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Nach dem Saisonübergang ist das Bild etwas verzerrt. Dennoch haben die Marktwertgewinne von Götze und Co. eine gewisse Aussagekraft. Alle fünf Gewinner besitzen auf ihre Art und Weise Comunio-Potenzial.
Javi Martinez, Bayern München, 3.440.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 38,2 %
Für Javi Martinez war die Saison bereits etwas früher beendet. Der Spanier zog sich im Heimaturlaub beim Wandern einen Schlüsselbeinbruch zu und verpasste so die ohnehin nicht mehr relevante Schlussphase. Für die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit ist der 28-Jährige hingegen komplett eingeplant. Möglicherweise dann auch in neuer Rolle. Nach der Verpflichtung von Niklas Süle haben die Bayern neben Martinez, Mats Hummels und Jerome Boateng einen weiteren etatmäßigen Innenverteidiger im Kader. Gleichzeitig verabschiedete sich Xabi Alonso in den Ruhestand. Nicht abwegig deshalb, dass Martinez in Zukunft auch im defensiven Mittelfeld zum Zuge kommt. Die Flexibilität könnte ihm sowie den Comunio-Managern in Sachen Einsatzzeiten zugutekommen. Der Marktwert ist auch nach einer Steigerung von 38,2 Prozent mit 3,44 Millionen noch annehmbar.
Mario Götze, Borussia Dortmund, 2.000.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 49,3 %
Nach einer verkorksten Saison, die mit Stoffwechselstörungen vorzeitig endete, möchte Mario Götze nun einen Neuanfang starten und endlich wieder richtig in Dortmund ankommen – eine endgültige Genesung vorausgesetzt. Inwiefern und wie schnell ihm das unter einem neuen Trainer gelingt, muss trotz des großen Potenzials des Weltmeisters abgewartet werden. Der 24-Jährige zeigte oft genug, dass er für seine Spielweise seinen Rhythmus braucht. Dennoch sind die Voraussetzungen bei Comunio aktuell hervorragend. Nach einer fast 50-prozentigen Steigerung befindet sich der Mindestpreis des ehemaligen Münchners mit 2 Millionen immer noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Götze ist mindestens als Spekulationsobjekt zu gebrauchen.
Für eine üppige Summe wird der VfL Wolfsburg John Anthony Brooks von Hertha BSC verpflichten. Die Wölfe sind ebenso wie Schalke 04 an einem Talent aus der belgischen Liga dran, der HSV zahlt wohl achtstellig für Papadopoulos.
weiterlesen...Breel Embolo, Schalke 04, 2.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 51,3 %
Breel Embolo zählte kurz vor dem Saisonübergang bereits zu den absoluten Gewinnern. An seiner aufsteigenden Marktwertkurve konnte dann auch die teilweise Neuverteilung der Spieler bei Comunio nichts ändern. Der nach seinem Sprunggelenksbruch wieder Lauftraining absolvierende Schweizer dürfte in den Planungen von Trainer Markus Weinzierl eine wichtige Rolle spielen. Wie schnell er sein Topniveau erreichen kann, ist allerdings wie bei Götze offen. Wer das Talent des 20-Jährigen auch langfristig gebrauchen kann und 2,36 Millionen auf der hohen Kante hat, ist beim Schalker aber an der richtigen Adresse.
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Mikel Merino, Borussia Dortmund, 1.030.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 71,7 %
Mikel Merino könnte einer der Dortmunder Spieler sein, denen der Abschied von Thomas Tuchel nicht unbedingt die Tränen in die Augen schießen ließ. Der Spanier fungierte in seiner ersten Bundesligasaison allenfalls als Ergänzungsspieler und kam bei Comunio gerade mal auf vier benotete Einsätze. Möglicherweise startet er nun einen neuen Anlauf unter dem nächsten BVB-Coach. Doch auch wenn dies nicht so sein sollte, könnte sich Merino als lohnende Investition entpuppen. Da die Verantwortlichen des BVB häufiger verlauten ließen, dass sie zwecks Spielpraxis und Spracherwerb eine Leihe innerhalb Deutschlands favorisieren, ist ein vorübergehender Wechsel zu einem anderen Bundesliga-Klub denkbar. Solange diese Option besteht, ist Merino eine gute Geldanlage.
Viele sagen, direkt nach dem Saisonübergang beginne die wichtigste Phase der Comunio-Saison. Jetzt gelten andere Regeln als während der Ligaphase. Comunioblog zeigt, mit welcher Strategie ihr erfolgreich startet.
weiterlesen...Franco di Santo, Schalke 04, 830.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 112,8 %
Das Schicksal von Franco di Santo könnte direkt mit dem von Breel Embolo verknüpft sein. Wenn der Schweizer nicht rechtzeitig fit wird und Markus Weinzierl wieder Gefallen am Argentinier findet. Letzteres erscheint jedoch eher unwahrscheinlich. Di Santo, der rund vier Millionen verdienen soll, ist nicht als Trainingsweltmeister bekannt und darf wechseln. Die erhofften Gehaltseinsparungen dürften die Ablösesumme hier niedrig halten. Fraglich ist, ob der 28-Jährige seinen noch zwei Jahre laufenden gut dotierten Vertrag so einfach aufgibt. Die Comunio-Manager verpflichteten ihn zuletzt so oder so vermehrt und könnten auf einen bundesligainternen Transfer sowie nach dem Abschied von Klaas-Jan Huntelaar auf einen Neubeginn im königsblauen Sturm hoffen. Die Folge: ein Plus von 122,8 Prozent in den vergangenen sieben Tagen. Mehr als einen Marktwertgewinn sollte man von di Santo vorerst allerdings nicht erwarten.
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