Chadrac Akolo und Erik Thommy vom VfB Stuttgart

Foto: © imago / Eibner
Tayfun Korkut wurde entlassen, Markus Weinzierl ist der neue Trainer des VfB Stuttgart. Welche Spieler profitieren vom Wechsel? Comunioblog wirft einen Blick auf vier Akteure, die sich jetzt bei Comunio lohnen könnten.

Pablo Maffeo (Abwehr, 1.110.000):

Der Rechtsverteidiger kam mit vielen Vorschusslorbeeren von Manchester Citys U23 zum VfB Stuttgart – für die stolze Summe von neun Millionen Euro. Dieses Geld hat Michael Reschke sicherlich nicht ausgegeben, um einen Backup für Andreas Beck zu platzieren. Maffeo war vom Management als Stammspieler eingeplant, nicht nur für die Zukunft, sondern schon für die Saison 2018/19.

Tayfun Korkut jedoch trat noch wenige Tage vor seiner Entlassung auf die Euphoriebremse. „Man hat gesehen, dass sie ihre Zeit brauchen. Es ist nicht so, dass sie reinkommen und auf einmal alles reißen“, so der geschasste Coach über die Neuzugänge Maffeo, Sosa und Gonzalez. Umso seltsamer ist in diesem Zusammenhang, dass Sosa dennoch zuletzt den Vorzug vor Emiliano Insua bekam.

Maffeo ist 21 Jahre jung und hat bereits eine Saison für Girona in der spanischen Liga als Stammspieler absolviert. Er ist die mutigere Variante im Vergleich zum soliden Beck – und hat unter Markus Weinzierl erhöhte Chancen, sich auch durchzusetzen.

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Emiliano Insua (Abwehr, 2.280.000):

Während Maffeo nicht an Beck vorbeikam, durfte Borna Sosa überraschend dreimal in Folge anstelle von Emiliano Insua ran. Dabei hatte Insua vom Bayern-Spiel abgesehen gute Werte vorzuweisen, unter anderem ein Tor und eine Vorlage in Freiburg sowie insgesamt 17 Comunio-Punkte. Sein Bankplatz kam aus dem Nichts, nach einem 0:0 gegen Düsseldorf.

Sosa hingegen blieb in seinen Auftritten noch einiges schuldig. Unter Weinzierl wird nicht nur der Kampf um rechts hinten, sondern auch um links hinten wieder neu entfacht. Hier könnte Insua einen Vorsprung haben, da er in dieser Saison die besseren Leistungen gezeigt hat.

Chadrac Akolo (Sturm, 870.000):

Dieser Akteur wird jetzt zu einer hochinteressanten Anlage im Managerspiel. Chadrac Akolo war im Sommer 2017 Stuttgarts Top-Neuzugang und in der letzten Hinrunde der auffälligste Akteur der Schwaben. Der Übergang von Stammplatz zu Reservistenrolle kam fließend mit dem Trainerwechsel. Unter Hannes Wolf saß Akolo kein einziges Mal auf der Bank, unter Tayfun Korkut direkt in den ersten drei Spielen über die volle Spielzeit.

Korkut vertraute zumeist auf Christian Gentner auf der Seite und einer Doppelspitze, ließ für Akolo keinen Platz, entschied sich für ein eher biederes Spielsystem. Die Kreativität des Kongolesen wird für Markus Weinzierl mit Sicherheit attraktiver sein als für seinen Vorgänger. Akolo hat die Fähigkeiten, um zu einer echten Offensivwaffe zu werden. Vielleicht kommt jetzt auch wieder das richtige System dazu.

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Erik Thommy (Mittelfeld, 2.060.000):

Er war einer der Gewinner des Trainerwechsels und wurde dann zu einem der Verlierer der Hinrunde. Erik Thommy tauchte bereits unter unseren Sonntags-Schnäppchen auf, weil er jetzt erhöhtes Comunio-Potenzial besitzt. Der Flügelspieler ist Gomez‘ wichtigster Vorlagengeber und wird als solcher auch wieder zum Zug kommen.

Zudem kennt Markus Weinzierl den 24-Jährigen bereits aus gemeinsamen Zeiten in Augsburg. Unter Weinzierl feierte Thommy Anfang 2014 sein Bundesliga-Debüt. Wir spekulieren bereits auf Stuttgarts neue Offensive in einem potenziellen 4-2-3-1-System: Während Donis noch ausfällt, könnten Thommy, Didavi und Akolo die Dreierreihe hinter Mario Gomez bilden. Klingt nicht schlecht, oder?

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