Jogi Löw werden.
Platz 2: Paco Alcacer (Borussia Dortmund, 14.940.000, 56 Punkte)
Minuten pro Tor: 29
Einsätze: 6
Ein Abstieg, schließlich hat sich der Spanier seinen Schnitt gegen Wolfsburg und Bayern von 18 auf 29 Minuten versaut. Doch was wollen wir meckern: Der BVB hat einen richtigen Knipser gefunden, der Comunio-Managern, die ihn sich leisten konnten, noch richtig viel Freude bereiten dürfte.
Platz 1: Dong-Won Ji (FC Ausgbrug, 420.000, 11 Punkte)
Minuten pro Tor: 22
Einsätze: 3
Tschuldigung, was? Ja, der Mister Chancentod aus Augsburg weist derzeit die beste Quote auf, wenn es nach Minuten pro Tor geht. Wie es dazu kommen konnte: Ji hat während seinen drei Joker-Kurzeinsätzen zu Beginn der Saison einmal getroffen. Danach war das Innenband kaputt. Und somit dürfte er diese Statistik noch eine Weile lang anführen.